Blog, Neuigkeiten, Ratschläge und mehr!

Bildungszone

What is Stomatex?

Was ist Stomatex?

Stretch & Flex Wraps werden aus Stomatex® hergestellt Stomatex® wurde ursprünglich für Sportler entwickelt und bietet eine Vier-Wege-Dehnbarkeit, um den Einsatz rund um bewegliche Gelenke zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet es exzellenten Halt für aktive Gliedmaßen und hält die Haut hervorragend trocken. Stomatex® ist ein revolutionäres Material, das weltweit in einer Vielzahl von Produkten verwendet wird, unter anderem in der Sport- und Freizeitindustrie, im Transportwesen und im Gesundheitswesen, um nur einige zu nennen. Es wird zur Herstellung von Wärmeakklimatisierungsanzügen, Polstern für Rollstühle, speziellen Neoprenanzügen und Stützverbänden für Sportverletzungen verwendet. Stomatex® ist ein ungewöhnlich aussehendes, gepunktetes Material. Es ist ein Hochleistungsgewebe aus leichter, ultradünner, nicht poröser Polyestermembran, das mehrere innovative Einsatzmöglichkeiten bietet. Dieses einzigartige Material weist eine überlegene Zugfestigkeit und Elastizität auf und bietet gleichzeitig erhebliche Vorteile gegenüber verschiedenen Kunststoffschaumstoffen. Diese Faktoren machen Stomatex® ideal für Anwendungen mit engen Konturen, bei denen die Körperbewegung ungehindert bleiben muss. Stomatex® funktioniert, indem es die Art und Weise nachahmt, wie die Stomata einer Pflanze atmen und überschüssiges Wasser durch Transpiration entfernen. Wie wirkt Stomatex? Eingeschlossene Dampfmoleküle werden durch die Biegebewegung winziger kuppelförmiger Kammern, die in der Mitte jeweils eine winzige Pore aufweisen, effizient unter dem Stoff entfernt. Je nach Intensität der körperlichen Aktivität erzeugen die Kammern ein geschlossenes Mikroklima, das kühlere, trockenere Luft kontrolliert durchlässt. Dadurch wird die Haut schweißfrei gehalten und die ideale Hauttemperatur über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Durch Nachahmung dieses Prozesses kann Stomatex® die Probleme von Schweiß und Überhitzung überwinden, die traditionell mit der Verwendung von geschlossenzelligen Schaumstoffen verbunden sind. Es kann daher sicherstellen, dass Körperwärme, Blutfluss und Kompression während einer Vielzahl von Aktivitäten konstant bleiben. Stomatex® bietet eine einzigartige Vierwege-Dehnung, die den Einsatz um bewegliche Gelenke wie die unteren Gliedmaßen des Pferdes ermöglicht, und hat eine hervorragende Fähigkeit, die Haut trocken zu halten und so Schäden durch Schweiß vorzubeugen. Je härter das Pferd arbeitet, desto stärker wirkt Stomatex®, was bedeutet, dass mehr Wärme aus der Bandage abgeleitet wird und das Bein auf einer angenehmen Temperatur bleibt.
Is Sugar the Enemy?

Ist Zucker der Feind?

Eine der ersten Fragen, die wir zu den Futter- und Ergänzungsmitteln erhalten, die wir bei Equilibrium Products vertreiben, lautet häufig: „Wie hoch ist der Zuckergehalt?“ Eine zuckerreiche Ernährung wird zunehmend mit Erkrankungen in Verbindung gebracht wie Hufrehe . Pferde sind gut an die Verdauung von Zucker und Stärke in ihrer Nahrung angepasst, eine Fähigkeit, die sich über Jahrtausende entwickelt hat und an das Leben als grasende Pflanzenfresser angepasst ist – im Wesentlichen eine tröpfchenweise Fütterung mit ballaststoffreicher Nahrung. Zucker, ein NSC (nicht strukturelles Kohlenhydrat zusammen mit Stärke), ist neben den täglich aufgenommenen Proteinen, Fasern und Ölen, Vitaminen und Mineralien ein unvermeidlicher Bestandteil der Ernährung des Pferdes. Zucker kommt häufig in Gras vor, insbesondere in schnell wachsendem Frühlingsgras, Heu/Heulage und Mischfutter. Es handelt sich außerdem um einen lebenswichtigen Nährstoff – Glukose ist die wichtigste Energiequelle des Gehirns, doch der Körper gewinnt Glukose nicht nur durch die Aufnahme und Verdauung von Zucker, sondern auch aus den Endprodukten der Ballaststoffverdauung. Es stimmt wahrscheinlich, dass sich in letzter Zeit die Zuckermenge geändert hat, die ein Pferd nicht nur an einem Tag, sondern in einzelnen Mahlzeiten zu sich nimmt. Das Problem scheint darin zu liegen, dass zumindest bei bestimmten Rassen eine höhere Zuckeraufnahme, insbesondere wenn sie in schnell verzehrten Einzelmahlzeiten erfolgt, die Art und Weise beeinflusst, wie der Körper des Pferdes die aufgenommenen Zucker verwertet. Diese „Entgleisung“ normaler Stoffwechselprozesse wird als Ursache für das Auftreten von Krankheiten wie Hufrehe angesehen. Die Störung kann durch eine Kontrolle der Stärke- und Zuckeraufnahme sowie eine Steigerung des körperlichen Trainings gemildert werden. Zucker und Hufrehe Die Ernährungssteuerung von Pferden, die für diese Krankheiten sehr anfällig sind, bedeutet nicht nur, den Ballaststoffanteil zu maximieren und die Aufnahme von Stärke und Zucker stark einzuschränken – beispielsweise durch Einweichen von Heu und Heulage, um den Zuckergehalt im Futter zu verringern, und durch Auswahl von ballaststoffreichem und stärkearmem Futter. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Portionen klein und vorzugsweise oft und wenig sein sollten. Dies könnte Sie zu der Annahme verleiten, dass Weidehaltung die ideale Situation ist, aber im Frühjahr wächst das Gras schnell und ist reich an Nährstoffen, insbesondere an Zucker. Für Tiere, die zu Gewichtszunahme und/oder Hufrehe neigen, ist dies keine Option. Für Tiere, die anfällig für diese Krankheiten sind, kann der Frühling und Frühsommer eine sehr eingeschränkte und einfache Ernährung bedeuten – normalerweise bedeutet das, dass das Pferd oder Pony viel Zeit im Stall verbringt und nicht viel zu fressen hat. Im Gegensatz zu dem evolutionären Bedürfnis, die Nahrung in kleinen Mengen zuzuführen, ist dies nicht unbedingt tierfreundlich – es können Verhaltensprobleme aufgrund von Langeweile auftreten und die Magengesundheit wird beeinträchtigt. Es ist üblich, die Weidefläche auf wenige Stunden pro Tag zu beschränken. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass insbesondere Ponys in drei Stunden genauso viel fressen können wie an einem Tag, wenn sie nur begrenzten Zugang zu Weideland haben. Der Schlüssel in diesen Situationen ist, die Essenszeit der kalorienarmen, zuckerarmen Diät so weit wie möglich zu verlängern. Versuchen Sie, kleine Heunetze mit Löchern zu verwenden, um die Essenszeit zu verlängern, oder geben Sie Zuckerarmer, hochwertiger Ballaststoffblock um ihn länger zu beschäftigen. Heu und Heulage können bis zu 15 % Zucker enthalten. Durch Einweichen des Futters für 12–16 Stunden lässt sich dieser Zuckeranteil um bis zur Hälfte reduzieren. Die Wahl eines Mischfutters mit niedrigem NSC-Gehalt ist einfach, da die meisten Hersteller den Stärke- und Zuckergehalt auflisten; Koteletts und Spreu können auch dazu verwendet werden, die Aufnahme eines kleinen, kräftigen Futters zu verlangsamen. Zucker und Leckereien Es ist ganz natürlich, dass Sie Ihrem Pferd oder Pony etwas Gutes tun oder ihm Nahrungsergänzungsmittel geben möchten. Obwohl sie in Wirklichkeit nur ein paar Gramm pro Tag bekommen, können manche Leckerlis und Nahrungsergänzungsmittel viel Zucker und Stärke enthalten, insbesondere wenn sie Melasse oder Getreide enthalten, was für die Ernährung Ihres leicht erregbaren, übergewichtigen oder zu Hufrehe neigenden Pferdes oder Ponys möglicherweise nicht geeignet ist. Wie für Menschen gibt es mittlerweile ebenso schmackhafte, gesündere und zuckerarme Produkte, mit denen Sie Ihr Pferd zuckerarm behandeln, belohnen oder ergänzen können – alles Teil der Behandlung gefährdeter Pferde oder Ponys.
Prevention and Treatment of Sweet Itch

Vorbeugung und Behandlung von Sommerekzem

Sommerekzem verstehen. Das Wetter wird wärmer, die Sonne steht hoch am Himmel und Ihr Pferd beginnt, sich zu kratzen und seine Mähne und seinen Schweif zu reiben. Kommt Ihnen das bekannt vor? Viele Besitzer fürchten den Sommereinbruch, weil ständig Sommerekzem droht. Sommerekzem oder Sommer-Rezidivierende Dermatitis ist eine allergische Reaktion auf die Stiche und den Speichel der Culicoides-Mücke. Es kann Pferde aller Rassen und Altersklassen betreffen und tritt normalerweise zwischen April und Oktober auf, wenn die Mücken am aktivsten sind. Die Gefahr des Sommerekzems sollte im Frühjahr und Herbst abnehmen und im Winter verschwinden. Die allergische Reaktion kann von leicht bis sehr schwer reichen und zu Haarausfall und blutenden Krusten führen, die zu einer Infektion führen können. Daher ist es wichtig, Sommerekzem so früh wie möglich zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine Verschlimmerung zu verhindern oder, wenn möglich, sein Auftreten ganz zu verhindern. Was sind die Symptome von Sommerekzem? Die Symptome von Sommerekzem können bei Pferden sehr unterschiedlich sein, da manche Pferde stärker betroffen sind als andere. Leichte Symptome sind Jucken und Scheuern, normalerweise um Mähne und Schweif und entlang des oberen Rückens. Dies kann zu fleckigem Haarausfall im Fell und zu Verlust von Mähne und Schweifhaar führen, was zu rissiger und beschädigter Haut führen kann. Bleibt die beschädigte Haut unbehandelt, kann sie wund und infiziert werden. In schweren Fällen kann sich Sommerekzem unter dem Bauch und bis zu den Beinen ausbreiten. Es gibt auch einige Verhaltenssymptome, auf die Sie achten sollten. Pferde, die unter Sommerekzem leiden, können leicht aufgeregt, unruhig oder lethargisch werden und zeigen Konzentrationsmangel bei der Arbeit. Heftiges Schwingen des Schweifs oder Kopfschütteln sind ebenfalls üblich. Wie beuge ich Sommerekzem vor? Vorbeugen ist besser als Heilen und Sie können eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um das Risiko eines Sommerekzems bei Ihrem Pferd zu minimieren. Gutes Management Mücken sind vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Bringen Sie Ihr Pferd daher möglichst zu diesen Zeiten ins Haus. Versuchen Sie, Ihr Pferd im Stall zu schützen, indem Sie ein Fliegenabwehrmittel auftragen oder die Stalltür mit einem Fliegenschutznetz abdecken. Beachten Sie, dass bestimmte Feldbedingungen für Mücken attraktiver sind, da sie sich in der Nähe von Wasser oder sumpfigen Sümpfen versammeln. Versuchen Sie daher, diese Gebiete zu meiden. Fliegenabwehrmittel Es ist wichtig, so viel wie möglich zu tun, um Fliegen und Mücken fernzuhalten. Ein Fliegenabwehrmittel kann genau das bewirken. Diese sind als Sprays, Cremes oder Gele erhältlich, sodass für jeden etwas dabei ist. Pferde reagieren unterschiedlich auf jede Marke von Abwehrmitteln, also stellen Sie sicher, dass Sie das richtige für Ihr Pferd finden. Obwohl Abwehrmittel normalerweise sehr wirksam sind, nutzen sie sich mit der Zeit von der Haut ab, sodass sie möglicherweise mehrmals täglich oder alle paar Stunden aufgetragen werden müssen, wenn die Mücken besonders schlimm werden. Laken und Hauben Mittlerweile sind speziell entwickelte Sommerekzem-Laken und -Hauben erhältlich, die es Pferden ermöglichen, auf die Weide zu gehen, ohne dass sie häufig Abwehrmittel auftragen müssen. Oft werden spezielle Stoffe verwendet, die von Mücken nicht durchdrungen werden können. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass sie auch das Fell, die Mähne und den Schweif vor Reibung schützen. Wie behandle ich Sommerekzem? Wenn Sommerekzem auftritt, ist es wichtig, es so schnell wie möglich zu behandeln. Halten Sie gereizte Stellen sauber und trocken. Wenn die Haut wund oder verletzt ist, tragen Sie ein Heilmittel wie Calamin-Lotion oder eine Windeldermatitis-Creme wie Sudocrem ® auf. um Reizungen und Schmerzen zu lindern. Denken Sie daran, dass diese Produkte nicht vor weiteren Stichen schützen. Das Einreiben der Haut mit Benzylbenzoat soll ebenfalls helfen (obwohl dies nicht für die Anwendung auf verletzter Haut empfohlen wird) oder suchen Sie nach einer Alternative aus natürlichen Inhaltsstoffen. Bei guter Behandlung und Pflege ist Sommerekzem beherrschbar, sodass Sie und Ihr Pferd die Sommermonate genießen können. Wenn das Sommerekzem jedoch zu stark wird oder Sie eine Infektion befürchten, sollten Sie immer Ihren Tierarzt konsultieren. Weitere Informationen und Ratschläge zum Thema Sommerekzem erhalten Sie bei der Itchy Horse Company (ehemals National Sweet Itch Centre), Tel.: (01352) 840333; besuchen Sie: HTTP://WWW.itchyhorse.CO.UK
The Essential Guide to Choosing the Perfect Fly Mask for Your Horse

