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Bildungszone

Essential Hoof Care

Grundlegende Hufpflege

Die Strukturen in den Hufen eines Pferdes sind dafür verantwortlich, das gesamte Gewicht des Pferdes auf einer kleinen Fläche zu tragen. Regelmäßige Hufpflege ist daher äußerst wichtig, da jegliche Probleme an den Hufen die Beweglichkeit und Gesundheit stark beeinträchtigen können. Aufbau des Fußes Kronrand Dieses befindet sich an der Oberseite des Hufs und ist für die Bildung des Horns verantwortlich, das die Hufwand bildet. Periode Dies ist die äußere Schicht des Hufs, die eine schützende Hülle um die Hufwand bildet. Sie ist für die Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts im Horn verantwortlich und wird vom perioplicalen Ring über dem Kronrand abgesondert. Hufwand Die Hufwand ist die Außenseite des Hufs und besteht aus einer Substanz auf Keratinbasis. Sie bildet eine harte Schutzschicht um die inneren Teile des Hufs. Es dauert 9 bis 12 Monate, bis der Huf vom Kronrand bis zur Zehe wächst. Damit das Horn richtig wächst und sich ein gesunder Huf bildet, muss das Pferd gut ernährt werden und bei guter Gesundheit sein. Diese Faktoren müssen überprüft werden, wenn das Horn brüchig und schwach wird oder wenn der Huf schlecht geformt aussieht. Ein Futterzusatz mit Biotin kann hilfreich sein, um ein gutes Hornwachstum zu fördern. Sohle, einzig, alleinig Dabei handelt es sich um eine robuste Struktur, die der darunterliegenden empfindlichen Sohle äußeren Schutz bietet. Sie ist leicht konkav und trägt kein Gewicht. Frosch Der Strahl hat eine hervorstehende dreieckige Struktur, die sich von der Ferse bis zur Hälfte des Fußes erstreckt. Seine Funktion besteht darin, Stöße abzufangen, Halt zu bieten und eine gewichttragende Oberfläche für den Fuß zu sein. Er sorgt auch dafür, dass der Fuß gut durchblutet wird. Die Rillen an jeder Seite des Strahls ermöglichen eine Ausdehnung, wenn er den Boden berührt. Im Inneren des Fußes Empfindliche Sohle Dieses befindet sich unterhalb des Hufbeins, innerhalb der unempfindlichen Sohle. Es produziert die neuen Zellen, die verlorene Schichten der unempfindlichen Sohle ersetzen. Digitales Kissen Das digitale Polster befindet sich zwischen dem Hufbein und der tiefen Beugesehne. Es ist ein elastisches, faseriges Polster, das Stöße durch Bodeneinwirkung absorbiert. Es hilft auch, das Blut zurück ins Bein zu pumpen. Seitliche Knorpel Diese sind am Hufbein befestigt und dienen zum Schutz des Hufgelenks. Außerdem helfen sie bei der Absorption von Erschütterungen. Lamellen Die unempfindlichen Lamellen sind Stützstrukturen, die an der Hufwand ansetzen und mit den empfindlichen Lamellen ineinandergreifen. Die empfindlichen Lamellen haften wiederum am Hufbein und stützen es. Die Grenze zwischen empfindlichen und unempfindlichen Lamellen ist als weiße Linie auf der Fußsohle zu erkennen. Konformation Dies ist äußerst wichtig, da die Hufe für das Pferd von entscheidender Bedeutung sind! Sie sollten gleichmäßig und rund geformt sein und im Verhältnis zum Rest des Pferdes stehen. Die Vorderbeine und die Hinterbeine sollten die gleiche Größe und Form haben. Die Vorderhufe sollten nach vorne geneigt sein und in einem 45-Grad-Winkel zum Boden stehen, und zwar über Fesselgelenk und Fesselgelenk. Die Hinterhufe sollten in einem Winkel von 50-55 Grad zum Boden stehen. Die Hufwand sollte glatt und frei von Rissen sein. Jegliche Linien können auf eine schlechte Ernährung oder frühere Fälle von Hufrehe hinweisen. Eine schlechte Hufkonformation kann zu Sehnen- und Bänderzerrungen, Stolpern und Prellungen führen. Viele Hufkonformationsfehler können von einem guten Hufschmied im Laufe der Zeit verbessert werden. Routinemäßige Pflege Tragen Sie im Sommer jeden zweiten Tag Huföl auf, um Risse und Sprünge zu verhindern. Hufe täglich mit einem Hufkratzer auskratzen Überprüfen Sie die Hufeisen auf Abnutzung und Anzeichen dafür, dass ein Hufschmied sie braucht – wie z. B. hochstehende Hufe, Einklemmen der Fersenballen, übergroße und deformierte Hufe. Überprüfen Sie unbeschlagene Pferde auf Risse, Sprünge, Ausbeulungen und überwachsene, deformierte Hufe. Stellen Sie sicher, dass der Hufschmied alle vier bis sechs Wochen die beschlagenen Hufe und alle sechs bis zehn Wochen die unbeschlagenen Hufe überprüft. Hufschmied Bei der Auswahl eines Hufschmieds ist große Sorgfalt geboten. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen. Das korrekte Trimmen und Beschlagen ist für das Wohlergehen des Pferdes von entscheidender Bedeutung. Fehler können zu ernsthaften, dauerhaften Schäden führen. Die Hufe des Pferdes müssen richtig ausbalanciert sein, egal ob beschlagen oder unbeschlagen. Balance ist wichtig, da Ungenauigkeit zu Lahmheit führen und das Hufrollensyndrom und die Hufrehe verschlimmern kann. Sie kann die gesamte Bewegung und Entwicklung des Pferdes beeinträchtigen und anhaltende Probleme verursachen. Hufeisen sind nicht immer erforderlich. Es hängt von der Menge und Art der Arbeit ab, die das Pferd verrichtet. Manchmal sind möglicherweise nur Vorderhufeisen erforderlich. Der Hufschmied kann Sie hinsichtlich der besten Option für das jeweilige Pferd beraten. Checklist Überprüfen Sie immer die Hufe des Pferdes, nachdem der Hufschmied Das Pferd sollte gesund sein. Wenn es auch nur leicht lahmt oder nach ein paar Tagen noch lahmt, muss der Hufschmied sofort zurückgerufen werden, um das Problem zu beheben. Überprüfen Sie das Gleichgewicht der Füße. Der Winkel sollte vorne etwa 45–50 Grad und hinten etwa 50–55 Grad vom Boden betragen. Der Winkel zwischen Fesselgelenk und Huf sollte 45 Grad betragen. Von der Ferse aus betrachtet, sollten die Seiten des Hufes bei angehobenem Huf auf gleicher Höhe sein. Wenn der Huf auf dem Boden steht, sollten beide Seiten des Hufes gleich lang sein. Wenn der Schuh beschlagen ist, sollte er am Huf anliegen, ohne dass zwischen Schuh und Huf Lücken entstehen. Die Klammern sollten etwa ein Drittel der Höhe der Hufwand vom Boden entfernt sein. Sie sollten in einer geraden Linie verlaufen und bündig mit dem Huf abschließen. Die Zehenclips sollten ebenfalls bündig mit der Hufwand abschließen. Bei unbeschlagenen Pferden darf die Hufsohle den Boden nicht berühren. Die Seiten des Strahls sollten beschnitten werden. Der Strahl sollte auf gleicher Höhe oder knapp unterhalb der Kante der Hufwand sein. Wenn Sie Abweichungen von der Checkliste feststellen, sprechen Sie mit Ihrem Hufschmied. Es kann einen Grund dafür geben, z. B. die Korrektur von Körperbaufehlern, aber die Hufe müssen möglicherweise erneut überprüft werden. Häufige Beschwerden an den Füßen In den