The Essential Guide to Choosing the Perfect Fly Mask for Your Horse

Choosing the Best Fly Mask for Your Horse With different styles, colours and varying levels of protection now available, finding the perfect fly mask for your horse is no longer an easy task. For many horse owners the confusion results in the purchase of a lesser quality fly mask, and often less effective mask that may mean compromising on protection, fit, or in some circumstances both. Buying the cheapest fly mask in the shop can, in the long run, prove to be more costly as a less effective fit is likely to result in more losses and more damage in the field, thus reducing the lifespan of the fly mask and increasing the likely need to repurchase throughout the season. So before you hit the tack shops for your summer essentials, be sure to keep reading for our top tips of what to consider before buying a fly mask… What Style of Fly Mask Should I Choose? Full Face Fly Mask A full face fly mask is a great option if your horse is very sensitive to flies and midges, or if you need to protect your horse’s muzzle against the sun. For all-round protection, the Field Relief Max Fly Mask provides over 70% UV protection and is made from a durable mesh to keep flies at bay. Fly Mask with Ears Horses that are susceptible to irritation from midge bites often benefit from the additional protection a fly mask with ears can offer, but look carefully at the shape of the ears on the mask you are considering. Are they horse-ear shaped? Too often fly masks misjudge the actual shape of the horse’s ear, making them too straight or floppy and therefore easier for the horse to remove. Take a look at the Field Relief Midi with Ears and see how an ergonomic ear shape can make all the difference to the fit of your fly mask. Fly Mask without Ears Many horses find that a fly mask with ears to be an annoyance, which encourages them to rub and thus displace or pull their mask off completely. Many horses simply cannot tolerate anything touching their ears. Look for a fly mask with adjustable fastenings behind the ears so the fly mask doesn’t have to be put on over the head and ears. For horses like this, a visor style like the Field Relief Midi is ideal for providing a high level of protection along with a secure fit. Muzzle Fringe Designed with a simple hook and loop attachment, the Field Relief® Muzzle Fringe attaches easily to all fly masks in the Field Relief® Range. Ideal for horses who might not like a traditional nose piece or cover, or need protection from the flies and midges without the UV protection. Detachable Nose Piece Designed with a simple hook and loop attachment, the Field Relief® Detachable Nose Piece attaches easily to all fly masks in the Field Relief® Range. Ideal for horses with pink or sensitive noses, who need UV protection, or those who are extremely sensitive to flies or midges around their muzzle.
An introduction to Cushing’s Disease

Eine Einführung in die Cushing-Krankheit

Einführung in das Cushing-Syndrom (auch bekannt als PPID) Was ist Morbus Cushing? Morbus Cushing (auch bekannt als PPID, kurz für Pituitary Pars Intermediate Dysfunction) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, die einige Ähnlichkeiten mit dem Equiden Metabolischen Syndrom aufweist. Es ist eines der häufigsten Probleme des Hormonsystems (Endokrinsystems) bei Pferden und Ponys, insbesondere bei Tieren über 15 Jahren. Dank Fortschritten im Pferdeschutz leben Pferde immer länger, sodass Morbus Cushing immer häufiger auftritt. Was verursacht das Cushing-Syndrom? Das Cushing-Syndrom wird durch eine Überproduktion von Hormonen in einer vergrößerten und überaktiven Hypophyse verursacht – einer erbsengroßen Drüse an der Basis des Gehirns. Die Überproduktion von ACTH (adrenocorticotropes Hormon ) durch den vergrößerten Pars Intermedia (mittlerer Teil) der Drüse werden die Nebennieren angeregt, mehr Cortisol (ein Steroidhormon) zu produzieren. Es sind die erhöhten Cortisolwerte, die die meisten klinischen Symptome im Zusammenhang mit Morbus Cushing verursachen. Der Zustand verschlimmert sich, wenn die mit der Hypophyse verbundenen Nerven langsam degenerieren. Was sind die klinischen Anzeichen der Cushing-Krankheit? Die häufigsten Anzeichen des Cushing-Syndroms sind wiederkehrende Anfälle von Hufrehe, der schwerwiegendsten Komplikation, und Hirsutismus (übermäßiger Haarwuchs). Das Cushing-Syndrom ist die einzige bekannte Erkrankung, die Hirsutismus verursacht, der von leichten Veränderungen beim Fellwechsel bis hin zur Bildung eines langen, lockigen Fells reicht. Weitere Symptome sind: starkes Schwitzen; gesteigerter Appetit; vermehrtes Trinken und Urinieren; dickbäuchiges Aussehen; Lethargie oder sanftmütigeres Temperament; schwache Leistung; eine schwächere Immunfunktion, die zu wiederkehrenden Infektionen führt, z. B. Haut-, Atemwegs- oder Zahnproblemen; größere Anfälligkeit für Würmer; Verlust der Muskelkondition, insbesondere über der Rückenlinie; abnorme Fettablagerung, insbesondere um die Insulinresistenz wird auch mit Morbus Cushing in Verbindung gebracht. Wie kann ich Morbus Cushing vorbeugen oder behandeln? Morbus Cushing ist eine fortschreitende Erkrankung, daher ist keine Vorbeugung bekannt. Das Risiko einer Nervenschädigung kann jedoch bei Pferden, die bei guter Gesundheit gehalten werden und eine hohe Dosis Antioxidantien erhalten, geringer sein, dies ist jedoch unbewiesen. Ebenso kann eine frühzeitige Behandlung nach der Diagnose das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen, aber auch dies ist unbewiesen. Aufgrund ihrer geringeren Immunität sollten Pferde mit Morbus Cushing eine wirksame Entwurmungs-, Zahn- und Impfkur erhalten, und alle Wunden sollten regelmäßig auf Infektionen untersucht werden. Eine Vitamin-C-Ergänzung (20 g pro Tag) erhöht nachweislich die Antikörperreaktion auf Impfstoffe bei älteren Pferden, insbesondere bei solchen mit Hypophysenfunktionsstörungen oder Morbus Cushing. Sehen Fütterung von Pferden mit EMS & Morbus Cushing Wie wird das Cushing-Syndrom behandelt? Es gibt keine Heilung, aber es gibt wirksame Behandlungsmöglichkeiten, um die zugrunde liegenden hormonellen Ungleichgewichte zu beheben. Pergolid ist bisher das einzige zugelassene Medikament, das ausreichenden Nutzen gezeigt hat und wirkt, indem es die Produktion von Cortisol reduziert. Pergolid ist in Tablettenform (Prascend®) erhältlich, die im Futter versteckt werden kann. Begleiterkrankungen wie Hufrehe müssen ebenfalls entsprechend behandelt werden. Pferde mit Cushing-Syndrom können eine Insulinresistenz entwickeln, daher wird dies ähnlich wie EMS behandelt. Darüber hinaus hilft das Scheren, übermäßiges Schwitzen zu verhindern, wenn Ihr Pferd ein dickes Fell bekommt. Wie ist die Prognose bei Morbus Cushing? Es gibt keinen Grund, warum ein Pferd oder Pony mit Morbus Cushing, das gut behandelt wird, kein langes und normales Leben führen kann. Vielen Dank an die Tierärztin Rachel Harrison-Osborne vom Wendover Heights Veterinary Centre für ihren Beitrag zu diesem Artikel. Hilfreiche Ressourcen https://www.ed.ac.uk/polopoly_fs/1.18061!fileManager /dvepfactsheet‐cushingsdiseaseandequinemetabolicsyndr ome.pdf https://www.laminitis.org/cushings.htm https://www.bhs.org.uk/welfare-and-care
Simple stretches to help keep your horse supple

Einfache Dehnübungen, um Ihr Pferd geschmeidig zu halten

Durch Dehnen können Sie die Muskeln Ihres Pferdes ganz einfach gesund halten. Dehnübungen sollten nur durchgeführt werden, wenn die Muskeln aufgewärmt sind. Nach dem Training ist der beste Zeitpunkt, um Ihr Pferd zu dehnen, alternativ mit dem Equilibrium Massagekissen und das Massagehandschuh an wichtigen Stellen wie Nacken, Schultern und Gesäß kann helfen, die Muskeln aufzuwärmen. Das Dehnen eines kalten Muskels erhöht das Risiko einer Schädigung der Muskelfasern, da diese weniger elastisch sind und leichter reißen können. Regelmäßiges Dehnen hat viele Vorteile, darunter: Erhöhte Flexibilität – was mit einer erhöhten Schrittlänge einhergehen kann Helfen Sie dabei, gesund zu bleiben Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien Verbesserter Bewegungsbereich (ROM ) der Gelenke Körperbewusstsein fördern Helfen Sie, die allgemeine Körperhaltung zu verbessern Nachfolgend finden Sie 10 einfache Dehnübungen, die Sie regelmäßig mit Ihrem Pferd machen können, um die Oberlinie geschmeidig zu halten, eine gute Schrittlänge zu fördern und die Halsbeugung zu verbessern. Passive Dehnungen Protraktion der Vorderbeine Heben Sie den Huf des Pferdes wie gewohnt an und ziehen Sie das Bein dann langsam nach vorne, wobei Sie das Fesselgelenk und die Beugesehnen stützen. Halten Sie die Position 30 Sekunden und wiederholen Sie die Übung dreimal mit jedem Bein. Wenn Ihr Pferd das Bein nach hinten zieht, reduzieren Sie die Dehnung und steigern Sie die Dehnung jeden Tag allmählich. Dadurch werden der Trizeps, der Latissimus dorsi und andere Muskeln gedehnt, die an der Bewegung des Vorderbeins beteiligt sind. Protraktion der Hinterbeine Ziehen Sie das Hinterbein des Pferdes nach vorne in Richtung des Fesselgelenks des Vorderbeins. Achten Sie darauf, dass Sie das Bein in einer geraden Linie halten und es nicht vom Körper wegziehen. Halten Sie die Position erneut 30 Sekunden und wiederholen Sie die Übung dreimal mit jedem Bein. Dadurch wird die Oberschenkelmuskulatur gedehnt. Seitliche Streckung der Wirbelsäule Legen Sie eine Hand auf den Widerrist und die Handfläche der anderen Hand auf die Hüftspitze. Üben Sie LEICHT Druck auf die Hüftspitze in einer geraden Linie in Richtung des Rückens des Pferdes aus. Halten Sie dies 30 Sekunden lang und wiederholen Sie die Übung dreimal auf jeder Seite. Manche Pferde finden dies schwieriger als andere. Lassen Sie sich Zeit und steigern Sie die Dehnung langsam. Wenn Ihr Pferd versucht, sich wegzubewegen, fordern Sie es auf, die Dehnung zu verringern. Wenn die Rückenmuskeln zucken, halten Sie die Dehnung und fordern Sie nicht mehr, bis dies aufgehört hat. Starkes Zucken kann darauf hinweisen, dass Ihr Pferd mehr Beschwerden hat und von einer Untersuchung durch Ihren Tierarzt profitieren würde. Rückenheben Führen Sie Ihre Fingerspitzen entlang der Muskelfalte an der Hinterhand Ihres Pferdes, um Ihr Pferd zu ermutigen, sein Becken zu neigen und sich durch die lumbosacrale Region zu heben. „Kitzeln“ Sie den Bereich, um zu versuchen, das Anheben 15 Sekunden lang aufrechtzuerhalten. Wiederholen Sie dies dreimal. Versuchen Sie dies nicht, wenn Sie wissen, dass Ihr Pferd mit seinen Hinterbeinen etwas geschickt sein kann! Köderdehnungen des Kopfes und des Halses Diese Köderstrecken sind mit den hochwertigen, zuckerarmen Leckereien wirklich einfach zu erreichen, Crunchits . Auf diese Weise müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, wie viele Leckerlis Ihr Pferd bekommt. Versuchen Sie bei jeder dieser Dehnübungen, die Position 10 bis 15 Sekunden lang zu halten, bevor Sie das Leckerli geben, und wiederholen Sie dies dreimal auf jeder Seite. Behalten Sie fließende Bewegungen bei, ohne zu schnappen oder zu greifen. Wenn Ihr Pferd versuchen muss, zu greifen, kann dies bedeuten, dass Sie zu viel zu früh verlangen. Reduzieren Sie die Dehnung und steigern Sie sie allmählich. Versuchen Sie sicherzustellen, dass Ihr Pferd bei all diesen Dehnübungen so gerade wie möglich steht. 1. Nehmen Sie die knirschen zwischen den Vorderbeinen dicht am Boden. Dadurch werden die Nacken- und Rückenmuskeln gedehnt, die die Rückenlinie bilden. 2. Nehmen Sie die knirschen zwischen den Vorderbeinen des Pferdes, damit es nicht beginnt, sich am Genick zu verdrehen. Dadurch wird eine stärkere Beugung der Nackenmuskulatur, des Genicks und der Halswirbel gefördert. 3. Bringen Sie die knirschen zur Seite, um die seitliche Beugung zu fördern. Zielen Sie auf die Schulter des Pferdes. 4. Aus der Seitbeuge bringen Sie den knirschen bis zum Boden, um die Muskeln näher am Widerrist zu dehnen – diese Muskeln sind für die Eigenhaltung besonders wichtig. 5. Nehmen Sie die knirschen rund um die Flanke, um eine noch größere seitliche Streckung zu erreichen. 6. Zum Schluss bringen Sie die knirschen nach vorne, wobei Sie versuchen, den Hals waagerecht und in einer Linie mit dem Rücken zu halten, um eine vollständige Halsstreckung zu erreichen. Legen Sie Ihre andere Hand auf seine Schulter, um ihn davon abzuhalten, einen Schritt nach vorne zu machen und zu betrügen!
Managing a Horse with Hock Arthritis – A Physiotherapist’s Perspective

Behandlung eines Pferdes mit Sprunggelenksarthrose – Die Sicht eines Physiotherapeuten