meisten Fällen von Lahmheit liegt die Ursache im Huf. Gequetschte Fußsohlen Diese werden durch eine Verletzung der Fußsohle verursacht, die normalerweise durch das Stehen auf einem harten Gegenstand oder durch einen harten Boden verursacht wird. Sie können auch auf schlechtes Trimmen oder Beschlagen zurückzuführen sein. Zu den Symptomen zählen akute, sich zunehmend verschlimmernde Lahmheit, rote oder blaue Flecken an der Sohle sowie schmerzbedingte Reaktionen auf Druck auf die Sohle. Die Behandlung besteht darin, die Bewegung einzuschränken und den Hund auf einer weichen Unterlage zu halten – einem tiefen Bett in einem Stall, einer Sandgrube oder einem Bereich mit Holzschnitzeln, bis er wieder gesund ist. Bei starken Schmerzen rufen Sie den Tierarzt an, der Ihnen möglicherweise entzündungshemmende Medikamente verschreibt und nach einer Infektion sucht. Soor Dies wird durch ständige Einwirkung einer feuchten Umgebung ohne ausreichende Pflege und Aufmerksamkeit für die Hufe verursacht, wie z. B. schlechte Stallhaltung, nasse oder feuchte Einstreu und nasse, schlammige Felder. Es handelt sich um eine bakterielle Infektion, die, wenn sie unbehandelt bleibt, in die empfindlichen inneren Strukturen des Hufes vordringen kann. Symptome sind ein schwarzer, stinkender Ausfluss um den Strahl herum und möglicherweise Lahmheit, wenn sie schwerwiegend ist. Die Behandlung besteht darin, den Huf zu schrubben und wiederholt Eukalyptusöl (in den meisten Apotheken erhältlich) entlang der Rillen des Strahls aufzutragen, bis dieser frei wird. Der Hufschmied sollte die Seiten des Strahls beschneiden, um beschädigtes Gewebe zu entfernen. Wenn eine Infektion und Lahmheit vorliegt, rufen Sie den Tierarzt an und befolgen Sie dessen Rat – möglicherweise ist ein Umschlag erforderlich. Um Strahlfäule vorzubeugen, halten Sie die Hufe sauber, schrubben Sie sie und tragen Sie im Winter mindestens einmal pro Woche und im Sommer bei Bedarf Eukalyptusöl auf. Stellen Sie sicher, dass es auf der Weide einen trockenen Bereich gibt, z. B. einen befestigten Untergrund, wenn das Pferd die ganze Zeit draußen ist. Stellen Sie sicher, dass die Einstreu sauber und trocken gehalten wird. Schäbiger Zeh Dies ist die Trennung an der weißen Linie. Sie beginnt normalerweise an der Zehe und schreitet allmählich die Hufwand hinauf fort. Das Loch wird mit weißem, totem Material gefüllt. Normalerweise passiert es, wenn die Zehen zu lang werden, es kann aber auch die Folge einer Hufrehe oder eines Schocks auf hartem Boden sein. Dieser Zustand muss durch regelmäßiges, korrektes Trimmen durch einen Hufschmied behandelt werden – das Loch wächst dann heraus. Möglicherweise muss ein Teil des Gewebes weggeschnitten und mit Kitt gefüllt werden. Es kann eine Infektion vorliegen. Wenn das Pferd lahmt, rufen Sie den Tierarzt an, da möglicherweise Antibiotika erforderlich sind. Der Huf muss dann möglicherweise mit Wasser und Bittersalz benetzt und mit Umschlägen versehen werden. Hufrehe Dies wird durch mehrere Faktoren verursacht, aber der Hauptgrund ist eine Überladung mit löslichen Kohlenhydraten im Verdauungssystem (siehe die Broschüre „Alles über Haustiere“, Hufrehe (H14)). Zu den Symptomen zählen Bewegungsunlust, erhöhter Sesambeinpuls, Fersen-Zehen-Gehen und Zurücklehnen auf die Hinterfüße. Rufen Sie sofort den Tierarzt an und befolgen Sie den Behandlungsplan. Nehmen Sie das Pferd von der Weide und legen Sie es in ein tiefes Bett aus Spänen, Pappe oder Sand, bis es wieder gesund ist. Um einer Hufrehe vorzubeugen, ist eine richtig zusammengestellte ballaststoffreiche Ernährung mit strikter Gewichtskontrolle und regelmäßiger Betreuung durch den Hufschmied erforderlich. Infektionen im Fuß (Eiter im Fuß) Dies wird durch Stichwunden, rissige Zehen oder Blutergüsse verursacht. Es ist der häufigste Grund für Lahmheit. Symptome sind eine extreme Lahmheit aufgrund der Entzündung im Fuß, ein erhöhter Druck gegen die Hufwand, der Schmerzen verursacht. Es gibt einen erhöhten Sesambeinpuls im betroffenen Huf und eine Reaktion auf Druck auf die infizierte Stelle aufgrund von Schmerzen. Rufen Sie den Tierarzt, da die Infektion (Eiter) durch Ausgraben der infizierten Stelle aus dem Huf gelöst werden sollte. Dies kann auch ein Hufschmied durchführen. Das Pferd ist nach diesem Eingriff gesund oder zumindest fast gesund. Der Huf muss dann mit einem Verband abgedeckt werden, um den Rest der Infektion herauszuziehen. Wenn das Bein nicht behandelt wird, kann es anschwellen und die Infektion kann sich im Huf ausbreiten und aus dem Kronrand ausbrechen. In extremen Fällen kann der Tierarzt neben praktischen Maßnahmen auch Antibiotika verschreiben. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Pferd gegen Tetanus geschützt ist, da Stichwunden ein idealer Weg für Tetanus sind, in den Körper einzudringen. Ein Tierarzt sollte alle Stichwunden am Fuß untersuchen, denn wenn sie tief genug sind, können sie das Huf- oder Strahlbein infizieren. Dies ist ein ernster Zustand und muss chirurgisch behandelt werden. Es kann zu Schäden an empfindlichen inneren Strukturen, einschließlich Sehnen, führen und zu dauerhafter Lahmheit führen. Nagel binden/stechen Die Ursache hierfür ist, dass der Hufschmied den Nagel zu nahe an den empfindlichen Teil des Hufs setzt (Nagelkrampf) oder den empfindlichen Teil des Hufs regelrecht durchsticht (Nagelkrampf). Symptome sind Lahmheit nach dem Beschlagen, entweder sofort oder bis zu ein paar Tage später. Zur Behandlung muss der Hufschmied den Nagel entfernen und den Huf wie bei einer Hufinfektion mit einem Wannenverband und einem Umschlag behandeln. Rufen Sie den Tierarzt an, wenn die Lahmheit anhält oder der Hufschmied es empfiehlt. Überprüfen Sie, ob die Tetanusimpfungen auf dem neuesten Stand sind. Sand-/Grasrisse Ein Sandriss beginnt am Kronrand und verläuft nach unten, während ein Grasriss vom Boden zum Kronrand verläuft. Beide werden durch eine schlechte Hufform oder -kondition, mangelnde oder unregelmäßige Behandlung durch den Hufschmied oder eine Verletzung verursacht. Rufen Sie den Hufschmied zur Behandlung. Die Ausbreitung der Risse kann gestoppt werden, indem man eine Rille in der Hufwand über oder unter dem Riss markiert oder indem man Klammern um den Beginn eines Grasrisses legt. Bei regelmäßiger, korrekter Hufbearbeitung sollten die Risse herauswachsen. Um Rissen vorzubeugen, sorgen Sie für regelmäßige, korrekte Hufbearbeitung. Eine Nahrungsergänzung mit Biotin kann ebenfalls zu einem guten Hufzustand und Wachstum beitragen. Originalartikel erstellt von der Blue Cross Organisation. Lesen Sie mehr unter www.bluecross.org
Fitting your Saddle