Wenn bei Ihrem Pferd eine Sprunggelenksarthrose diagnostiziert wurde, gibt es viele Möglichkeiten, wie wir ihm helfen können, seine Arbeitskarriere fortzusetzen und ein angenehmes Leben zu führen. Möglicherweise müssen die Haltungs- und Trainingsprogramme angepasst werden, aber regelmäßige tierärztliche und ergänzende therapeutische Behandlungen helfen, die damit verbundenen Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Dieser Artikel soll einen Überblick über einfache Dinge geben, die Sie in Ihren Alltag integrieren können, um die Behandlung und die damit verbundenen Probleme mit Sprunggelenksarthrose zu erleichtern. Wie im vorherigen Artikel erklärt Das Sprunggelenk des Pferdes | Häufige Probleme, Diagnose und Behandlung Das Sprunggelenk ist ein sehr komplexes Gelenk, das bei Leistungspferden eine wichtige Rolle spielt. Wenn Probleme im Sprunggelenk auftreten, verändert das Pferd zum Ausgleich seinen Gang und versucht, Schmerzen oder Beschwerden aufgrund der Arthritis zu vermeiden oder zu minimieren. Dies führt zu kompensatorischer Hypertonie und Hypertrophie (Überentwicklung) in den zugehörigen Muskeln, Sehnen und Bändern, die nun unterschiedlichen Belastungen und Beanspruchungen ausgesetzt sind. Aufgrund einer möglichen Verringerung der Sprunggelenksflexion und auch in dem Versuch, die direkt über das Sprunggelenk ausgeübten Stoßkräfte zu reduzieren, kompensieren Pferde dies häufig, indem sie das betroffene Bein während der Schwungphase des Schrittzyklus umkreisen (nach außen schwingen). Dies führt dazu, dass die Muskeln sowohl an der medialen (inneren) als auch an der lateralen (äußeren) Seite des Beins unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind, die daher angespannt und überentwickelt werden können. Wir sehen auch häufig eine Zunahme der Spannung in der paravertebralen Lendengegend, der Gesäßgegend und den Kniesehnen (siehe Abbildung unten) – insbesondere in den Semimembranosus- und Semitendinosus-Muskeln der Hinterbeine. Dies liegt wiederum daran, dass das Pferd versucht, den Aufprall des betroffenen Beins auf den Boden abzufedern und zu reduzieren. Die Auswirkungen davon zeigen sich beim gerittenen Pferd häufig in einer Anspannung des Rückens hinter dem Sattel und einer verkürzten Schrittweite der Hinterbeine. Wir können die normale Funktion dieser Strukturen auf vielfältige Weise unterstützen und aufrechterhalten und so zur Vermeidung weiterer Probleme beitragen. Behalten Sie die Rumpfkraft bei Pferde versuchen auf natürliche Weise, die Schmerzen oder Beschwerden einer Verletzung oder Gelenkerkrankung zu begrenzen und zu reduzieren, indem sie das betroffene Glied entlasten. Sie werden vielleicht beobachten, wie sie das betroffene Glied häufiger schonen. Diese Entlastung hat mit der Zeit Auswirkungen auf die Rumpfmuskulatur, was sich auf die Haltung des Pferdes auswirkt und möglicherweise zu Folgeproblemen führt. Wir können dabei helfen, die Rumpfstärke und Geschmeidigkeit aufrechtzuerhalten, indem wir in unsere tägliche Routine Dehnübungen mit Ködern einbauen. Stellen Sie das Pferd gerade hin und bitten Sie es langsam, einem Leckerli zu folgen, um es auf beiden Seiten zum Gurtbereich zu führen, dann zu beiden Seiten zur Flanke, außerhalb des vorderen Fesselgelenks auf beiden Seiten, zur Brust, zwischen die Vorderbeine und dann nach oben zum Himmel. Es ist immer am besten, diese Übungen durchzuführen, wenn die Muskeln warm sind. Es wird daher empfohlen, sie nach dem Training durchzuführen, nachdem das Zaumzeug entfernt wurde, aber bevor das Pferd zu sehr abgekühlt ist. Wenn Ihr Pferd gerade nicht arbeitet, können die Muskeln aufgewärmt werden, indem Sie den Bereich vor dem Dehnen massieren. Klicken Sie hier, um eine ausführlichere Anleitung zu Köderstrecken zu erhalten. Massage- Umschalter Eine Massage kann hilfreich sein, um die Geschmeidigkeit der Muskeln zu erhalten und übermäßige Spannungen zu vermeiden, die zu veränderten Gangmustern führen können. Regelmäßige Massage mit Effleurage – sanften Streichtechniken – oder Petrissage, einer tieferen Knettechnik, wobei den paravertebralen und glutealen Muskelgruppen der Lendenwirbelsäule (Muskeln, die auf beiden Seiten der Wirbelsäule von hinter der Sattelregion und über die Kruppe verlaufen) und den Oberschenkelmuskelgruppen (die an der Rückseite der Hinterbeine bis zum Sprunggelenk verlaufen) besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Der Equilibrium Massagehandschuh oder Massagehandschuh Hotspot kann besonders nützlich sein, um diese Bereiche zu massieren. Eine manuelle Massage kann hart für Ihre Hände sein, wenn Sie nicht daran gewöhnt sind, und diese Produkte können Ihnen die Sorge nehmen, die genauen Techniken nicht zu kennen. Die Wärme des Massagehandschuhs Hotspot ist sehr wohltuend bei Muskelkater und kann auch vor dem Training auf das Sprunggelenk selbst aufgetragen werden, um den Bereich aufzuwärmen und anfängliche Steifheit zu lindern. Wenn die Zeit es erlaubt, kann regelmäßig eine Massage durchgeführt werden. Wenn sie nach dem Training als Teil einer Routine durchgeführt wird, kann sie helfen, Spannungsaufbau zu verhindern. Um weiche und geschmeidige Muskeln zu erhalten, sollten Sie 2-3 Mal pro Woche (oder öfter, wenn die Zeit es erlaubt) 20-30 Minuten auf jeder Seite des Pferdes verbringen. Wenn Sie feststellen, dass sich Ihr Pferd beim Massieren eines bestimmten Bereichs besonders unwohl fühlt, ist es immer ratsam, Ihren Tierarzt oder Therapeuten um Rat zu fragen. Für viele von uns ist die Zeit im Garten kostbar, besonders in den Wintermonaten. Equilibrium Massagekissen und das Massagekissen Heatsense bieten eine einfach anzuwendende, effektive Massage (Massage und Wärme vom Heatsense) für die Rückenmuskulatur und können ein nützliches Hilfsmittel sein, um den Aufwärmprozess vor dem Reiten zu unterstützen. Einer der größten Vorteile dieser Produkte ist, dass Sie während der Massage Ihres Pferdes andere Arbeiten im Hof ​​erledigen können. Stangen Die Verwendung von Stangenübungen zur Erhöhung des Bewegungsbereichs der Hinterbeine kann sehr nützlich sein, muss jedoch mit Vorsicht durchgeführt werden. Die Fähigkeit Ihres Pferdes, die Übung korrekt auszuführen und über die Stangen zu gehen, ohne sie anzustoßen, sollte bei der Entscheidung, Stangen als Teil der Rehabilitation zu verwenden, berücksichtigt werden. Ihr Tierarzt oder Therapeut kann Sie besser beraten, ob Stangenübungen für Ihr Pferd geeignet sind. Etwas so Einfaches wie das Platzieren einiger Stangen in Abständen auf Ihrem Weg zur und von der Weide wird dazu beitragen, Ihr Pferd zu ermutigen, die Gliedmaßen für einen größeren Bewegungsbereich zu verwenden. Beim Einsatz von Stangen ist es wichtig, die Fitness und Fähigkeiten Ihres Pferdes zu berücksichtigen – halten Sie es einfach. Eine einzelne Stange, über die man sauber läuft, kann viel nützlicher sein als ein Gitter aus Stangen, mit dem Ihr Pferd nur schwer zurechtkommt. Beginnen Sie einfach und erhöhen Sie die Anzahl der Stangen mit der Zeit. Versuchen Sie, immer jemanden auf dem Boden zu haben, der die Bewegungen Ihres Pferdes über die Stangen beobachtet. Unser Ziel ist eine regelmäßige Schrittlänge und gleichmäßige Beugung/Streckung der Gliedmaßen durch die Stangenkonfiguration. Bei Pferden mit diagnostizierter Sprunggelenkarthritis arbeite ich lieber mit den Stangen in geraden Linien als in Kurven, damit die Gliedmaßenbelastung so gleichmäßig wie möglich gehalten wird. Änderungen im Management Bei der Behandlung eines Pferdes mit Sprunggelenksarthritis sind möglicherweise Änderungen der Haltungs- und Trainingsroutinen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Regelmäßige Untersuchungen durch Ihren Tierarzt, Therapeuten und Hufschmied können die besten Ergebnisse erzielen. Sie sollten lange Zeiträume eingeschränkter Beweglichkeit vermeiden und versuchen, das Trainingsniveau die ganze Woche über regelmäßig aufrechtzuerhalten. Vermeiden Sie Überlastung auf harten oder tiefen Böden und achten Sie auf die Bodenbedingungen und das Gelände, auf dem Sie mit Ihrem Pferd arbeiten – härtere Böden und Hügel erhöhen die Kräfte, die auf die betroffenen Gelenke wirken. Wenn Sie wie bei jeder Verletzung, Krankheit oder Erkrankung eines Pferdes zu irgendeinem Zeitpunkt unsicher sind, was für Ihr Pferd geeignet ist, raten wir Ihnen, Ihren Tierarzt oder Muskel-Skelett-Therapeuten um Rat zu fragen. Vielen Dank an Catherine für das Schreiben dieses Artikels: Katharina Marshall Tierphysiotherapeut AdvCert VPhys DipAVN (chirurgisch)RVN Cert Clin Ed Acc Midx MRAMP, MIRVAP
5 reasons to feed vitamunch this Winter

5 Gründe, diesen Winter Vitaminmunch zu füttern

Wir wissen, dass der Winter eine besondere Herausforderung für die Fütterung darstellen kann, aber dieser praktische kleine Heublock ist eine wirklich praktische Möglichkeit, um Ihr Pferd diesen Winter glücklich und gesund zu halten. Im Gegensatz zu anderen Faserblöcken, Abonnieren basiert auf Qualität Wiesenlieschgras, vollgepackt mit ausgewählten Vitaminen, Mineralstoffen und Kräutern & Dann versiegelt für Frische in praktischen 1kg Packungen. 1. Langeweile lindern Schlechte Weiden und eingeschränkter Auslauf können dazu führen, dass das Pferd viele Stunden im Stall oder auf schlammigen Feldern mit wenig Futter steht. Lange Zeiträume ohne Futter können entgegen ihrer physiologischen Beschaffenheit sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit beeinträchtigen. Vitamunch ist ein großartiger Vertreiber von Langeweile sowohl auf der Weide als auch im Stall und kann in einem praktischen Fressnetz gefüttert werden, um Ihr Pferd länger zu beschäftigen! 2. Helfen Sie, Magengeschwüren vorzubeugen und einen gesunden Darm zu erhalten Das Verdauungssystem eines Pferdes ist darauf ausgelegt, wenig und oft zu fressen. Der wichtigste Bestandteil der Ernährung sind nach wie vor die Ballaststoffe aus dem Grünfutter. Als Faustregel gilt, dass ein Pferd täglich mindestens 1 % seines Körpergewichts als Ballaststoffe aus dem Grünfutter fressen sollte. Dies entspricht 5 kg bei einem 500 kg schweren Pferd. Magengeschwüre können auftreten, wenn das Pferd über längere Zeiträume ohne Futter auskommt, da Magensäure die Magenschleimhaut reizen kann, wenn der Magen leer ist oder wenn zu wenig Speichel vorhanden ist, der normalerweise durch Kauen und Fressen produziert wird. Vitamine hat einen hohen Ballaststoffgehalt und das Pferd muss es länger kauen, wodurch die Speichelproduktion angeregt und der Verdauungstrakt in Bewegung gehalten wird. 3. Eine einfache Möglichkeit, Vitamine, Mineralien und Kräuter hinzuzufügen Wintergras kann einen Mangel an Nährstoffen aufweisen und Ihr Pferd bekommt möglicherweise nicht alles, was es braucht. 1 kg Block Abonnieren deckt 50 % des veröffentlichten Tagesbedarfs an essentiellen Nährstoffen (basierend auf einem durchschnittlich großen Pferd von 500 kg). 4. Versiegelt für Frische Die einzelnen versiegelten Packungen bedeuten, dass Abonnieren kann 12 Monate lang gelagert werden, sodass Sie zu Hause, im Futterraum, im LKW oder im Kofferraum Ihres Autos jederzeit etwas davon für Ihr Pferd bereit haben. Vitamunch Lifestyle-Website (5) 5. Gesund, handlich und einsatzbereit Vitamunch kann täglich zusätzlich zum täglichen Futter und den Ergänzungsmitteln Ihres Pferdes gegeben werden oder als nützliche Ablenkung in Stresssituationen wie Boxenruhe, Reisen, Verladen, Beschlagen, Scheren, Trennung oder unvorhergesehenen Umständen dienen.
5 Things You Need This Season

6 Dinge, die Sie diese Saison brauchen (6ht muss hinzugefügt werden)

Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen, was bedeutet … die Wettkampfsaison ist in Sicht! Bereiten Sie sich doch darauf vor und werfen Sie einen Blick auf diese unverzichtbaren Produkte, die Sie unserer Meinung nach in dieser Saison brauchen. Der Stiefel, der alles kann! Die Tri-Zone Impact Sports Boots sind ideal für alle Aktivitäten mit hoher Belastung, einschließlich Cross Country, Polo und Pferderennen, und bieten den Beinen Ihres Pferdes den ultimativen Schutz. Sie bieten das perfekte Gleichgewicht aus Gewicht, Schutz, Atmungsaktivität und Flexibilität. Sie müssen sich auch keine Sorgen machen, dass sie in Wasserkombinationen nass werden, da sie auch im nassen Zustand leicht bleiben! Jeder braucht nach einem Wettkampf Entspannung, besonders unsere Pferde! Das Equilibrium-Massagepad ist eine fantastische Möglichkeit, die Rückenflexibilität zu verbessern und Entspannung zu fördern. Sie können Ihr Kind sogar vor dem Wettkampf mit einer Massage verwöhnen, um sicherzustellen, dass es sich so gut wie möglich fühlt. Es verfügt über drei verschiedene, leicht einstellbare Programme, sodass Sie die am besten geeignete Intensität der Massage wählen können. Bequeme, flexible und superweiche Dressurbandagen für die Schule! Diese Trainingsbandagen sind weich und bequem und bieten fantastischen Halt. Sie sind ideal für Dressur und Training, also warum holen Sie sich nicht ein Paar, das Sie beim Aufwärmen anziehen können? Ihre extra dicke, weiche Polsterung stützt und schützt die Sehnen, das Innere des Röhrenbeins und das Fesselgelenk und sieht dabei auch noch schön und schick aus! Smart, wetterfest und wissenschaftlich getestet! Wir alle wissen, dass Unfälle passieren. Warum also beim Transport Ihres Pferdes das Risiko eingehen? Das Stellar Safety Headcollet ist so konzipiert, dass es bei Bedarf bricht und so Verletzungen vorbeugt! Das Stellar wurde wissenschaftlich getestet und ist so konzipiert, dass es sich bei Druck auf das Genick löst, mit einer durchschnittlichen Abwärtskraft von 83 kg – stark genug für einen sicheren Umgang mit dem Pferd, aber niedrig genug, um im Falle eines Zwischenfalls schwere Verletzungen des Pferdes zu verhindern! Ist Ihr Pferd frustriert und gelangweilt, wenn es an Wettkampftagen stundenlang neben dem LKW warten muss? Warum probieren Sie nicht unser Calmmunch? Es wird aus hochwertigem Timothy-Gras hergestellt und ist ein einzigartiger, gesunder, leckerer, ballaststoffreicher, kalorienarmer, zuckerarmer und getreidefreier Snack. Das Munch Net kann auch dazu verwendet werden, um die Essenszeit zu verlängern – unverzichtbar für schnelle Esser!
A simple training aid to improve your riding seat - Symmetry Straps

Eine einfache Trainingshilfe zur Verbesserung Ihres Reitsitzes - Symmetry Straps

Was ist also „der richtige Sitz“? Internationale Reiterin, Trainerin und FEI-Richterin Judy Harvey erklärt, „Für eine effektive Reitkunst ist es entscheidend, dass der Reitersitz über dem Schwerpunkt im Gleichgewicht bleibt. Um dies zu erreichen, muss das Bein des Reiters unter seinem Sitz sein. Zeichnen Sie eine imaginäre Linie von Ohr, Schulter, Hüfte und Ferse. Diese sollte senkrecht zum Boden sein. Ein stabiler, ruhiger und entspannter Unterschenkel ist entscheidend, um das Gleichgewicht zu halten. Für diejenigen, denen es schwerfällt, diese Position zu erreichen, ist die Symmetrie-Träger sind eine fantastische Trainingshilfe, die das Muskelgedächtnis entwickelt und so zu großartigem Reiten verhilft.“ JETZT EINKAUFEN Haben Sie störrische Beine? Wir alle wissen aus unserem Unterricht, dass die richtige Beinposition für einen sicheren, effektiven Sitz darin besteht, dass Ferse und Hüfte in einer Linie liegen, das Bein entspannt und ruhig ist, die Zehen nach vorne zeigen und die Ferse etwas tiefer als die Zehen ist. Der Unterschenkel befindet sich daher in der idealen Position, um den Schwung, die Geraderichtung, die Biegung, die Versammlung und die seitliche Bewegung des Pferdes zu beeinflussen. Die allerbesten Reiter lassen es einfach aussehen, aber viele von uns haben Probleme mit der Position und Ruhe unseres Unterschenkels. Wir haben einige der häufigsten Beinprobleme aufgeführt. Erkennen Sie sich in einer dieser Beschwerden wieder? Der „Skifahrer“ – Der Fuß wird zu weit nach vorne gedrückt und die Ferse nach unten gedrückt. Der Reiter befindet sich eher „hinter der Bewegung des Pferdes“ und das Bein ist zu weit vorne, um wirksam zu sein. Der „Swinger“ – der untere Schenkel (unterhalb der Ferse) schwingt wie ein Pendel hin und her. Diese unwillkürliche Bewegung ist beim Galoppieren stärker ausgeprägt, kann aber auch beim leichten Trab beobachtet werden. Dieses „schwingende Bein“ sieht nicht nur unordentlich aus, es bedeutet auch, dass der Reiter eine viel stärkere Schenkelhilfe verwenden muss, um das Pferd zu beeinflussen, da das Pferd gegenüber dem sich ständig bewegenden Bein taub wird. Der „Percher“ – Der untere Schenkel ist zu weit nach hinten gezogen, die Ferse ist oben. Der Reiter sitzt im Sattel und sein Oberkörpergewicht ist zu weit vorne. Dies ist eine sehr unsichere Position und kann besonders beim Springen beobachtet werden. Wenn das Pferd sich weigert oder bei der Landung stolpert, besteht in dieser Position die Gefahr, dass der Reiter nach vorne fällt. Die Ente' – die Zehe zeigt nach außen und die Ferse ist in ständigem Kontakt mit der Seite des Pferdes. Es kommt häufiger vor, dass Reiter ein Bein haben, bei dem die Zehe nach außen zeigt. Das sieht unordentlich aus und ist potenziell gefährlich, da der nach außen gedrehte Fuß leichter hängen bleibt (beim Gehen in Tore usw.) und Pferde die Hilfen dieses Reiters ignorieren können. Eine einfache und effektive Unterschenkel-Trainingshilfe schafft Abhilfe! Viele Reitlehrer empfehlen Symmetrie-Träger um dem Reiter zu einer besseren Unterschenkelposition zu verhelfen. Symmetrie-Träger Befestigen Sie die Steigbügeleisen auf sichere Weise am Sattelgurt. Stellen Sie dabei sicher, dass sich das Bein in der richtigen Position befindet und verhindern Sie durch die Bewegungseinschränkung, dass das Bein aus der Position gerät oder hin und her schwingt. Durch die regelmäßige Verwendung von Symmetry Straps als Teil ihres Trainingsprogramms können Reiter das Muskelgedächtnis und die Muskelkraft entwickeln, um ihre Beine ohne die Riemen in der richtigen Position zu halten. Sie sind diskret und so konzipiert, dass der Reiter vom Sattel aus kontrollieren kann, ob sie passen oder nicht und wie einschränkend sie sein sollen. Ja, ich möchte mein Reiten verbessern und JETZT SYMMETRY STRAPS KAUFEN
An introduction to Sarcoids

Eine Einführung in Sarkoide

Was sind Sarkoide? Sarkoide sind gutartige Hauttumore, die bei Pferden, Eseln und Maultieren vorkommen können. Sie sind im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich, zerstören jedoch die sie umgebenden Hautzellen. Sie treten bei Pferden in unterschiedlichen Formen auf und sind am häufigsten am Bauch, an der Innenseite der Hinterbeine, der Brust und um die Ohren und Augen herum zu finden. Normalerweise treten sie an Stellen auf, an denen frühere Traumata aufgetreten sind und an denen sich Fliegen versammeln. Obwohl es sechs verschiedene Arten von Sarkoiden gibt, beginnen sie alle klein und wachsen unterschiedlich schnell. Wenn sie größer werden, kann die Haut Geschwüre bilden, die Fliegen anlocken und offene Wunden verursachen können. Warum bekommt ein Pferd Sarkoide? Sarkoide werden durch eine Infektion mit dem Bovinen Papillomavirus (BPV) verursacht. Dieses Virus stammt von Rindern, wird aber durch Fliegen übertragen. Alle Pferde können sich im Laufe ihres Lebens mit BPV infizieren, allerdings sind nicht alle anfällig für das Virus und entwickeln Sarkoide. Wie erkenne ich, ob mein Pferd Sarkoide hat? Nicht alle Läsionen, die auf der Haut auftreten, sind Sarkoide, daher sollte ein Tierarzt in der Lage sein, zu diagnostizieren, ob es sich um ein Sarkoid oder ein anderes Hautproblem handelt. Wenn der Tierarzt unsicher ist, kann er eine Biopsie durchführen, um die Diagnose zu bestätigen. Dies ist die letzte Diagnosemöglichkeit, da eine Biopsie invasiv ist. Um herauszufinden, ob Ihr Pferd das Gen hat, das es anfällig für Sarkoide macht, kann ein genetischer Test durchgeführt werden. Diese werden jedoch von Tierärzten nicht sehr oft durchgeführt, da sie nicht eindeutig sein können und teuer in der Durchführung sind. Wie kann ich Sarkoiden vorbeugen? Eine Vorbeugung von Sarkoiden ist nicht einfach, da noch kein Impfstoff gegen diese Krankheit entwickelt wurde. Sorgen Sie dafür, dass das Immunsystem Ihres Pferdes so stark wie möglich ist, um den Virus zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken. Wie werden Sarkoide behandelt? Es gibt viele Möglichkeiten, Sarkoide zu behandeln, und da sie alle unterschiedlich auf die Behandlung reagieren. Die wichtigste Behandlungsmethode ist die Verwendung von Liverpool-Creme, eine Chemotherapiecreme, die an der Universität Liverpool entwickelt wurde. Diese Behandlung dauert mehrere Wochen und kann teuer werden, da die Creme nur von einem Tierarzt aufgetragen werden kann. Die Creme wird eine Woche lang täglich oder zwei Wochen lang jeden zweiten Tag aufgetragen, obwohl dies von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Bei dieser Methode sieht das Sarkoid zunächst schlimmer aus, bevor es besser wird, da alle Zellen der Stelle, auf die es aufgetragen wird, abgetötet werden und das Sarkoid nach einer langen Zeit zusammen mit allen Hautzellen, die das Virus enthalten, abfällt. Dadurch bleibt eine wunde Hautstelle frei (siehe Bild rechts), weshalb die beste Zeit für die Behandlung in Liverpool der Winter ist, wenn keine Fliegen die freiliegende Hautstelle infizieren können. Es gibt viele Erfolgsgeschichten über die vollständige Beseitigung von Sarkoiden, obwohl andere sagen, dass sie wiederkamen, was wiederum zeigt, dass jedes Sarkoid anders ist und anders auf die Behandlung reagieren kann. Ein anderer Weg ist Gummiband Dies ist spezifisch für bestimmte Arten von Sarkoiden, da es nicht möglich ist, ein Band um jedes Sarkoid zu legen, da einige flach liegen. Wenn jedoch ein Band darum gelegt werden kann, wird die Blutzirkulation zum Sarkoid langsam unterbrochen, bis es abstirbt und abfällt. In diesem Sinne gibt es auch Laser Behandlung Und Kryochirurgie . Ziel aller dieser Verfahren ist die saubere und spurlose Entfernung des Sarkoids. Die am wenigsten invasive Methode zur Entfernung von Sarkoiden ist die Laserbehandlung. Bei der Kryochirurgie wird ein wiederholtes schnelles Einfrieren verwendet, das zeitaufwändig ist. Alternativ gibt es homöopathische Behandlungen, die in einigen Fällen funktioniert haben, aber auch nur begrenzten Erfolg haben, da sie tendenziell härtere Behandlungen zur Entfernung der Sarkoide erfordern. Es gibt jedoch nachweislich Erfolge mit Blutwurz-Behandlung Dabei handelt es sich um einen Pflanzenextrakt, der ähnlich wie Liverpool-Creme verwendet wird. Das Bild links zeigt ein Pony, das mit Blutwurz behandelt wurde, und die Ergebnisse nach 3 Wochen (2 Wochen Behandlung mit 1 Woche Pause dazwischen). Bei diesem Pony konnte die Krankheit durch die Behandlung jedoch nicht vollständig beseitigt werden. Muss ich die Sarkoide meines Pferdes behandeln? Nicht unbedingt, wenn die Läsion nicht größer wird oder sich an einer Stelle befindet, die das Pferd nicht beeinträchtigt. Dann liegt es an Ihnen, ob Sie sie belassen. Wenn das Sarkoid jedoch kleiner ist, lässt es sich leichter und schneller behandeln, daher wird eine frühzeitige Behandlung empfohlen. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, welche Entfernungsmethode für Ihr Pferd und seine Sarkoidart am besten geeignet ist.
Colic in horses - causes and prevention

Kolik beim Pferd – Ursachen und Vorbeugung

Was verursacht Koliken? Koliken können durch Darmkrämpfe (z. B. aufgrund einer Ernährungsumstellung), Verstopfung durch teilweise verdaute Nahrung oder Sand, Dehnung der Darmwand durch Gase, Verdrehung des Darms, sodass die Blutzufuhr unterbrochen wird, Verschiebung eines Darmabschnitts aus seiner normalen Position, Magengeschwüre und Fettgeschwüre, die den Darm umhüllen und ihn einschnüren, verursacht werden. Pferde sind aufgrund der ungewöhnlichen Anatomie ihres Magen-Darm-Trakts (insbesondere der Länge) und der Funktionsweise ihres Darms anfällig für Koliken. Es ist wichtig zu beachten, dass sich viele andere Erkrankungen, z. B. Harnprobleme, Azoturie usw., als Koliken äußern können. Was sind die klinischen Anzeichen von Koliken? Leichte Koliken Mäßige Koliken Schwere Koliken · Lippenkräuseln · Flankenbeobachtung · Unruhe · Mit den Hufen scharren · Langeweile · Häufiges Einnehmen einer Körperhaltung beim Urinieren · Hinlegen und Aufstehen · Langes Liegen auf der Seite · Heftiges Rollen · Schwitzen · Schnelles Atmen Wie kann ich Koliken vorbeugen? Einige Ursachen für Koliken können durch eine gute Stallführung und einen geregelten Tagesablauf vermieden werden: Verwenden Sie ein wirksames Entwurmungsprogramm, um den Parasitenbefall unter Kontrolle zu halten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Pferd ständig mit frischem Trinkwasser versorgt ist. Füttern Sie kleine Mengen und verwenden Sie hochwertiges, ballaststoffreiches Futter und nehmen Sie viel Raufutter in die Ernährung Ihres Pferdes auf. Halten Sie sich konsequent an Ihre Fütterungsroutine und ändern Sie die Ernährung Ihres Pferdes schrittweise. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Pferd einen regelmäßigen Auslauf und Trainingsplan hat. Wählen Sie Weideland von guter Qualität und vermeiden Sie schlechte oder überweidete Felder oder im Gegenteil üppiges Frühlingsgras. Führen Sie ein wirksames Zahnpflegeprogramm durch, denn Zahnprobleme können zu Verdauungsstörungen führen, wenn die Nahrung nicht richtig gekaut wird. Vermeiden Sie in sandigen Gebieten, Pferde vom Boden aus zu füttern, da sie große Mengen Sand aufnehmen könnten. Reduzieren Sie den Stresspegel, indem Sie für einen gleichbleibenden Tagesablauf und eine gleichbleibende Umgebung für Ihr Pferd sorgen und auf Stress achten, wenn Sie mit Ihrem Pferd reisen. Wenn Ihr Pferd die Angewohnheit hat, seine Einstreu zu fressen, stellen Sie sicher, dass es auf etwas anderem als Stroh gebettet wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Ihr Pferd plötzlich für längere Zeit in der Box bleiben muss. Gewohnheiten wie Koppen und Koppen erhöhen das Risiko einer Kolik und manche Pferde sind anfälliger für wiederkehrende Koliken Vielen Dank an die Tierärzte Rick Farr und Nikki Pursey von Farr & Pursey Equine Veterinary Services , für ihren Beitrag zu diesem Artikel. Hilfreiche Ressourcen The Royal School of Veterinary Studies – Informationsblatt zu Koliken Pferdekrankenhaus der Universität Liverpool
Common Equine Eye Complaints