Die richtige Passform Ihres Sattels

Eine Anleitung zur Anpassung Ihres Sattels Wenn Sie das Beste aus Ihrem Pferd herausholen möchten, ist es äußerst wichtig, dass Ihr Sattel richtig und bequem sitzt. Beim Anpassen Ihres Sattels ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis der Muskeln, der Knochenstruktur und der Bewegung Ihres Pferdes im Sattelbereich zu haben. Der spezifische Sattelstützbereich (Diagramm 1) des Pferdes besteht aus: der Wirbelsäule und den Brustwirbeln; dem Widerrist; den Rippen; dem Schulterblatt und dem Longissimus dorsi. Das Muskeldiagramm des Pferdes zeigt 3 Hauptmuskeln, die durch einen schlecht sitzenden Sattel beeinträchtigt werden können: Wo soll der Sattel auf dem Pferd sitzen? Platzieren Sie den Sattel zunächst vor dem Widerrist des Pferdes und schieben Sie ihn dann so weit nach hinten, wie es bequem geht. Dies hängt vom Körperbau des Pferdes ab, aber der Ruhepunkt des Sattels sollte mit dem tiefsten Punkt des Pferderückens übereinstimmen. Die Punkte des Sattelbaums sollten sich nun in der natürlichen Vertiefung befinden, die sich direkt hinter dem Schulterblatt (der Schulter) des Pferdes befindet, und dürfen nicht auf dem Schulterblatt aufliegen oder es behindern. Warum ist die richtige Position des Sattels wichtig? Für den Komfort des Pferdes und um Ihnen eine effektive Reitposition zu ermöglichen. Ein häufiger Fehler besteht darin, den Sattel zu weit vorne über dem Widerrist des Pferdes zu platzieren. (Diagramm 3) Dies hat zur Folge, dass die Spitzen des Sattelbaums über dem Schulterblatt des Pferdes platziert werden, was Druck erzeugt, der die Bewegung des Pferdes behindern und sogar Sattelwunden verursachen kann. Worauf Ihr Sattler achten wird Die Widerristmessung. Ihr Sattler wird den Widerrist Ihres Pferdes genau messen. Diese Messung ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Vorderseite des Sattels absoluten Freiraum zu diesem empfindlichen Bereich des Pferdes bietet. Jeder direkte Druck hier führt zu Zwicken und Unbehagen und kann zu Leistungs- und Widerstandsverlust beim Pferd führen. Mit dieser Messung kann Ihr Sattler auch feststellen, ob das Pferd schmale, mittlere oder breite Schultern hat. Denken Sie daran, dass Ihr Pferd je nach Fitness, Alter und Jahreszeit seine Form verändern kann und dies die Passform des Sattels beeinflusst. Achtung! Eine falsche Sattelanpassung am Widerrist führt dazu, dass der Sattel am Widerrist entweder zu schmal oder zu breit ist. Ein zu schmaler Sattel ist am Sattelkopf zu hoch. Wirkung auf das Pferd: Dies führt zu übermäßigem seitlichen Druck auf beiden Seiten des Widerrists, von den Spitzen des Sattelbaums und der Sattelstangen, was Schmerzen, Wunden/Blutergüsse der Muskeln verursacht. In menschlicher Hinsicht ist dies vergleichbar mit dem Tragen zu enger Schuhe! Auswirkungen auf den Fahrer: Da der Sattelkopf zu hoch ist, wird der Reiter nach hinten gedrückt, als würde er bergauf reiten. Dadurch verliert der Reiter das Gleichgewicht und das Pferd fühlt sich in der Folge unausgeglichen. Ein zu breiter Sattel liegt zu tief am Widerrist des Pferdes. Wirkung auf das Pferd: Der Widerrist des Pferdes ist nicht ausreichend frei, sodass der Sattelknauf auf den empfindlichen Widerristbereich drückt und Schmerzen und Reibung verursacht. Außerdem ist der Kontakt mit dem Sattelkissen nicht gleichmäßig verteilt. Auswirkungen auf den Fahrer: Der Sattel senkt sich vorne ab, wodurch der Fahrer das Gleichgewicht verliert und sich fühlt, als würde er bergab fahren. Der Sattelkanal. Der Kanal der Sattelkammer muss breit genug sein, um sicherzustellen, dass er nicht gegen die Wirbelsäule des Pferdes drückt, da dies ein weiterer äußerst empfindlicher Bereich ist. Das Sattelkissen sollte so gestaltet sein, dass es das Gewicht des Reiters gleichmäßig über die gesamte Auflagefläche des Pferdes auf die Muskeln auf beiden Seiten der Wirbel verteilt und der Wirbelsäule genügend Freiraum lässt. Ein gut verarbeiteter Sattel sollte einen drei bis vier Finger breiten Sattelkanal haben, damit die Sattelkissen bequem auf beiden Seiten der Wirbelsäule und der Brustwirbel des Pferdes aufliegen. Was ist mit dem Fahrer? Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Sattel richtig zum Reiter passt, damit er jederzeit eine effektive Position einnehmen kann. SATTELSITZ – Der Reiter sollte in der Lage sein, mindestens eine volle Handflächenbreite nach vorne und hinten zu platzieren, wenn er im Sattel sitzt. SATTELBLENDEN – Der Unterschenkel sollte unterhalb der Sattelklappe hängen, da Sie Ihre Beine sonst nicht effektiv nutzen können. Wenn Sie Ihren Sattel von einem qualifizierten Sattler anpassen lassen, versuchen Sie, eine schmale Satteldecke zu verwenden, da dicke Satteldecken und Schabracken die Passform beeinträchtigen können. Und denken Sie daran: Wählen Sie einen Sattel für Ihre gewählte Disziplin, also Springreiten oder Dressur. Alternativ ist ein Allzwecksattel eine gute Wahl, wenn Sie ein bisschen von allem mögen!
Headshaking - Common Myths Exposed