Häufige Augenbeschwerden bei Pferden

Das Auge des Pferdes Die Augen des Pferdes liegen seitlich (auf beiden Seiten) des Schädels, was das Sichtfeld des Pferdes maximiert. Das Auge eines Pferdes ist eine sehr empfindliche Struktur und verträgt Verletzungen oder Krankheiten im Vergleich zu anderen Arten überhaupt nicht gut. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, bei Problemen mit dem Auge eines Pferdes immer so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Zunächst wird die komplette Krankengeschichte Ihres Pferdes aufgenommen, sein Alter, seine Rasse und alle früheren Krankheiten notiert. Anschließend wird die aktuelle Behandlung des Pferdes bestimmt und anschließend werden die Details des aktuellen Problems beschrieben. Das Auge ist ein komplexes Organ und es gibt zahlreiche Strukturen im Auge, die der Tierarzt untersuchen wird. Zunächst wird das grobe Erscheinungsbild der Augen beurteilt, wobei auf Symmetrie, Schwellungen, Tränenfluss usw. geachtet wird. Dann wird das Sehvermögen durch den Drohreflex (blinzelt das Pferd, wenn sich ein Gegenstand seinem Auge nähert?) und die Pupillenreflex (ein Licht wird ins Auge geleuchtet und die Pupille sollte sich verengen). Beurteilung des Pferdeauges In einem abgedunkelten Stall ermöglicht ein Ophthalmoskop dem Tierarzt, das Innere des Auges zu betrachten. Dabei wird eine Beurteilung folgender Strukturen vorgenommen: Hornhaut Vorderkammer Linse Iris Glaskörper Retina Optisches Medium Ein normales, gesundes Auge ist offen, klar und hell und hat keinen Ausfluss. Die Bindehaut ist rosa und es ist keine Schwellung vorhanden. Ein schmerzendes Auge weist einige oder alle der folgenden Anzeichen auf: Blepharospasmus (Auge zugekniffen) Tränenfluss (Tränenüberfluss) Chemosis (geschwollene Bindehäute) Ausfluss (gelb, weiß oder grün) Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität) Hornhautödem (trübes Auge) Miosis (Pupillenverengung) Wenn Ihr Pferd eines der oben aufgeführten klinischen Anzeichen zeigt, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt anrufen. Einige häufige Erkrankungen Hornhautgeschwüre Dies ist eine sehr häufige Erkrankung, die bei allen Pferde- und Ponyrassen auftritt und äußerst schmerzhaft ist. Das Auge Ihres Pferdes ist möglicherweise geschwollen, verklemmt, tränt stark und sieht trüb aus. Aufgrund der Schmerzen lässt Ihr Pferd es nicht zu, dass Sie sein Auge manuell öffnen, und wird möglicherweise sogar unartig, wenn Sie es weiterhin versuchen. Bei einem Hornhautgeschwür handelt es sich um eine Schädigung der Augenoberfläche, die in der Regel durch ein Trauma oder einen Fremdkörper verursacht wird. Ihr Tierarzt wird das Auge anfärben, um nach Schäden zu suchen. Eine intakte, unbeschädigte Hornhaut nimmt die Farbe nicht an, wohingegen die meisten Hornhautgeschwüre recht deutlich grün gefärbt sind. Die Behandlung besteht aus der häufigen Anwendung von Serum, Antibiotika und Schmerzmitteln direkt auf das Auge. Bei Bedarf können auch orale Schmerzmittel verabreicht werden. Der Auslauf ist nur mit einer Fliegenmaske gestattet, um Schäden am hinteren Teil des Auges durch die Sonne und Sekundärinfektionen durch Fliegen oder Schmutz zu vermeiden. Manche Hornhautgeschwüre können sehr hartnäckig sein, daher ist eine sofortige tierärztliche Behandlung unerlässlich. Rezidivierende Uveitis bei Pferden Dieser auch als „Mondblindheit“ bekannte Zustand ist insofern schwerwiegend, als er im Laufe des Lebens des Pferdes immer wieder auftreten kann und erhebliche Schmerzepisoden verursacht, die in extremen Fällen zur Entfernung des Auges führen können. Dieser Zustand wird aufgrund der starken Schmerzen des Pferdes und der Schwellung um das Auge herum oft mit einer traumatischen Verletzung verwechselt. Die Hauptursache von ERU kann ein Virus, eine systemische Erkrankung oder ein Trauma sein. Es wird angenommen, dass es sich um eine immunvermittelte Krankheit handelt, bei der die Strukturen im Inneren des Auges entzündet sind. Oft sind Ablagerungen im vorderen Teil des Auges zu sehen, die Hornhaut kann trüb und die Pupille verengt sein. Die Untersuchung mit dem Ophthalmoskop wird aufgrund der erhöhten Lichtempfindlichkeit oft abgelehnt und das Auge nimmt den Fleck nicht auf. Die Behandlung besteht aus Schmerzmitteln, topischen Steroiden, Antibiotika, Serum und Atropin (zur Pupillenerweiterung). Dieser Zustand kann aufgrund zufälliger Wiederholungsepisoden, die erhebliche Schmerzen verursachen und eine aggressive Behandlung erfordern, frustrierend sein. Es wird angenommen, dass Sonnenlicht und Wind eine Episode verschlimmern können, daher ist das Ausgehen nur mit ausreichendem Augenschutz wie einer Fliegenmaske mit eingenähter Augenklappe gestattet. Bindehautentzündung Eine Bindehautentzündung ist eine bakterielle Infektion des Auges, die ebenfalls häufig vorkommt, aber nicht so schmerzhaft ist. Als Besitzer werden Sie feststellen, dass Ihr Pferd einen Augenausfluss hat, der normalerweise gelb oder grün ist. Die Bindehaut ist entzündet und es kann zu Schwellungen kommen, aber im Allgemeinen ist das Pferd nicht allzu beunruhigt. Ihr Tierarzt wird das Auge färben, um nach Hornhautschäden zu suchen, und normalerweise nur antibiotische Augentropfen verabreichen. Es wird empfohlen, den Ausfluss zweimal täglich mit sterilem Wasser/Kochsalzlösung getränkte Wattestäbchen zu entfernen. In den Sommermonaten zieht der Augenausfluss Fliegen an, die den Zustand verschlimmern. Daher wird empfohlen, das Pferd nachts nach draußen zu lassen oder ihm eine Fliegenmaske zu tragen. Verstopfte Tränenkanäle Dieser Zustand bereitet eher dem Besitzer als dem Pferd Sorgen. Er äußert sich in einem anhaltenden, wässrigen Augenausfluss, der trotz regelmäßiger Reinigung nicht abklingt. Er tritt normalerweise in den wärmeren Monaten auf und ist sehr deutlich zu erkennen, wenn das Pferd von der Weide geholt wird. Bei dieser Erkrankung treten weder Schmerzen noch Schwellungen auf, es sei denn, es liegt eine sekundäre bakterielle Infektion vor. In dem Bereich, in dem sich der wässrige Ausfluss befindet, kann es zu Haarausfall kommen oder die Haare in diesem Bereich verfilzen. Normalerweise fließen die vom Auge produzierten Tränen durch den Tränennasengang und fließen in die Nase. Die Tränenkanäle sind jedoch sehr zerbrechliche Strukturen, die mit einer weichen Membran ausgekleidet sind. Wird diese Auskleidung beschädigt, kann sie an sich selbst kleben und den Kanal verstopfen, was zu einem Überlauf der Tränen aus dem Auge führt. Obwohl es sich nicht um eine ernsthafte Erkrankung handelt, zieht der Augenausfluss Fliegen an, die wiederum eine bakterielle Infektion verursachen können. Es gibt zwei Behandlungsmöglichkeiten. Die erste ist Management statt Behandlung. Die Augen können zweimal täglich mit sterilen, getränkten Tupfern gereinigt werden und eine Fliegenmaske kann verwendet werden, wenn das Pferd auf die Weide darf. Es können antibiotische Augentropfen verabreicht werden. Bei der zweiten Möglichkeit muss das Pferd sediert werden, damit die Tränenkanäle mit steriler Kochsalzlösung gespült werden können. Dies ist kein schmerzhafter Vorgang, das Pferd verspürt jedoch ein gewisses Unbehagen. Anschließend werden steroidhaltige/antibiotische Augentropfen verabreicht, um die Entzündung in den Kanälen zu lindern. Viele Pferdebesitzer sind mit diesem Zustand zufrieden und behalten die Spülung als Notfallplan bei. Das Spülen der Tränenkanäle ist offensichtlich teurer und kann enttäuschend sein, da es zu einer erneuten Verstopfung der Kanäle kommen kann. Auswahl der Fliegenmaske Bei vielen Augenbeschwerden umfasst die Behandlung den Schutz des Auges vor Sonnenlicht und Insekten. Bei ERU („Mondblindheit“) wird normalerweise eine Maske mit Augenklappe für 100 % Schutz empfohlen. Für die meisten anderen Beschwerden empfehlen viele Tierärzte ihren Patienten eine hochwertige Fliegenmaske. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Fliegenmaske gut vom Auge entfernt ist, für das Pferd angenehm ist und auch UV-Schutz bietet. Zusammenfassung Es gibt mehrere häufige Augenerkrankungen, die für das Pferd sehr schmerzhaft sein können. Die Augen von Pferden sind ungewöhnlich empfindlich, und dies bedeutet in Kombination mit der Abhängigkeit des Pferdes vom Sehsinn, dass alle Symptome eines potenziellen Augenproblems ernst genommen werden sollten. Es wird dringend empfohlen, immer so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, um den Zustand zu beurteilen und mit der Behandlung zu beginnen. Von Claire McKinstry MRCvs
Coping with a cold back

Mit einem kalten Rücken fertig werden

Christine East, Tiertherapeutin bei McTimoney , teilt ihr Fachwissen zur Pflege Ihres Pferdes mit kaltem Rücken. Immer mehr Pferde bekommen die Diagnose „kalter Rücken“, und das Problem ist viel weiter verbreitet, als viele Pferdebesitzer denken. Was bedeutet es also eigentlich und wie kann es behandelt werden? Was bedeutet „kaltgebacken“? Der Begriff „kalter Rücken“ wird verwendet, um ein Pferd zu beschreiben, das Symptome eines empfindlichen oder schmerzenden Rückens zeigt. Diese Symptome können von sehr milden Symptomen wie Unbehagen beim Festziehen des Sattelgurts bis hin zu schwerwiegenderen Symptomen reichen, die anhalten, bis sich das Pferd aufgewärmt hat und die Muskeln entspannt sind. Die Tiertherapeutin Christine East von McTimoney hat viele Pferde mit kaltem Rücken behandelt. „Der Begriff ‚kalter Rücken‘ kann auf viele verschiedene Arten interpretiert werden und kann eine Reihe verschiedener Symptome umfassen“, sagt sie. „Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass jedes Pferd ein Individuum ist und daher andere Anzeichen zeigen kann als andere Pferde mit demselben Problem.“ Worauf Sie achten sollten Christine betont, dass Pferdebesitzer häufig Angst haben, einen kalten Rücken mit dem Verhalten ihres Pferdes bei Aktivitäten wie dem Aufsatteln und der Fellpflege zu verwechseln. Es gibt jedoch eindeutige Anzeichen, auf die man achten sollte, darunter: Schmerzen oder Empfindlichkeit beim Putzen des Rückens Reaktion auf den Sattel, wie z. B. Durchhängen oder Überstrecken des Rückens beim Aufsetzen Unbehagen beim Festziehen des Gurtes Ablehnung oder Widerwillen, Sie vom Boden aufsteigen zu lassen Steifheit im Rücken während der ersten paar Minuten der Arbeit Was ist die Ursache für einen kalten Rücken? Christine vermutet, dass eines der zugrunde liegenden Probleme evolutionärer Natur ist. „Pferde haben sich nicht entwickelt, um Menschen auf dem Rücken zu tragen und das zusätzliche Gewicht auszugleichen. Das bedeutet, dass sie infolgedessen empfindliche Nervenenden oder eine Fehlstellung der Wirbelsäule entwickeln können. Einige der häufigsten Ursachen für einen kalten Rücken sind: Druck durch einen schlecht sitzenden Sattel; Verschlimmerung früherer Verletzungen der Rückenmuskulatur; oder Probleme mit den Zähnen oder Füßen Ihres Pferdes, die es dazu veranlassen, seine Haltung zu ändern. Eine weitere Ursache, die meiner Meinung nach oft übersehen wird, ist die Haltung und Position des Reiters“, sagt Christine. „Ich bekomme oft Anrufe von Besitzern, deren Pferde alle das gleiche Rückenproblem entwickelt zu haben scheinen und das dadurch verursacht wird, dass das Pferd die schlechte Haltung des Reiters ausgleichen muss. Wenn Sie Ihr Pferd behandeln lassen, lohnt es sich manchmal, selbst einen Rückenspezialisten aufzusuchen!“ Behandlung eines kalten Rückens Da es so viele verschiedene Symptome für einen kalten Rücken gibt, ist es wichtig, dass Sie zuerst Ihren Tierarzt aufsuchen, der Verletzungen oder ernstere Probleme ausschließen kann. Er kann Ihr Pferd dann bei Bedarf an einen Physiotherapeuten, Chiropraktiker oder McTimoney-Praktiker überweisen. „Symptome, die mit einem kalten Rücken einhergehen, sind normalerweise nicht allzu schwer zu behandeln“, sagt Christine. „Die meisten Behandlungen lindern Krämpfe oder Fehlstellungen der Wirbelsäule, die das umliegende Muskelgewebe ziehen und Schmerzen verursachen.“ Bei der Behandlung eines kalten Rückens ist es auch ratsam, die Füße und Zähne Ihres Pferdes untersuchen zu lassen, um sicherzustellen, dass hier keine Probleme vorliegen, die Folgewirkungen haben. Prävention ist der Schlüssel Es gibt bestimmte vorbeugende Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um zu verhindern, dass Ihr Pferd in Zukunft Rückenprobleme entwickelt. Lassen Sie Ihren Sattel jährlich überprüfen, denn die Form eines Pferdes kann sich im Laufe des Jahres ändern und ist möglicherweise nicht mehr dieselbe wie zum Zeitpunkt der Sattelanpassung. Wärmen Sie sich vor dem Training immer richtig auf und denken Sie daran, sich danach wieder abzukühlen – so können sich die Muskeln Ihres Pferdes an Ihr Gewicht anpassen und Schäden vermeiden. Wenn Ihr Pferd besonders empfindlich ist, satteln Sie es auf und gehen Sie fünf Minuten lang mit ihm herum, bevor Sie aufsteigen – so erhalten die Muskeln einen Vorsprung und es fühlt sich beim Aufsteigen wohl. Verwenden Sie außerdem immer einen Aufsteigeblock und nicht vom Boden aus, da dies den Rücken zusätzlich belasten kann. Wenn ein Pferd beim Aufsteigen nicht stillsteht, ist dies oft ein Anzeichen dafür, dass es sich unwohl fühlt. Seien Sie also beim Aufsteigen vorsichtig. Achten Sie beim Training darauf, dass Sie ausreichend an beiden Zügeln arbeiten – dies kommt dem ganzen Körper zugute, nicht nur dem Rücken, und hilft Ihrem Pferd, auf beiden Seiten seines Körpers flexibel zu bleiben. Ein kalter Rücken ist behandelbar „Es ist gut, sich daran zu erinnern, dass die mit einem kalten Rücken verbundenen Probleme fast immer behandelbar sind“, sagt Christine. Wie bei allem ist jedoch Vorbeugen besser als Heilen. Daher ist es wichtig, den Rücken Ihres Pferdes gut zu pflegen, denn das hilft ihm, fit und gesund zu bleiben und Höchstleistungen erbringen zu können.
COWS can wear FLY MASKS and ten more things you may not know about the Field Relief range.