Kopfschütteln – weitverbreitete Mythen aufgedeckt

Von Dr. Katy Taylor, De Montfort Universität Kopfschütteln ist kein isolierter Zustand Eines der frustrierendsten Dinge am Kopfschütteln ist, dass jeder Fall einzigartig ist. Was also bei einem Pferd Kopfschütteln verursacht, muss bei einem anderen nicht die gleiche Ursache sein. Es ist wichtig zu erkennen, dass Kopfschütteln eher ein Symptom eines Problems mit dem Pferd ist als das Problem selbst, obwohl es oft als solches behandelt wird. Es gibt über 60 bekannte Ursachen für Kopfschütteln, darunter Ohren-, Augen- und Atemprobleme, was einen Tierarztbesuch umso wichtiger macht. Einfach davon auszugehen, dass Ihr Pferd Kopfschütteln nicht behandelbar ist, kann noch mehr Schaden anrichten. Seien Sie auch vorsichtig bei Produkten, die behaupten, alle Kopfschütteln zu heilen. Kopfschütteln ist kein Verhaltens- oder Managementproblem Da Headshaking oft nur auftritt, wenn das Pferd geritten wird, wird es häufig auf Probleme mit der Ausrüstung, schlechtes Reiten oder Widerstand zurückgeführt. Studien in den USA und Großbritannien haben jedoch gezeigt, dass etwa 50 % der Headshaking-Pferde auch in Ruhe Symptome zeigen. Während also Bewegung die Symptome immer verschlimmert, stellen die meisten Besitzer fest, dass Änderungen an der Ausrüstung oder Ausbildung wenig bewirken. Forscher der De Montfort University und der University of Lincoln untersuchten Kopfschüttler und solche, die nicht Kopf schüttelten, und fanden keine bedeutenden Unterschiede in ihrer Ernährung, ihrem Gebrauch oder ihrer Auslastung. Die relative Unvorhersehbarkeit des Zustands und der Symptome deutet darauf hin, dass das Kopfschütteln im Gegensatz zu Weben oder Nicken kein Verhaltensmuster ist. Nicht jedes Kopfschütteln wird durch Sonnenlicht verursacht (photisches Kopfschütteln) Kopfschütteln wird oft einer Reaktion auf Sonnenlicht zugeschrieben, aber während dies bei manchen Tieren, insbesondere Tieren in sonnigeren Gegenden wie Kalifornien, der Fall sein kann, scheinen viele europäische Kopfschüttler relativ unbeeinflusst vom Licht zu sein. Reiten in Innenräumen oder in der Dämmerung kann auch Vorteile bringen, ohne die Lichteinwirkung zu begrenzen. Der beste Test für die photische Form dieses Problems besteht also darin, das Gesicht des Pferdes während des Trainings sorgfältig abzudecken. Kopfschütteln ist kein Heuschnupfen bei Pferden Die saisonale Natur des Kopfschüttelns (50 % der Kopfschüttler haben nur von März bis Oktober Symptome) und die Anzeichen einer Nasenreizung haben viele zu der Annahme verleitet, dass es sich beim Kopfschütteln um eine Atemwegserkrankung ähnlich dem menschlichen Heuschnupfen handelt. Tierärzte bleiben jedoch skeptisch, da Heuschnupfenmedikamente im Allgemeinen nicht sehr wirksam sind. Darüber hinaus stellen Tierärzte selten klinische Anzeichen einer allergischen Reaktion fest. Obwohl Kopfschütteln eine Reaktion auf Partikel in und um die Nase sein kann, muss nicht unbedingt eine allergische Reaktion vorliegen. Was also verursacht Kopfschütteln? Da es eine Vielzahl von Ursachen gibt, geht man davon aus, dass ein großer Teil der Kopfschüttler an einer Art von Schmerz leidet, der seinen Ursprung im Kopf hat. Lange Zeit wurde Nervenschmerz (Neuralgie) in Betracht gezogen, d. h. eine Schädigung der sensorischen Nerven des Kopfes, die durch physische Nervenschäden oder eine Infektion mit bestimmten Viren verursacht worden sein kann. Die unwillkürliche Kopfschüttelbewegung könnte eine Reaktion auf die Fehlzündung eines fehlerhaften Nervs und das Reiben des Gesichts sein, um die dadurch verursachten Beschwerden zu lindern. Gesichtsneuralgie könnte die allgemeine Überempfindlichkeit um die Schnauze herum erklären, die viele Kopfschüttler verspüren, insbesondere bei Regen, Schnee und Wind. In manchen Fällen können körperliche Betätigung oder Partikel dazu führen, dass die Blutgefäße in der Nase anschwellen und den Nerv „quetschen“, was zu einer Fehlzündung führt. Die Gründe, warum manche Pferde den Kopf schütteln und andere nicht, sind noch nicht bekannt. Häufig lässt sich der Beginn des Problems auf den Beginn des Arbeitslebens des Pferdes zurückführen, sodass die vielen Veränderungen, die während dieser Zeit im Inneren des Pferdes oder in seiner Umgebung stattfinden, einen Teil der Antwort enthalten könnten. Da das Problem oft erst sichtbar wird, wenn das Pferd trainiert wird, könnte das Kopfschütteln schon früher aufgetreten sein, als das Pferd noch sehr jung war, aber unentdeckt geblieben sein, bis das Pferd eingeritten wurde. Zukünftige Forschungen zur Vorbeugung von Kopfschütteln bei Fohlen könnten sich als erfolgversprechend erweisen, wenn wir mehr über die Ursachen des Kopfschüttelns wissen.
How Acupuncture can help your horse

Wie Akupunktur Ihrem Pferd helfen kann

Akupunktur kann als ergänzende tierärztliche Behandlung für Pferde und andere Tiere eingesetzt werden. Sie kann unter anderem Schmerzen lindern und das Wohlbefinden von Pferden allgemein verbessern. Bei der Behandlung werden bestimmte Punkte des Körpers mit sehr feinen, festen Nadeln stimuliert. Dadurch werden Schmerzbahnen gehemmt und die Freisetzung schmerzstillender Chemikalien im Gehirn und Rückenmark angeregt. Akupunktur ist ein Eingriff der tierärztlichen Chirurgie und kann daher nur von einem Tierarzt durchgeführt werden. Diese Stimulation kann bei einer Person viele Reaktionen hervorrufen. Sie kann die Muskeln, das Kreislaufsystem, das Verdauungssystem, die Fortpflanzungsorgane und die Harnwege sowie die Produktion von Antikörpern und Hormonen beeinflussen. Zu den Beschwerden, die auf Akupunktur ansprechen können, zählen: akute und chronische Rückenschmerzen, Lahmheit – Sehnenentzündung, Sesambeinentzündung, Hufrehe und Hufrollenentzündung, COPD, chronische Magen-Darm-Erkrankungen (nicht heilender Durchfall oder Verstopfung), postvirale Müdigkeit, Lähmungen oder Muskelkrämpfe, Verhaltensstörungen und Unfruchtbarkeit. Eine Behandlungskur besteht normalerweise aus wöchentlichen Behandlungen über mindestens vier Wochen. Anschließend wird die Zeit zwischen den Behandlungen schrittweise auf ein Erhaltungsniveau verlängert, das bei jedem Patienten unterschiedlich ist. Chess Valley Equine verwendet einen westlichen wissenschaftlichen Ansatz für Akupunkturbehandlungen und hat festgestellt, dass die Ergebnisse, wenn sie allein oder in Kombination mit anderen Therapien angewendet wird, sehr gut sind. Leider gibt es eine kleine Anzahl von Personen und Erkrankungen, die nicht auf Akupunktur ansprechen. Bitte besuchen Sie ihre Website für alle angebotenen Dienstleistungen: www.chessvalleyequine.com
Keeping your horse happy

So bleibt Ihr Pferd glücklich

So erkennen Sie, ob Ihr Pferd glücklich ist Obwohl jeder Pferdebesitzer weiß, wann er einen Tierarzt, Hufschmied oder Zahnarzt aufsuchen muss, haben die meisten nicht darüber nachgedacht, was zu tun ist, wenn das Problem nicht körperlicher Natur ist. Zur täglichen Pferdepflege gehört es, auf die Gesundheit des Pferdes zu achten und dafür zu sorgen, dass seine Hufe, Zähne und sein Rücken in bestmöglichem Zustand sind. Obwohl es einfach ist, körperliche Merkmale zu messen, übersehen viele Besitzer die psychische Gesundheit. Ein glückliches Pferd ist von entscheidender Bedeutung, da es sein Selbstvertrauen, seine Stimmung und seine Leistung verbessern kann und ihm hilft, mehr Freude an alltäglichen Aktivitäten wie Ausreiten und Training zu haben. Der menschliche Effekt Obwohl die Arbeit und die Pflege eines Pferdes manchmal bedeuten, dass man ständig herumhetzt, ist es wichtig, daran zu denken, dass Pferde unseren Energiepegel spüren und auch auf Worte und Körpersprache reagieren können. Die Pferdeverhaltensforscherin Sophie Ostler betont, dass Pferde Beutetiere sind. „Wenn Pferde spüren, dass wir sie drängen oder ungeduldig werden, nehmen sie dies als gehetzte Energie wahr, was sich in einem ‚Fluchtmodus‘ niederschlägt. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben, da sie sich an uns, den ‚Herdenführer‘, wenden, um sich zu beruhigen.“ Körpersprache ist der Schlüssel Um zu beurteilen, wie glücklich Ihr Pferd ist, ist es oft hilfreich, seine Körpersprache im täglichen Umgang zu beobachten – dies kann ein sehr guter Indikator dafür sein, was es fühlt. „Aus verhaltenstechnischer Sicht zeigt ein unglückliches Pferd normalerweise bestimmte Anzeichen“, sagt Sophie. Trennungsangst beim Verlassen seiner Weidekameraden, eine Abneigung, stillzustehen oder in die Ferne starren mit erhobenem Kopf und angespanntem Kiefer sind alles Elemente, auf die Sie achten sollten. „Wenn sich ein Pferd in diesem Zustand befindet, ist es wichtig, dass es sich weiter bewegen darf, bis seine Aufmerksamkeit auf den Betreuer gerichtet ist“, betont Sophie. „Wenn das Pferd in diesem mentalen Zustand zum Stillstehen ‚gezwungen‘ wird, kann es sich gefangen fühlen und seinen ‚Fluchtmodus‘ aktivieren, was sein Verhalten verschlimmert.“ Wir sind alle Teil einer Herde Obwohl das „unglückliche“ Verhalten eines Pferdes offensichtlich erscheint, gibt es auch viele Anzeichen für Glück. Ein glückliches Pferd sieht seinen Besitzer als Teil seiner Herde, im Idealfall als „Führer der Herde“, und Lecken und Kauen sind Anzeichen dafür, dass sich ein Pferd Ihrer Führung unterwirft. Weitere Anzeichen sind Reaktionsfähigkeit und Ruhe, ein gesenkter Kopf, sanfte Augen und ein entspannter Kiefer. Ein zufriedenes Pferd sucht die Zuneigung seines Besitzers und zeigt Respekt, indem es nicht in dessen Privatsphäre eindringt. „Gähnen ist auch ein gutes Zeichen“, sagt Sophie. „Es zeigt nicht unbedingt an, dass sich ein Pferd langweilt, sondern ist ein Zeichen der Entspannung. Wenn Pferde gestresst sind oder sich im ‚Fluchtmodus‘ befinden, ist es ihnen aufgrund ihrer erhöhten Herz- und Atemfrequenz physisch unmöglich zu gähnen.“ Was kannst du tun? Es ist wichtig, Zeit mit Ihrem Pferd zu verbringen, um eine Bindung von Vertrauen und Respekt aufzubauen. Bodenarbeit ist hierfür von unschätzbarem Wert und wirkt sich positiv auf alle Bereiche des Umgangs und der Reitarbeit aus. Sophie schlägt vor, dass die Einführung neuer Dinge in Ihr Pferd ihm helfen kann, Vertrauen aufzubauen und Ihre Beziehung zu verbessern. „Pferde sind von Natur aus neugierig auf alles, also können Sie dies zu Ihrem Vorteil nutzen. Je positiver Sie neue Erfahrungen machen, desto vertrauensvoller wird Ihr Pferd und desto mutiger wird es sein, wenn es in neue oder ungewohnte Situationen gerät.“ Du bist der Boss Mehr Zeit mit Ihrem Pferd am Boden zu verbringen, wird für Ihre Beziehung von unschätzbarem Wert sein, aber denken Sie daran, dass Sie der Boss sind. Ein überhebliches Pferd könnte versuchen, die Rolle des „Herdenführers“ einzunehmen, indem es sich aufmüpfig verhält und versucht, seinen Besitzer durch Dominanz zur Unterwerfung zu zwingen – eine Situation, die für Sie beide schlecht sein wird. Bleiben Sie ruhig, aber bestimmt, wenn Sie mit Ihrem Pferd am Boden arbeiten, und denken Sie daran, Ihr Pferd mit Ihrer Stimme und Körpersprache darauf hinzuweisen, wenn sein Verhalten inakzeptabel ist. „Der Boss zu sein, sollte jedoch nicht mit grobem Umgang verwechselt werden“, warnt Sophie. „Das trägt nicht zu einem sicheren oder glücklichen Pferd bei und wird sein schlechtes Verhalten nur verschlimmern.“ So haben Sie ein glückliches Pferd Damit Ihr Pferd glücklich ist, ist es wichtig zu wissen, was aus seiner Sicht wichtig ist. Wenn Ihr Pferd etwas stört, überlegen Sie, wie Sie ihm helfen können. Wenn es beispielsweise aufgeregt ist, denken Sie daran, dass ein sich bedroht fühlendes Pferd weglaufen möchte. Bestehen Sie also nicht darauf, dass es stillsteht. Wenn Sie es herumlaufen lassen, beruhigt es sich. Ein sicheres und glückliches Pferd wird sich positiv auf sein Verhalten, seine Stimmung und seine Leistung in der Schule auswirken. Am wichtigsten ist jedoch, dass es Ihrer Beziehung zugutekommt und Ihr gegenseitiges Vertrauen, Ihre Bindung und Ihr Vertrauen ineinander stärkt.
Kissing Spine in Horses

Kissing Spine bei Pferden

In den letzten Jahren scheint sich die Erkrankung „Kissing Spine“ immer weiter zu verbreiten und häufiger diagnostiziert zu werden. Die gute Nachricht ist, dass sich viele Pferde mit der richtigen Behandlung und/oder Operation nahezu vollständig erholen und dies nicht unbedingt das Ende ihrer Reitkarriere bedeutet, egal ob sie nun als glückliche Hacker oder als Turnierpferde unterwegs sind. Was ist Kissing Spine? Kissing Spine ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der sich der Abstand zwischen den oberen Rückenfortsätzen der Wirbeltiere verringert und die Wirbel sich tatsächlich berühren bzw. „küssen“, was zu Knochenkontakt und in einigen Fällen zu einer Schädigung der Bänder in der Wirbelsäule führt, was dem Pferd großes Unbehagen bereitet. Was sind die Symptome von Kissing Spine? Anzeichen für eine Kissing Spine-Erkrankung können eine schlechte Leistung oder eine plötzliche Verhaltensänderung sowohl am Boden als auch beim Reiten sein, wie z. B. Bocken, Durchgehen, Aufbäumen, Mühe, einen bestimmten Galoppabstand beizubehalten, Steifheit im Rücken und in der Hinterhand, Widerwillen, wenn der Rückenbereich berührt oder gepflegt wird oder wenn man ihm einen Sattel auflegt. Wie wird Kissing Spine diagnostiziert? Wenn die Symptome auftreten, sollte ein Tierarzt konsultiert werden. Er wird das Pferd untersuchen, indem er es beim Traben und/oder Trainieren beobachtet und es dann zur geeigneten Behandlung überweisen, beispielsweise durch Röntgen, Nervenblockaden in der betroffenen Region, Ultraschall oder Szintigraphie (Knochenscans). Wie werden Pferde gegen Kissing Spines behandelt? Kissing Spine kann auf verschiedene Weise behandelt werden, beispielsweise mit Kortikosteroid-Injektionen, Operationen oder in einigen Fällen kann es durch ganzheitlichere Ansätze kontrolliert oder der Schmerz gelindert werden. Diese Methoden können für die Genesung des Pferdes nach der Behandlung von grundlegender Bedeutung sein. Operationen sind alltäglich und mit dem technischen Fortschritt werden viele neue Methoden eingeführt, wie zum Beispiel die Schlüssellochchirurgie oder die Methode von Svend Kold, die sich als erfolgreich erwiesen hat. Wo finde ich Informationen von Besitzern, deren Pferde über Kissing Spines verfügen? Es gibt zahlreiche Websites und Social-Media-Seiten, auf denen Pferdebesitzer mit Kissing Spine-Pferden ihre Erfahrungen austauschen können – wie sie mit der Krankheit umgehen, von der Diagnose an, über den Behandlungsverlauf bis hin dazu, wie sie die Genesung ihres geliebten Pferdes unterstützen können. Diese Websites enthalten möglicherweise keine Informationen von qualifizierten Fachleuten wie Tierärzten oder Physiotherapeuten. Konsultieren Sie daher Ihren eigenen Tierarzt/Physiotherapeuten, bevor Sie mit Ihrem Pferd etwas Neues ausprobieren. Zwei Websites, die bestehenden Besitzern möglicherweise weiterhelfen können, sind ein Blog von Ruth Bishop, einer 24-jährigen Reitlehrerin aus Cornwall, bei deren Vollblut-Mischling Adam im Januar 2013 Kissing Spines diagnostiziert wurde, und eine Facebook-Gruppe namens „Horses with Kissing Spines“ – Ruths Blog Horses With Kissing Spines . Diese Websites bieten Pferdebesitzern eine Möglichkeit, sich mit anderen Besitzern auszutauschen, deren Pferd Kissing Spines hatte, und zu sehen, welches Genesungsprogramm am besten funktioniert hat und welche zusätzlichen Produkte sie kaufen können, um diese Zeit zu erleichtern und es ihrem Pferd so angenehm wie möglich zu machen.
Looking after your horse's joints