KÜHE können FLIEGENMASKEN tragen und zehn weitere Dinge, die Sie vielleicht nicht über die Field Relief-Reihe wissen.

KÜHE können FLIEGENMASKEN tragen und zehn weitere Dinge, die Sie vielleicht nicht über die Field Relief-Reihe wissen. Da wir selbst Pferdebesitzer sind, wissen wir, wie wichtig eine langlebige, bequeme und gut sitzende Fliegenmaske ist. Der Unterschied liegt im Detail, weshalb unsere Field Relief-Reihe bei Tests* die Besten ist. Aber wussten Sie es? 1. Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen Unsere Field Relief-Fliegenmasken können den ganzen Tag und die ganze Nacht getragen werden. Mücken und andere stechende Insekten sind oft am frühen Morgen oder am späten Abend am schlimmsten – die Field Relief-Reihe ist so bequem und die Sicht ist so gut, dass Sie, wenn Sie sie über Nacht tragen, von der Dämmerung bis zum Morgengrauen Mücken abfangen. Für Pferde, die rund um die Uhr draußen sind, empfehlen wir, dass Sie Ihr Pferd regelmäßig kontrollieren und ihm Zeit ohne Maske geben, um Reibungsgefahr zu vermeiden. 2. VON TIERÄRZTEN EMPFOHLEN Die Field Relief-Reihe wird von Tierärzten empfohlen. Mit UV-Schutz und cleveren Designmerkmalen sind unsere Fliegenmasken perfekt für Pferde und Ponys mit häufigen Augenbeschwerden und solchen mit Lichtempfindlichkeit. 3. PASSGENAU GEFORMT Die Field Relief-Fliegenmasken haben tatsächlich „ohrenförmige“ Ohren – wir verwenden für unsere ergonomisch geformten Ohrstücke ein superkomfortables und atmungsaktives weiches Netz, um die beste Passform und den besten Komfort zu bieten. 4. HOCHWERTIGE STOFFE Für unsere Fliegenmasken verwenden wir nur die besten Stoffe. Die Stoffe werden aufgrund ihrer Haltbarkeit, Atmungsaktivität und Schutzwirkung ausgewählt. Das PVC-beschichtete Polyester ist ein Sonnenschutzgewebe, das die Wärmeübertragung reduziert und vor Blendung und schädlichen Sonnenstrahlen schützt, während es gleichzeitig Luft durchlässt. und Licht durch die Maske gelangen kann. 5. BIS ZU 80% UV-SCHUTZ Dieser Solar Screen-Stoff blockiert nachweislich und in Tests bis zu 80 % der Sonnenstrahlen beim Field Relief Max und bis zu 70 % bei der Field Relief Midi-Maske. 6. WEICH UND KOMFORTABEL Für ultimativen Komfort verwenden wir ein weiches Netz im Kieferbereich und hinter den Ohren, um Reibung und Reizungen beim Pferd zu vermeiden. 7. ANPASSBAR Um einer Vielzahl von Pferden und Ponys unterschiedlicher Formen und Größen gerecht zu werden, sind unsere Field Relief-Fliegenmasken anpassbar. Der Maulkorbschutz/Nasenschutz kann höher oder niedriger eingestellt und an Tagen, an denen er nicht benötigt wird, abgenommen werden. Die Klettverschlüsse unter dem Kiefer und hinter den Ohren sorgen für einen sicheren Sitz bei einer Vielzahl von Pferden und Ponys. 8. DER UNTERSCHIED LIEGT IM DETAIL Sorgfältiges Design und durchdachte Ergänzungen machen die Field Relief-Reihe heute beliebter denn je. Sorgfältig platzierte Abnäher in den Gesichtsteilen sorgen für guten Augenabstand, Komfort und hervorragende Sicht. Die weiche Schaumstoffpolsterung im Stirnbereich und am Nasenriemen verhindert Reibung und bietet ein zusätzliches Maß an Komfort. Elastische Kanten sorgen für einen sicheren Sitz, höchsten Komfort und verhindern vor allem, dass lästige Fliegen unter die Maske gelangen. 9. AUCH FÜR ESEL GEMACHT! Von Shetlandinseln bis zu Shire-Hunden und auch Eseln. Wir stellen unsere Field Relief-Fliegenmasken in vielen verschiedenen Größen her, von XL über XL-Klein bis XL-Groß und sogar für Esel, um den besonderen Ohren gerecht zu werden. 10. EINFACH ZU VERWENDEN, EINFACH ZU WASCHEN Field Relief-Fliegenmasken sind waschbar; durch einfaches Waschen mit der Hand oder im Schonwaschgang in der Maschine sehen sie danach wie neu aus. Kombiniert Schutz vor Sonne und Insekten mit Komfort. Zweimal zum Testsieger gekürt – Horse & Rider Magazine 2012 und 2018
Do horses need extra electrolytes?

Brauchen Pferde zusätzliche Elektrolyte?

Was sind Elektrolyte? Elektrolyte sind in kleinen Mengen vorhanden und sind positiv geladene Ionen, die im Blut und in der Flüssigkeit zwischen Zellen und Schweiß gelöst sind. Die wichtigsten Elektrolyte sind Natrium, Kalium, Chlorid, Kalzium und Magnesium. Wie bekommen Pferde ihre Elektrolyte? Die meisten Pferde erhalten den Großteil ihrer täglichen Elektrolyte aus dem Futter. Mischfutter und -mischungen werden häufig auch Kalzium und Phosphor zugesetzt. Allerdings kann Salz in Futtermitteln gering sein und wird Mischfuttern nicht in hohen Mengen zugesetzt. Daher wird zusätzliches Salz routinemäßig in Form von Lecksteinen oder im Futter angeboten. Pferde mit einer raufutterarmen Ernährung, die beispielsweise viel Kraftfutter erhalten, oder solche mit eingeschränkter Ernährung, weil sie ein guter Fresser sind, haben eine geringere Elektrolytversorgung als Pferde mit einem guten Rohfaseranteil in der Ernährung. Viele Arbeitspferde erhalten zusätzliche Elektrolyte als Ergänzung zu ihrer Ernährung. Warum sind Elektrolyte wichtig? Elektrolyte sind für die ordnungsgemäße Funktion von Nerven und Muskeln verantwortlich. Sie tragen auch zur Aufrechterhaltung eines normalen Flüssigkeitshaushalts bei und sind für die Funktion des Verdauungssystems und anderer lebenswichtiger Organe von wesentlicher Bedeutung. Ein nicht optimaler Elektrolytstatus kann zu Muskelproblemen und Leistungseinbußen führen. Da Elektrolyte nicht im Körper gespeichert werden können, ist die dem Pferd zur Verfügung stehende Menge von der Elektrolytaufnahme im Vergleich zu den natürlichen Verlusten durch Schweiß, Urin und Kot abhängig. Elektrolyte und Schwitzen Durch Schwitzen wird die Wärme abgeführt, die während des Trainings von den Muskeln erzeugt wird. Ein fittes Pferd leitet Wärme effizient aus den Muskeln ab, wo sie nicht erwünscht ist, zur Haut, wo sie durch Schwitzen verloren geht – der Verdunstungsprozess von der Haut kühlt das Pferd ab. Pferdeschweiß ist hypertonisch, das heißt, er enthält mehr Salze als Körperflüssigkeiten. Das bedeutet, dass ein schwitzendes Pferd neben Wasser auch Elektrolyte verliert. Normalerweise kann ein Arbeitspferd bei einer Trainingseinheit 7-8 Liter verlieren. Die Schweißmenge eines Pferdes hängt von Temperatur, Arbeitsbelastung, Temperament und Fitnesszustand ab. Ein Liter Pferdeschweiß enthält etwa 3,5 g Natrium, 6 g Chlorid, 1,2 g Kalium und 0,1 g Kalzium Schätzungsweise 1 Liter Schweiß reicht aus, um die Wärme von 1 –2 Minuten extremer Arbeit oder etwa 5 Minuten submaximaler Arbeit abzuleiten, im Sommer wie im Winter.  Wann benötigen Pferde zusätzliche Elektrolyte? Immer, wenn ein Pferd hart arbeitet, im Sommer wie im Winter. Elektrolyteinsatz im Tage vor einem Wettkampf wird die Wasseraufnahme so angeregt, dass das Pferd vollständig hydriert in den Wettkampf geht. (Eine langfristige Megadosierung ist Verschwendung, da überschüssige Mengen nicht gespeichert werden können.) Vor, während oder nach einer Reise: Das Anbieten von Wasser oder einer isotonischen Lösung alle paar Stunden auf längeren Fahrten soll helfen, unnötige Flüssigkeits-* und/oder Elektrolytdefizite vor dem Wettkampf zu vermeiden. Vor und während mäßiger bis intensiver Arbeit: Untersuchungen haben gezeigt, dass die richtige Verabreichung hochwertiger Elektrolyte die Zeit bis zur Ermüdung eines Pferdes um fast 23 % verlängern kann. (Am Tag des Wettkampfs oder der Trainingseinheit sollte die letzte Elektrolytgabe zusammen mit Wasser mindestens 4 Stunden vor dem Training erfolgen.) Pferde, die wenig oder nur eingeschränkt Raufutter zu sich nehmen (d. h. weniger als 30 % der Gesamtnahrung bestehen aus Raufutter), erhalten eine Nahrung, die naturgemäß arm an Elektrolyten ist. Ebenso kann sich eine neue Raufutterquelle deutlich von der bisherigen unterscheiden und Probleme verursachen.
Electrolytes and Gastric Ulcers

Elektrolyte und Magengeschwüre

Salz, Elektrolyte und Magengeschwüre Der Einsatz von Elektrolyten im Zusammenhang mit Magengeschwüren wurde diskutiert, da eine Studie mit Distanzpferden zeigte, dass diejenigen, die acht Stunden lang einmal pro Stunde eine konzentrierte Elektrolytpaste erhielten, häufiger Magenläsionen aufwiesen als diejenigen, die ein Placebo erhielten. Eine extreme Verwendung wie diese wird nicht routinemäßig empfohlen. Es ist notwendig, verlorenes Salz und Elektrolyte nach dem Schwitzen wieder aufzufüllen, da Schweiß sowohl Wasser als auch Elektrolyte enthält. Schwitzen kühlt das Pferd durch den Prozess der Verdunstung von Wasser aus der Haut ab, durch den Wasserverlust verliert das Pferd jedoch auch Elektrolyte, die dann über die Nahrung wieder aufgefüllt werden müssen. Es ist wichtig, eine gesunde Futtergrundlage in der Ernährung sicherzustellen – das Futter selbst ist eine Elektrolytquelle und bildet außerdem ein Reservoir aus Wasser, das an die Ballaststoffe im Dickdarm gebunden ist und beim Schwitzen als Flüssigkeitsreservoir dient. Der Bedarf an zusätzlichen Elektrolyten ist höchst individuell und hängt von der Dauer und Intensität der Belastung, der Kernration sowie den Umgebungsbedingungen ab.  Elektrolyt-Tipps: – Maximieren Sie die Futteraufnahme, wenn möglich. Wenn Sie unterwegs sind oder nur wenig Futter zu sich nehmen, sollten Sie das Futter auf eine Art und Weise anbieten, die den Verzehr verlangsamt, z. B. mit doppelwandigen Heunetzen oder einem Futterblock. – Erwägen Sie die Bereitstellung von Salzblöcken zu Hause; – Befolgen Sie immer die Anwendungsempfehlungen des Nahrungsergänzungsmittelherstellers – Bieten Sie bei der Verabreichung von Elektrolyten immer frisches Wasser an – Verabreichen Sie Elektrolyte niemals allein auf nüchternen Magen – versuchen Sie, sie mit einer Art von Ballaststoffen zu mischen – z. B. einer kleinen Menge Luzerne
Equilibrium Products & Racehorse Rehabilitation - Our Story

Equilibrium Products & Rennpferdrehabilitation – Unsere Geschichte

Jack Dawson – Heart Stopper Jack Dawson zog sich im Herbst 2007 im Alter von 10 Jahren nach 71 Rennen aus dem Rennsport zurück. Während seiner Karriere gewann Jack elf Rennen, neun auf der Flachbahn und zwei über Hürden. John Berry von Beverley House Stables, sein Trainer in Newmarket, sagte, Jack sei ein vielseitiger und echter Charakter gewesen und habe Rennen über eine Vielzahl von Distanzen und unter unterschiedlichen Bedingungen gewonnen. Jack hatte jedoch während seiner achtjährigen Rennkarriere einige Rückschläge. Dazu gehörten Sarkoide im Alter von 2 Jahren, ein Beckenbruch im Jahr 2002 und ein Röhrenbeinbruch im Jahr 2005. Jack gehört Margaret Donnelly und Paul Wright von Equilibrium. Ursprünglich Teil eines Rennsportsyndikats, nahmen sie Jack am Ende seiner Rennkarriere mit nach Buckinghamshire. Nachdem Jack sich vom Rennsport zurückgezogen hatte, bekam er drei Monate Ruhe, um sich an einen neuen Lebensstil auf einem kleinen Hof zu gewöhnen. Margaret Donnelly sagte: „Da er erst 10 Jahre alt war, dachten wir, dass man ihn zum Reitpferd umschulen könnte. Er war einfach zu jung, um sich ganz zurückzuziehen, und er wollte immer noch im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Wenn Jack keine Aufgabe hat, stellt er allerlei Unfug an, z. B. öffnet er die Feldtore, um alle Pferde rauszulassen, und sperrt mich mehrere Stunden lang im Futterraum ein.“ Empfindlich und wund Beim Rennen wird der Rücken des Pferdes stark beansprucht. Wenn Rennpferde schon in jungem Alter für Wettkämpfe zugeritten werden, kann ihre Gangart steif und hohl werden. Jack war sehr empfindlich und wollte nicht, dass jemand seinen Rücken mit einem neuen Sattel berührte. Daher wurde Jack nach seiner Ruhepause langsam wieder an die Arbeit herangeführt. Jack trug glücklich die Das Equilibrium Magnetic- Rückenpolster jede Nacht unter seiner Stalldecke und im Laufe der Zeit haben ihm sowohl das Equilibrium Magnetic-Rückenpolster als auch das Equilibrium-Massagepolster erheblich geholfen. Das Equilibrium-Massagepad wurde bei Jack fast jeden Tag verwendet. Er hat immer eine Sitzung, bevor er geritten wird, was dabei hilft, seinen Rücken deutlich aufzuwärmen, bevor jemand aufsteigt. (Man merkt, wenn Jack seine Massage nicht hatte!) Beide Produkte haben Jacks Rücken spürbar geholfen und ihm geholfen, bei vielen Bewegungen geschmeidiger zu werden, seine Hinterhand körperlich zu aktivieren und eine gleichmäßigere Haltung beizubehalten. John Berry sagt Jacks alter Trainer, John Berry, kommentierte: „Jacks Zähigkeit wird durch die Statistiken seiner Karriere belegt, die neun Saisons dauerte und 71 Rennen umfasste, von denen er 11 gewann. Das Wesentliche seiner Zähigkeit war jedoch seine Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Er hatte unterwegs ein paar Verletzungen, von denen einige für ein schwächeres Pferd das Karriereende bedeutet hätten, aber jedes Mal erholte er sich vollständig und kehrte mit neuem Enthusiasmus ins Rennen zurück. Die meisten Pferde verlieren nach Rückschlägen wie diesen die Lust am Wettkampf, aber seine Liebe zum Wettkampf ließ nie nach und er blieb in seiner letzten Saison genauso wettbewerbsfähig wie zu Beginn. Alles in allem war er einfach ein sehr zähes, professionelles und sehr echtes Rennpferd. Er war kein Champion und hatte auch nicht das Potenzial dazu, aber im Laufe der Jahre hat er aufgrund seines immensen Kampfgeistes und seiner Entschlossenheit, anzutreten und zu gewinnen, wahrscheinlich überdurchschnittliche Leistungen erbracht.“ Der Beginn einer neuen Karriere Die Distanzreiterin Lorna Kidson lernte Jack vor ein paar Jahren kennen. Lorna sagt: „Margaret fragte mich, ob ich glaube, dass ihr ehemaliges Rennpferd Jack Dawson für Distanz geeignet sein könnte. Mit viel Zuneigung und viel Zeit und Geduld haben Margaret und die Dressurreiterin Laura Plant ihn neu ausgebildet und sogar ein paar Dressurprüfungen abgelegt. Obwohl Jack ein so eifriger Junge war, dass er seine Prüfungen absolvierte und sie sehr gut absolvierte, hatte Margaret nicht wirklich das Gefühl, dass es ihm Spaß machte, sondern dachte, er sei noch nicht ganz bereit, nur eine Zierde für das Feld zu sein! Bei seinen ersten Veranstaltungen brauchte es ziemlich viel Geduld und Ruhe, um Jack zur Ruhe zu bringen, da er dachte, er würde Rennen fahren und sehr misstrauisch gegenüber der Untersuchung und den Hufschmiedkontrollen war. Er ist sehr empfindlich und Fremden gegenüber misstrauisch. Sein Körper ist mit alten Sarkoidosenarben bedeckt und dies hat ihn möglicherweise vorsichtiger gemacht, wenn er berührt wird. Die Verwendung von Karotten zur Ablenkung hat jedoch wunderbar funktioniert, bis er sich daran gewöhnt hatte, von fremden Menschen berührt zu werden. Wir haben auch auf dem Hof ​​geübt, ihn von verschiedenen Leuten anfassen zu lassen. In seiner ersten Saison hat er sich sehr gut geschlagen – er hat mehrere Grade 1-Bewertungen erhalten. 2010 war ein erfolgreiches Jahr für ihn, da Jack in die Advanced-Klasse aufstieg. Er gewann sowohl eine Performance-Formel-Klasse als auch eine Rufus-Punkte-Klasse und erhielt durchweg die Note 1 oder 2. Er ist auf der Strecke schnell, da er so große Schritte macht; er trabt fröhlich mit weit über 20 km/h dahin. Leider hat er sich beim Lindum Spirit Endurance Ride ziemlich schlimme Prellungen an den Füßen zugezogen, als er beide Vorderhufe verlor, und wir beschlossen, ziemlich viel Nachhilfe zu nehmen, um seine Füße wieder in Ordnung zu bringen. Das bedeutete, dass er für den Rest des Jahres abgewiesen wurde. 2011/2012 Im Jahr 2011, im Alter von 14 Jahren, kam Jack mit neuer Kraft zurück. Er nahm an vier Veranstaltungen teil und wurde in allen bewertet. Dies führte dazu, dass Jack den zweiten Preis für den Elite Performance Award for Endurance der South Essex Insurance Brokers and Retraining of Racehorses gewann, eine fantastische Leistung. Gewinn des ROR Endurance Award 2012 war ein weiteres Jahr Pause, da Jack sich von einer Beinverletzung erholte, aber 2013 sollte ein besseres Jahr werden. Jack nahm erneut am ROR Elite Performance Award teil und gewann mit 1605 Punkten mit großem Vorsprung. Dies führte dazu, dass er am King George Day an einer ROR-Parade auf der Pferderennbahn von Ascot teilnahm – fast mehr, als er bewältigen konnte. Es ist unnötig zu sagen, dass er mehr als aufgeregt war, wieder auf einer Pferderennbahn zu sein! Glücklichen Ruhestand Jack begann die Saison 2014 mit dem Ziel, an einem Cup-Rennen teilzunehmen, doch Lorna hatte das Gefühl, dass sein Herz einfach nicht dabei war. Es wurde beschlossen, ihn ganz in den Ruhestand zu schicken, und er verbringt seine Tage nun glücklich an der Seite seiner Schwester Jenny Dawson und der anderen Equilibrium-Pferde. Margaret sagt: „Jack ist ein sensibles und eigenwilliges Pferd, aber er ist auch sehr aufrichtig und gibt sein Bestes. Selbst wenn er am Ende eines Rennens erschöpft ist, gibt er, wenn man ihn darum bittet, alles für einen und findet den inneren Kern der Härte, der Jack zu einer so einzigartigen Person macht.“ Dass Jack schon so lange im Rennsport tätig ist (71 Rennen und 8 Jahre), dass er sich vollständig an eine neue Lebensweise angepasst hat und in einer neuen Sportart so erfolgreich ist, zeugt von seinem großen Herzen. Es ist ein Privileg, solch einen wundervollen Charakter in unserem Leben zu haben. Seine Widerstandsfähigkeit, sein Enthusiasmus und seine Fähigkeit, Probleme zu überwinden, sind eine Lehre für uns Menschen.“
Essential Hoof Care