Pflege der Gelenke Ihres Pferdes

Unabhängig von Ihrer Disziplin ist es wichtig, die Gelenke Ihres Pferdes gut zu pflegen, um zukünftigen Problemen vorzubeugen. Die meisten Pferdebesitzer wissen, dass die regelmäßige Pflege von Beinen, Hufen und Rücken dazu beitragen kann, künftigen Problemen vorzubeugen und das Arbeitsleben ihres Pferdes zu verlängern. Viele vernachlässigen jedoch die richtige Gelenkpflege, die sich auf alle diese Bereiche auswirken kann. Tägliche Aktivitäten und das alltägliche Leben verursachen Verschleiß und belasten die Gelenke. Daher ist es wichtig, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Eine kontinuierliche Gelenkpflege kann dazu beitragen, das Risiko von Problemen oder Verletzungen zu minimieren, die Fitness zu fördern und die Gesamtleistung zu verbessern. Gelenke erklärt Die Gelenke eines Pferdes sind dafür ausgelegt, Stöße abzufangen und das Körpergewicht zu tragen, während sie ihm gleichzeitig dabei helfen, sich leicht und ohne Reibung zu bewegen. Es gibt drei Haupttypen von Gelenken: – Knorpelig – diese Gelenke haben eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, wie z. B. Wirbelsäule und Becken – Faserig – feste Gelenke, wie der Schädel – Synovial – das sind die beweglichen Gelenke, wie Fesselgelenke, Kniegelenke, Sprunggelenke und Knie Synovialgelenke sind die aktivsten Gelenke im Körper eines Pferdes und auch diejenigen, die am anfälligsten für Verletzungen oder Probleme sind. Jedes Ende des Knochens ist mit einem geschmierten Knorpel überzogen, der die Kräfte absorbiert, die beim Bewegen des Pferdes auf das Gelenk wirken. Wenn diese Schmierung beeinträchtigt ist, kann Reibung zu Gelenkverschleiß führen. Wie sind sie betroffen? Probleme treten in der Regel dann auf, wenn Gelenkschäden schneller entstehen als sie sich erholen, und die Gelenke eines Pferdes können auf viele Arten beeinträchtigt werden. Obwohl Pflege und Rücksichtnahme dazu beitragen, unnötigen Verschleiß zu vermeiden, führen Alter und allgemeine Bewegung immer zu Verschleiß. Auch der Körperbau ist entscheidend – je besser der Körperbau eines Pferdes, desto ausgeglichener ist es und desto weniger werden die Gelenke belastet. Ein schlechter Körperbau kann Gelenkprobleme verschlimmern, da die ausgleichenden Gelenke stärker beansprucht werden, was zu mehr Verschleiß führt. Fitness, Ernährung, Hufzustand und Art der Arbeit können ebenfalls eine Rolle beim allgemeinen Gelenkzustand spielen. Arbeit auf hartem oder unebenem Boden kann insbesondere die beweglichen Synovialgelenke beeinträchtigen, da sie zusätzliche Stöße und Schläge erzeugt. Worauf Sie achten sollten Pferde können an vielen verschiedenen Arten von Gelenkverletzungen oder -problemen leiden. Die Behandlung kann je nach Schweregrad von Massage und Hydrotherapie bis hin zu intraartikulären Medikamenten (Injektion eines Medikaments in das Gelenk) reichen. Im Rahmen der täglichen Routine ist es wichtig, die Gelenke – wie auch die Füße und den Rücken – im Auge zu behalten und auf Anomalien zu achten. Anzeichen können Lahmheit, Hitze oder Schwellung und Schmerzen bei Bewegung oder Beugung sein. In diesen Fällen ist es wichtig, Ihren Tierarzt zu konsultieren, der Sie über die Probleme und die beste Behandlung beraten kann. Vorbeugung ist besser als Heilung Wenn es um Gelenke geht, ist Vorbeugen besser als Heilen. Daher ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was ihnen zusätzlichen Stress verursacht und wie dieser minimiert werden kann. Aufwärmen und Abkühlen nach dem Training ist wichtig, da es hilft, die Gelenke geschmeidig zu halten und das Risiko von Schäden oder Reibung zu verringern. Wettkämpfe haben Auswirkungen. Wenn Sie also an Wettkämpfen teilnehmen, achten Sie auf die Bodenbeschaffenheit – harter Boden oder unebenes Gelände, als Ihr Pferd gewohnt ist, belastet die Gelenke stärker. Wenn Sie dem Pferd nach anstrengendem Training oder Wettkampf genügend Zeit zum Ausruhen geben, kann es sich erholen und das Risiko dauerhafter Probleme wird verringert. Helfen Sie Ihrem Pferd beim Training allmählich, auf verschiedenen Oberflächen Widerstand aufzubauen. Dies schützt vor Verletzungen, hält die Gelenke geschmeidig und verbessert auf lange Sicht seinen Zustand. Was gibt es auf dem Markt? Es gibt eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln, die speziell für die Gelenke von Pferden entwickelt wurden. Diese können zur Behandlung bestehender Beschwerden oder Probleme oder einfach zur Erhaltung und zum Schutz gesunder Gelenke eingesetzt werden. Sie werden von einer Reihe von Pferdemarken hergestellt. Das Tragen von Schutzgamaschen ist ebenfalls sehr wichtig, insbesondere bei Wettkämpfen. Sie schützen Beine und Gelenke, indem sie Stöße und Erschütterungen absorbieren und zusätzliche Unterstützung bieten. Jedes Pferd ist anders Obwohl es keine Möglichkeit gibt, den allgemeinen Verschleiß der Gelenke Ihres Pferdes zu verhindern, gibt es wirksame Möglichkeiten, ihn zu reduzieren. Jedes Pferd ist anders, daher ist es wichtig, jeden Fall individuell zu betrachten und Ihrem Pferd dabei zu helfen, die Gelenkresistenz langsam aufzubauen. Körperbau, Alter und Arbeitsbelastung spielen alle eine Rolle für den Zustand der Gelenke, und während diese Faktoren nicht geändert werden können, können andere Faktoren geändert werden. Die richtige Pflege sorgt dafür, dass die Gelenke in bestmöglichem Zustand bleiben, die Ausdauer erhöht wird und letztendlich die Arbeitslebensdauer Ihres Pferdes verlängert wird.
Managing Arthritis

Umgang mit Arthritis

Pferde können sowohl im jungen als auch im alten Alter an Arthritis leiden. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man mit der Krankheit umgeht und worauf man achten muss. Viele Pferdebesitzer assoziieren Arthritis mit Alter und körperlicher Abnutzung, doch es ist tatsächlich eine überraschend häufige Erkrankung und kann Pferde jeden Alters und jeder Art betreffen. Die Auswirkungen können von leicht bis sehr schwerwiegend reichen. Während also einige Pferde gesund bleiben und eine nahezu normale Arbeitsbelastung bewältigen können, benötigen andere besondere Pflege und Aufmerksamkeit. Es ist wichtig zu wissen, worauf bei Pferden mit Arthritis zu achten ist und wie man die Betroffenen am besten versorgt. Was ist Arthritis? Arthritis bei Pferden bezeichnet eine Entzündung der Gelenke, die Schmerzen, Steifheit und manchmal Bewegungseinschränkungen verursacht. Am häufigsten betrifft Arthritis den Knorpel zwischen den Gelenken, der durch Verletzungen abgenutzt oder beschädigt werden kann, und führt dazu, dass der Knochen, der normalerweise glatt ist, rau wird. Wenn der beschädigte Knorpel und Knochen bewegt werden, entzünden sich die Gelenke, werden schmerzhaft und schwellen oft an – deshalb tritt Arthritis normalerweise am häufigsten in unteren, gewichtstragenden Gelenken auf. Sie kann ein einzelnes Gelenk oder mehrere Gelenke gleichzeitig betreffen. Die häufigste Form der Arthritis ist die chronisch fortschreitende Form, bekannt als degenerative Gelenkerkrankung oder Osteoarthritis. Diese verschlimmert sich mit der Zeit und kann, wenn sie sich erst einmal etabliert hat, nicht vollständig geheilt, sondern nur aufrechterhalten werden. Zu dieser Art von Arthritis gehören Ringbein (der die Fesselgelenke oder Hufgelenke betrifft) und Knochenspat (der die unteren Sprunggelenke betrifft). Achten Sie auf die Zeichen Obwohl die Ursachen der fortschreitenden Formen der Arthritis nicht bekannt sind, gibt es eine Reihe von Anzeichen, auf die Sie achten sollten. Es ist wichtig, Arthritis so früh wie möglich zu erkennen, da dies eine optimale Behandlung der Erkrankung ermöglicht und das Risiko weiterer Schäden verringert. Im Rahmen Ihrer täglichen Routine ist es wichtig, die Beine und Gelenke zu untersuchen – Anzeichen von Arthritis sind: • Vorwölbung oder Schwellung der Gelenke • Gelenke, die sich ungewöhnlich warm anfühlen • Lahmheit oder Schmerzen beim Beugen • Allgemeine Steifheit während der Bewegung • Schwierigkeiten beim Aufstehen nach dem Hinlegen oder Rollen Pferde am stärksten gefährdet Obwohl Arthritis im Allgemeinen häufiger bei älteren Pferden auftritt, wenn die Gelenke anfangen zu verschleißen, kann sie auch bei jüngeren Pferden auftreten, insbesondere bei solchen, die schwere oder anstrengende Arbeit verrichten. Es können eine Reihe anderer Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B. Bewegung auf hartem Boden, die das Risiko von Gehirnerschütterungen und Druck auf die Gelenke erhöhen kann, und eine schlechte Körperhaltung, die ungleichmäßigen Druck auf bestimmte Gelenke ausüben kann. Behandlung von Arthritis Da die Auswirkungen der degenerativen Arthritis nicht umkehrbar sind, ist es wichtig, sich auf eine effektive Behandlung der Erkrankung zu konzentrieren. Dazu gehört, ein weiteres Fortschreiten der Arthritis zu verhindern und Schmerzen zu lindern. Achten Sie darauf, was die Gelenke Ihres Pferdes zusätzlich belasten könnte, und versuchen Sie, diese Aktivitäten möglichst zu minimieren. Die Vorgehensweise hängt normalerweise vom Schweregrad der Erkrankung ab. Oft kann sanfte Bewegung die durch Arthritis verursachte Steifheit lindern, aber für ein Pferd, das viel arbeiten muss, können Ruhe und eine geringere Arbeitsbelastung erforderlich sein. Beim Training auf hartem oder unebenem Boden werden die Gelenke stärker belastet. Achten Sie daher auf die Bedingungen, unter denen Ihr Pferd arbeitet. In manchen Fällen kann Ihr Tierarzt ein entzündungshemmendes Medikament wie Phenylbutazon (Bute) verschreiben, um Hitze, Entzündungen und Schmerzen zu lindern und die Gelenke wieder in einen beherrschbaren Zustand zu bringen. Im Zweifelsfall konsultieren Sie Ihren Tierarzt Wenn Sie sich über den Zustand Ihres Pferdes Sorgen machen, sollten Sie immer Ihren Tierarzt konsultieren. Er kann Arthritis diagnostizieren und Ihnen bei der Entscheidung über die beste Vorgehensweise helfen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jedes Pferd anders ist. Was also bei dem einen funktioniert, funktioniert bei dem anderen möglicherweise nicht. Viele Pferde, die mit Arthritis leben, führen weiterhin ein sehr glückliches und aktives Leben. Mit einer effektiven Behandlung ist es also möglich, mit der Krankheit umzugehen und Schmerzen und Degeneration in Schach zu halten.
Stretch & Flex - choosing between Flatwork & Training Wraps

Stretch & Flex – Auswahl zwischen Flatwork- und Trainingsbandagen

Stretch- und Flexfolien bestehen aus einem modernen Material namens Stomatex sorgt dafür, dass die Beine Ihres Pferdes kühl und trocken bleiben und während des Trainings gut gestützt und geschützt sind. Beide Bandagensätze sind wunderbar weich, biegsam und flexibel, sodass sich das Pferd frei bewegen kann, ohne sich eingeschränkt zu fühlen. Die Bandagen wurden mit Blick auf den Komfort des Pferdes entwickelt und sind daher für empfindliche Pferde geeignet. Es ist wichtig, die richtige Größe für Ihr Pferd/Pony zu wählen. Die Größen reichen von klein bis extragroß, einschließlich einer mittelschmalen Größe, die speziell für Pferde mit dünnen Beinen entwickelt wurde (sie hat die gleiche Röhrbeinbreite wie der kleine Stiefel, aber die Länge des mittleren Stiefels). Weitere Einzelheiten finden Sie in der Größentabelle. Dehnen und beugen ist gemacht aus Stomatex® ursprünglich für menschliche Athleten entwickelt. Stomatex® wurde so konzipiert, dass es in vier Richtungen dehnbar ist, um es um bewegliche Gelenke herum verwenden zu können, und eine hervorragende Fähigkeit besitzt, die Haut trocken zu halten. Es wird häufig zur Herstellung von Wärmeakklimatisierungsanzügen, Polstern für Rollstühle, speziellen Neoprenanzügen und Stützverbänden für Sportverletzungen verwendet. Das Material ahmt die Art und Weise nach, wie ein Blatt „atmet“, wodurch das Pferdebein kühl bleibt und über einen längeren Zeitraum eine ideale Hauttemperatur aufrechterhalten wird. Die Funktionsweise des Materials besteht darin, dass es durch die Biegewirkung winziger kuppelförmiger Kammern, die in der Mitte eine winzige Pore enthalten, eingeschlossene Dampfmoleküle effizient unter dem Gewebe hervorbewegt. Dies verleiht ihm auch sein einzigartiges Aussehen. Um atmungsaktiven Schutz zu bieten, wurde Stretch & Flex auch unter Verwendung von dämpfendem Abstandsgewebe in Automobilqualität entwickelt. Dieses Gewebe wird strategisch über dem empfindlichen Sehnenbereich platziert, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Das Abstandsgewebe hat auf der Innenseite des Stiefels ein zusätzliches Jerseygewebe, um ein noch weicheres Futter für das Bein Ihres Pferdes zu schaffen. Das Abstandsgewebe fungiert ideal als „Kissen“ und ist angenehm zu tragen. Es ist außerdem hervorragend geeignet, um Wärme und Feuchtigkeit leicht durchzulassen und Schweiß und Wärme von der Haut wegzuleiten. Stretch & Flex Flacharbeitswickel Unsere Flatwork Wraps bedecken das Bein vom Knie/Sprunggelenk bis zum Fesselgelenk und haben eine ähnliche Form wie Gamaschen. Sie eignen sich perfekt für Flatwork, Training und Ausreiten. Die Wraps bieten höchsten Komfort und schützen gleichzeitig vor leichten Kratzern und Stößen. Flatwork Wraps haben an der Innenseite des Beins eine gepolsterte Schutzplatte, die die Fesselgelenke und Griffelbeine des Pferdes schützt. STRETCH & FLEX-WICKELBANDAGEN Stretch- und Flex-Trainingsbandagen Trainingsbandagen eignen sich besonders gut für junge, unausgeglichene Pferde beim Training neuer Bewegungen und für große, sich bewegende Pferde. Sie bieten zusätzliche Unterstützung und sind so konzipiert, dass sie sich weiter nach unten erstrecken und sowohl das Fesselgelenk als auch den Fesselkopf stützen. Eine extra dicke, weiche Polsterung schützt die Sehnen, die Innenseite des Röhrbeins und das Fesselgelenk. Ein umlaufender Riemen stützt das Fesselgelenk fest und verhindert, dass Sand und Kies in den Hufschuh gelangen. STRETCH- UND FLEX-TRAININGSBANDAGEN
A Guide to Horse Boots, Wraps and Chaps