Grundlegende Hufpflege

Die Strukturen in den Hufen eines Pferdes sind dafür verantwortlich, das gesamte Gewicht des Pferdes auf einer kleinen Fläche zu tragen. Regelmäßige Hufpflege ist daher äußerst wichtig, da jegliche Probleme an den Hufen die Beweglichkeit und Gesundheit stark beeinträchtigen können. Aufbau des Fußes Kronrand Dieses befindet sich an der Oberseite des Hufs und ist für die Bildung des Horns verantwortlich, das die Hufwand bildet. Periode Dies ist die äußere Schicht des Hufs, die eine schützende Hülle um die Hufwand bildet. Sie ist für die Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts im Horn verantwortlich und wird vom perioplicalen Ring über dem Kronrand abgesondert. Hufwand Die Hufwand ist die Außenseite des Hufs und besteht aus einer Substanz auf Keratinbasis. Sie bildet eine harte Schutzschicht um die inneren Teile des Hufs. Es dauert 9 bis 12 Monate, bis der Huf vom Kronrand bis zur Zehe wächst. Damit das Horn richtig wächst und sich ein gesunder Huf bildet, muss das Pferd gut ernährt werden und bei guter Gesundheit sein. Diese Faktoren müssen überprüft werden, wenn das Horn brüchig und schwach wird oder wenn der Huf schlecht geformt aussieht. Ein Futterzusatz mit Biotin kann hilfreich sein, um ein gutes Hornwachstum zu fördern. Sohle, einzig, alleinig Dabei handelt es sich um eine robuste Struktur, die der darunterliegenden empfindlichen Sohle äußeren Schutz bietet. Sie ist leicht konkav und trägt kein Gewicht. Frosch Der Strahl hat eine hervorstehende dreieckige Struktur, die sich von der Ferse bis zur Hälfte des Fußes erstreckt. Seine Funktion besteht darin, Stöße abzufangen, Halt zu bieten und eine gewichttragende Oberfläche für den Fuß zu sein. Er sorgt auch dafür, dass der Fuß gut durchblutet wird. Die Rillen an jeder Seite des Strahls ermöglichen eine Ausdehnung, wenn er den Boden berührt. Im Inneren des Fußes Empfindliche Sohle Dieses befindet sich unterhalb des Hufbeins, innerhalb der unempfindlichen Sohle. Es produziert die neuen Zellen, die verlorene Schichten der unempfindlichen Sohle ersetzen. Digitales Kissen Das digitale Polster befindet sich zwischen dem Hufbein und der tiefen Beugesehne. Es ist ein elastisches, faseriges Polster, das Stöße durch Bodeneinwirkung absorbiert. Es hilft auch, das Blut zurück ins Bein zu pumpen. Seitliche Knorpel Diese sind am Hufbein befestigt und dienen zum Schutz des Hufgelenks. Außerdem helfen sie bei der Absorption von Erschütterungen. Lamellen Die unempfindlichen Lamellen sind Stützstrukturen, die an der Hufwand ansetzen und mit den empfindlichen Lamellen ineinandergreifen. Die empfindlichen Lamellen haften wiederum am Hufbein und stützen es. Die Grenze zwischen empfindlichen und unempfindlichen Lamellen ist als weiße Linie auf der Fußsohle zu erkennen. Konformation Dies ist äußerst wichtig, da die Hufe für das Pferd von entscheidender Bedeutung sind! Sie sollten gleichmäßig und rund geformt sein und im Verhältnis zum Rest des Pferdes stehen. Die Vorderbeine und die Hinterbeine sollten die gleiche Größe und Form haben. Die Vorderhufe sollten nach vorne geneigt sein und in einem 45-Grad-Winkel zum Boden stehen, und zwar über Fesselgelenk und Fesselgelenk. Die Hinterhufe sollten in einem Winkel von 50-55 Grad zum Boden stehen. Die Hufwand sollte glatt und frei von Rissen sein. Jegliche Linien können auf eine schlechte Ernährung oder frühere Fälle von Hufrehe hinweisen. Eine schlechte Hufkonformation kann zu Sehnen- und Bänderzerrungen, Stolpern und Prellungen führen. Viele Hufkonformationsfehler können von einem guten Hufschmied im Laufe der Zeit verbessert werden. Routinemäßige Pflege Tragen Sie im Sommer jeden zweiten Tag Huföl auf, um Risse und Sprünge zu verhindern. Hufe täglich mit einem Hufkratzer auskratzen Überprüfen Sie die Hufeisen auf Abnutzung und Anzeichen dafür, dass ein Hufschmied sie braucht – wie z. B. hochstehende Hufe, Einklemmen der Fersenballen, übergroße und deformierte Hufe. Überprüfen Sie unbeschlagene Pferde auf Risse, Sprünge, Ausbeulungen und überwachsene, deformierte Hufe. Stellen Sie sicher, dass der Hufschmied alle vier bis sechs Wochen die beschlagenen Hufe und alle sechs bis zehn Wochen die unbeschlagenen Hufe überprüft. Hufschmied Bei der Auswahl eines Hufschmieds ist große Sorgfalt geboten. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen. Das korrekte Trimmen und Beschlagen ist für das Wohlergehen des Pferdes von entscheidender Bedeutung. Fehler können zu ernsthaften, dauerhaften Schäden führen. Die Hufe des Pferdes müssen richtig ausbalanciert sein, egal ob beschlagen oder unbeschlagen. Balance ist wichtig, da Ungenauigkeit zu Lahmheit führen und das Hufrollensyndrom und die Hufrehe verschlimmern kann. Sie kann die gesamte Bewegung und Entwicklung des Pferdes beeinträchtigen und anhaltende Probleme verursachen. Hufeisen sind nicht immer erforderlich. Es hängt von der Menge und Art der Arbeit ab, die das Pferd verrichtet. Manchmal sind möglicherweise nur Vorderhufeisen erforderlich. Der Hufschmied kann Sie hinsichtlich der besten Option für das jeweilige Pferd beraten. Checklist Überprüfen Sie immer die Hufe des Pferdes, nachdem der Hufschmied Das Pferd sollte gesund sein. Wenn es auch nur leicht lahmt oder nach ein paar Tagen noch lahmt, muss der Hufschmied sofort zurückgerufen werden, um das Problem zu beheben. Überprüfen Sie das Gleichgewicht der Füße. Der Winkel sollte vorne etwa 45–50 Grad und hinten etwa 50–55 Grad vom Boden betragen. Der Winkel zwischen Fesselgelenk und Huf sollte 45 Grad betragen. Von der Ferse aus betrachtet, sollten die Seiten des Hufes bei angehobenem Huf auf gleicher Höhe sein. Wenn der Huf auf dem Boden steht, sollten beide Seiten des Hufes gleich lang sein. Wenn der Schuh beschlagen ist, sollte er am Huf anliegen, ohne dass zwischen Schuh und Huf Lücken entstehen. Die Klammern sollten etwa ein Drittel der Höhe der Hufwand vom Boden entfernt sein. Sie sollten in einer geraden Linie verlaufen und bündig mit dem Huf abschließen. Die Zehenclips sollten ebenfalls bündig mit der Hufwand abschließen. Bei unbeschlagenen Pferden darf die Hufsohle den Boden nicht berühren. Die Seiten des Strahls sollten beschnitten werden. Der Strahl sollte auf gleicher Höhe oder knapp unterhalb der Kante der Hufwand sein. Wenn Sie Abweichungen von der Checkliste feststellen, sprechen Sie mit Ihrem Hufschmied. Es kann einen Grund dafür geben, z. B. die Korrektur von Körperbaufehlern, aber die Hufe müssen möglicherweise erneut überprüft werden. Häufige Beschwerden an den Füßen In den meisten Fällen von Lahmheit liegt die Ursache im Huf. Gequetschte Fußsohlen Diese werden durch eine Verletzung der Fußsohle verursacht, die normalerweise durch das Stehen auf einem harten Gegenstand oder durch einen harten Boden verursacht wird. Sie können auch auf schlechtes Trimmen oder Beschlagen zurückzuführen sein. Zu den Symptomen zählen akute, sich zunehmend verschlimmernde Lahmheit, rote oder blaue Flecken an der Sohle sowie schmerzbedingte Reaktionen auf Druck auf die Sohle. Die Behandlung besteht darin, die Bewegung einzuschränken und den Hund auf einer weichen Unterlage zu halten – einem tiefen Bett in einem Stall, einer Sandgrube oder einem Bereich mit Holzschnitzeln, bis er wieder gesund ist. Bei starken Schmerzen rufen Sie den Tierarzt an, der Ihnen möglicherweise entzündungshemmende Medikamente verschreibt und nach einer Infektion sucht. Soor Dies wird durch ständige Einwirkung einer feuchten Umgebung ohne ausreichende Pflege und Aufmerksamkeit für die Hufe verursacht, wie z. B. schlechte Stallhaltung, nasse oder feuchte Einstreu und nasse, schlammige Felder. Es handelt sich um eine bakterielle Infektion, die, wenn sie unbehandelt bleibt, in die empfindlichen inneren Strukturen des Hufes vordringen kann. Symptome sind ein schwarzer, stinkender Ausfluss um den Strahl herum und möglicherweise Lahmheit, wenn sie schwerwiegend ist. Die Behandlung besteht darin, den Huf zu schrubben und wiederholt Eukalyptusöl (in den meisten Apotheken erhältlich) entlang der Rillen des Strahls aufzutragen, bis dieser frei wird. Der Hufschmied sollte die Seiten des Strahls beschneiden, um beschädigtes Gewebe zu entfernen. Wenn eine Infektion und Lahmheit vorliegt, rufen Sie den Tierarzt an und befolgen Sie dessen Rat – möglicherweise ist ein Umschlag erforderlich. Um Strahlfäule vorzubeugen, halten Sie die Hufe sauber, schrubben Sie sie und tragen Sie im Winter mindestens einmal pro Woche und im Sommer bei Bedarf Eukalyptusöl auf. Stellen Sie sicher, dass es auf der Weide einen trockenen Bereich gibt, z. B. einen befestigten Untergrund, wenn das Pferd die ganze Zeit draußen ist. Stellen Sie sicher, dass die Einstreu sauber und trocken gehalten wird. Schäbiger Zeh Dies ist die Trennung an der weißen Linie. Sie beginnt normalerweise an der Zehe und schreitet allmählich die Hufwand hinauf fort. Das Loch wird mit weißem, totem Material gefüllt. Normalerweise passiert es, wenn die Zehen zu lang werden, es kann aber auch die Folge einer Hufrehe oder eines Schocks auf hartem Boden sein. Dieser Zustand muss durch regelmäßiges, korrektes Trimmen durch einen Hufschmied behandelt werden – das Loch wächst dann heraus. Möglicherweise muss ein Teil des Gewebes weggeschnitten und mit Kitt gefüllt werden. Es kann eine Infektion vorliegen. Wenn das Pferd lahmt, rufen Sie den Tierarzt an, da möglicherweise Antibiotika erforderlich sind. Der Huf muss dann möglicherweise mit Wasser und Bittersalz benetzt und mit Umschlägen versehen werden. Hufrehe Dies wird durch mehrere Faktoren verursacht, aber der Hauptgrund ist eine Überladung mit löslichen Kohlenhydraten im Verdauungssystem (siehe die Broschüre „Alles über Haustiere“, Hufrehe (H14)). Zu den Symptomen zählen Bewegungsunlust, erhöhter Sesambeinpuls, Fersen-Zehen-Gehen und Zurücklehnen auf die Hinterfüße. Rufen Sie sofort den Tierarzt an und befolgen Sie den Behandlungsplan. Nehmen Sie das Pferd von der Weide und legen Sie es in ein tiefes Bett aus Spänen, Pappe oder Sand, bis es wieder gesund ist. Um einer Hufrehe vorzubeugen, ist eine richtig zusammengestellte ballaststoffreiche Ernährung mit strikter Gewichtskontrolle und regelmäßiger Betreuung durch den Hufschmied erforderlich. Infektionen im Fuß (Eiter im Fuß) Dies wird durch Stichwunden, rissige Zehen oder Blutergüsse verursacht. Es ist der häufigste Grund für Lahmheit. Symptome sind eine extreme Lahmheit aufgrund der Entzündung im Fuß, ein erhöhter Druck gegen die Hufwand, der Schmerzen verursacht. Es gibt einen erhöhten Sesambeinpuls im betroffenen Huf und eine Reaktion auf Druck auf die infizierte Stelle aufgrund von Schmerzen. Rufen Sie den Tierarzt, da die Infektion (Eiter) durch Ausgraben der infizierten Stelle aus dem Huf gelöst werden sollte. Dies kann auch ein Hufschmied durchführen. Das Pferd ist nach diesem Eingriff gesund oder zumindest fast gesund. Der Huf muss dann mit einem Verband abgedeckt werden, um den Rest der Infektion herauszuziehen. Wenn das Bein nicht behandelt wird, kann es anschwellen und die Infektion kann sich im Huf ausbreiten und aus dem Kronrand ausbrechen. In extremen Fällen kann der Tierarzt neben praktischen Maßnahmen auch Antibiotika verschreiben. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Pferd gegen Tetanus geschützt ist, da Stichwunden ein idealer Weg für Tetanus sind, in den Körper einzudringen. Ein Tierarzt sollte alle Stichwunden am Fuß untersuchen, denn wenn sie tief genug sind, können sie das Huf- oder Strahlbein infizieren. Dies ist ein ernster Zustand und muss chirurgisch behandelt werden. Es kann zu Schäden an empfindlichen inneren Strukturen, einschließlich Sehnen, führen und zu dauerhafter Lahmheit führen. Nagel binden/stechen Die Ursache hierfür ist, dass der Hufschmied den Nagel zu nahe an den empfindlichen Teil des Hufs setzt (Nagelkrampf) oder den empfindlichen Teil des Hufs regelrecht durchsticht (Nagelkrampf). Symptome sind Lahmheit nach dem Beschlagen, entweder sofort oder bis zu ein paar Tage später. Zur Behandlung muss der Hufschmied den Nagel entfernen und den Huf wie bei einer Hufinfektion mit einem Wannenverband und einem Umschlag behandeln. Rufen Sie den Tierarzt an, wenn die Lahmheit anhält oder der Hufschmied es empfiehlt. Überprüfen Sie, ob die Tetanusimpfungen auf dem neuesten Stand sind. Sand-/Grasrisse Ein Sandriss beginnt am Kronrand und verläuft nach unten, während ein Grasriss vom Boden zum Kronrand verläuft. Beide werden durch eine schlechte Hufform oder -kondition, mangelnde oder unregelmäßige Behandlung durch den Hufschmied oder eine Verletzung verursacht. Rufen Sie den Hufschmied zur Behandlung. Die Ausbreitung der Risse kann gestoppt werden, indem man eine Rille in der Hufwand über oder unter dem Riss markiert oder indem man Klammern um den Beginn eines Grasrisses legt. Bei regelmäßiger, korrekter Hufbearbeitung sollten die Risse herauswachsen. Um Rissen vorzubeugen, sorgen Sie für regelmäßige, korrekte Hufbearbeitung. Eine Nahrungsergänzung mit Biotin kann ebenfalls zu einem guten Hufzustand und Wachstum beitragen. Originalartikel erstellt von der Blue Cross Organisation. Lesen Sie mehr unter www.bluecross.org
Fitting your Saddle

Die richtige Passform Ihres Sattels

Eine Anleitung zur Anpassung Ihres Sattels Wenn Sie das Beste aus Ihrem Pferd herausholen möchten, ist es äußerst wichtig, dass Ihr Sattel richtig und bequem sitzt. Beim Anpassen Ihres Sattels ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis der Muskeln, der Knochenstruktur und der Bewegung Ihres Pferdes im Sattelbereich zu haben. Der spezifische Sattelstützbereich (Diagramm 1) des Pferdes besteht aus: der Wirbelsäule und den Brustwirbeln; dem Widerrist; den Rippen; dem Schulterblatt und dem Longissimus dorsi. Das Muskeldiagramm des Pferdes zeigt 3 Hauptmuskeln, die durch einen schlecht sitzenden Sattel beeinträchtigt werden können: Wo soll der Sattel auf dem Pferd sitzen? Platzieren Sie den Sattel zunächst vor dem Widerrist des Pferdes und schieben Sie ihn dann so weit nach hinten, wie es bequem geht. Dies hängt vom Körperbau des Pferdes ab, aber der Ruhepunkt des Sattels sollte mit dem tiefsten Punkt des Pferderückens übereinstimmen. Die Punkte des Sattelbaums sollten sich nun in der natürlichen Vertiefung befinden, die sich direkt hinter dem Schulterblatt (der Schulter) des Pferdes befindet, und dürfen nicht auf dem Schulterblatt aufliegen oder es behindern. Warum ist die richtige Position des Sattels wichtig? Für den Komfort des Pferdes und um Ihnen eine effektive Reitposition zu ermöglichen. Ein häufiger Fehler besteht darin, den Sattel zu weit vorne über dem Widerrist des Pferdes zu platzieren. (Diagramm 3) Dies hat zur Folge, dass die Spitzen des Sattelbaums über dem Schulterblatt des Pferdes platziert werden, was Druck erzeugt, der die Bewegung des Pferdes behindern und sogar Sattelwunden verursachen kann. Worauf Ihr Sattler achten wird Die Widerristmessung. Ihr Sattler wird den Widerrist Ihres Pferdes genau messen. Diese Messung ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Vorderseite des Sattels absoluten Freiraum zu diesem empfindlichen Bereich des Pferdes bietet. Jeder direkte Druck hier führt zu Zwicken und Unbehagen und kann zu Leistungs- und Widerstandsverlust beim Pferd führen. Mit dieser Messung kann Ihr Sattler auch feststellen, ob das Pferd schmale, mittlere oder breite Schultern hat. Denken Sie daran, dass Ihr Pferd je nach Fitness, Alter und Jahreszeit seine Form verändern kann und dies die Passform des Sattels beeinflusst. Achtung! Eine falsche Sattelanpassung am Widerrist führt dazu, dass der Sattel am Widerrist entweder zu schmal oder zu breit ist. Ein zu schmaler Sattel ist am Sattelkopf zu hoch. Wirkung auf das Pferd: Dies führt zu übermäßigem seitlichen Druck auf beiden Seiten des Widerrists, von den Spitzen des Sattelbaums und der Sattelstangen, was Schmerzen, Wunden/Blutergüsse der Muskeln verursacht. In menschlicher Hinsicht ist dies vergleichbar mit dem Tragen zu enger Schuhe! Auswirkungen auf den Fahrer: Da der Sattelkopf zu hoch ist, wird der Reiter nach hinten gedrückt, als würde er bergauf reiten. Dadurch verliert der Reiter das Gleichgewicht und das Pferd fühlt sich in der Folge unausgeglichen. Ein zu breiter Sattel liegt zu tief am Widerrist des Pferdes. Wirkung auf das Pferd: Der Widerrist des Pferdes ist nicht ausreichend frei, sodass der Sattelknauf auf den empfindlichen Widerristbereich drückt und Schmerzen und Reibung verursacht. Außerdem ist der Kontakt mit dem Sattelkissen nicht gleichmäßig verteilt. Auswirkungen auf den Fahrer: Der Sattel senkt sich vorne ab, wodurch der Fahrer das Gleichgewicht verliert und sich fühlt, als würde er bergab fahren. Der Sattelkanal. Der Kanal der Sattelkammer muss breit genug sein, um sicherzustellen, dass er nicht gegen die Wirbelsäule des Pferdes drückt, da dies ein weiterer äußerst empfindlicher Bereich ist. Das Sattelkissen sollte so gestaltet sein, dass es das Gewicht des Reiters gleichmäßig über die gesamte Auflagefläche des Pferdes auf die Muskeln auf beiden Seiten der Wirbel verteilt und der Wirbelsäule genügend Freiraum lässt. Ein gut verarbeiteter Sattel sollte einen drei bis vier Finger breiten Sattelkanal haben, damit die Sattelkissen bequem auf beiden Seiten der Wirbelsäule und der Brustwirbel des Pferdes aufliegen. Was ist mit dem Fahrer? Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Sattel richtig zum Reiter passt, damit er jederzeit eine effektive Position einnehmen kann. SATTELSITZ – Der Reiter sollte in der Lage sein, mindestens eine volle Handflächenbreite nach vorne und hinten zu platzieren, wenn er im Sattel sitzt. SATTELBLENDEN – Der Unterschenkel sollte unterhalb der Sattelklappe hängen, da Sie Ihre Beine sonst nicht effektiv nutzen können. Wenn Sie Ihren Sattel von einem qualifizierten Sattler anpassen lassen, versuchen Sie, eine schmale Satteldecke zu verwenden, da dicke Satteldecken und Schabracken die Passform beeinträchtigen können. Und denken Sie daran: Wählen Sie einen Sattel für Ihre gewählte Disziplin, also Springreiten oder Dressur. Alternativ ist ein Allzwecksattel eine gute Wahl, wenn Sie ein bisschen von allem mögen!