Ein Leitfaden für Pferdegamaschen, Bandagen und Chaps

Warum Gamaschen, Bandagen und Chaps verwenden? Angesichts der großen Auswahl an Stiefeln kann es verwirrend sein, die richtigen Stiefel für Ihr Pferd zu finden. Als Reiter und Pferdebesitzer verlangen wir von unseren Pferden, anders zu leben und zu arbeiten, als sie es in der freien Natur tun würden. Das kann härtere Arbeit, andere Methoden, mehr Wiederholungen, auf unterschiedlichen Böden, das Tragen von Gewichten und das Tragen von Hufeisen sein. Deshalb müssen wir ihre Beine vor Verletzungen durch äußere Einflüsse, selbst zugefügte Verletzungen und stressbedingte Probleme schützen. Warum Gamaschen tragen? Der aktuelle Modetrend „alles aufeinander abgestimmt“ sollte nicht der Grund sein, Ihr Pferd in Stiefel zu „kleiden“. In erster Linie werden Gamaschen, Bandagen, Chaps und Bandagen getragen, um Schützen Sie die Beine des Pferdes vor Verletzungen . Beinverletzungen können durch Bürsten, Stöße, Abschürfungen, Übergreifen, Eindringen und Gehirnerschütterungen verursacht werden. Das Tragen von Gamaschen und Bandagen kann jedoch zu folgenden Problemen führen: Wärme- und Feuchtigkeitsspeicherung Einschränkung der Bewegung oder Blutversorgung Übermäßiges Gewicht auf dem Bein Es ist wichtig, alle diese Faktoren abzuwägen, wenn Sie entscheiden, welche Stiefel Sie für Ihr Pferd auswählen. Muss Ihr Pferd überhaupt Gamaschen tragen? Berücksichtigen Sie das Niveau und die Komplexität der Arbeit, die Sie verrichten. Dressurpferde benötigen möglicherweise nicht den gleichen Schutz wie Springpferde oder Vielseitigkeitspferde. Minimieren Sie das Risiko – bedenken Sie die Nachteile des Tragens von Hufschuhen Um das Risiko zu minimieren, sollten Stiefel nicht nur nach dem Schutz und der Unterstützung ausgewählt werden, die sie bieten, sondern auch danach, inwieweit sie das Bein kühl halten. Dies kann durch den Einsatz moderner atmungsaktive Stoffe, kombiniert mit sorgfältigem Design und Aufbau des Stiefels. Der Stiefel sollte Luft vom Bein durch den Stiefel strömen lassen, um einen Hitzestau zu verhindern. Überhitzte Pferdebeine können langfristige Gewebeschäden verursachen. Wählen Sie Stiefel aus atmungsaktiv Stoffe. Es gibt viele moderne technische Stoffe, die die Beine beim Training aktiv kühl halten. Wenn Sie am Ende des Beins kleine Gewichte in Form eines Gamaschens anbringen, erhöht sich die Anstrengung, die das Pferd aufbringen muss, um sich zu bewegen. Ein schwerer Gamaschen oder ein Gamaschen, der Wasser oder Feuchtigkeit zurückhält, kann zu Verletzungen durch Ermüdung führen. Wählen Sie nach Möglichkeit ein leichter Stiefel die für das Pferd angenehm zu tragen sind. Achten Sie darauf, dass die Stiefel aus Materialien bestehen, die beim Durchqueren von Pfützen, hohem Gras oder beim Geländereiten kein Wasser aufnehmen und zurückhalten. Wenn Stiefel aus unflexiblem (d. h. steifem) Material gefertigt sind oder wenn Stiefel zu eng anliegen, besteht die Gefahr, dass sie die Beweglichkeit der Gelenke einschränken. Suchen Sie nach Stiefeln aus flexible Stoffe die sich mit den natürlichen Bewegungen des Pferdes bewegen. Gamaschen, Bandagen oder Bandagen sollten flexibel sein und nicht zu eng anliegen. Nachdem wir nun wissen, auf welche Merkmale und Designelemente wir bei der Auswahl von Pferdegamaschen achten müssen, schauen wir uns an, welche Ganoven man wann trägt! Pferdestiefel Merkmale und Vorteile: Stiefel bieten eine Auswahl für jede Disziplin auf jedem Niveau vom Amateur bis zum Profi. Bequem und einfach zu verwenden, mit hervorragendem Schutz ohne Einschränkung. Ideal für: Training, Dressurtraining, Springreiten, Ausreiten, Galoppieren, Vielseitigkeitsreiten, den alltäglichen Gebrauch. PFERDESTIEFEL KAUFEN Beinwickel Funktionen und Vorteile: Entwickelt für weichen, flexiblen Schutz und Unterstützung während des Trainings. Kombinieren Sie die Unterstützung einer Trainingsbandage mit der Bequemlichkeit eines Stiefels. Bietet flexiblen Schutz, der sich den genauen Konturen der Pferdebeine anpasst und vollständige Bewegungsfreiheit ermöglicht. Beseitigt Reibungen und Scheuern durch harte, schlecht sitzende Stiefel. Ideal für: Training und Hacken. BEINWICKELN KAUFEN   Pferdechaps Funktionen und Vorteile: Entwickelt, um den Beinen Ihres Pferdes beim Weidegang oder im Stall zusätzlichen Schutz zu bieten. Chaps reichen bis über den Fesselbereich, den Kronrand und den empfindlichen Fersenbereich, um diesen empfindlichen Bereichen zusätzlichen Schutz zu bieten. Ideal für: Weidegang, Mauke-Vorbeugung, Beinschutz im Stall. PFERDECHAPS KAUFEN
Magnetic Chaps - a review by Daisy Coakley

Magnetic Chaps – eine Rezension von Daisy Coakley

Meiner Meinung nach sind die Equilibrium Magnetic Chaps die heimlichen Helden der Equilibrium-Reihe. Meine Pferde tragen sie in den Wintermonaten häufiger, da sie etwas mehr Zeit im Stall verbringen und lange Weideperioden bei dem unvorhersehbaren Winterwetter schwierig sein können. Die Stiefel haben eine bequeme und weiche Passform und wir lassen sie normalerweise über Nacht an, da wir keine Angst haben, dass sie verrutschen oder Reibung verursachen. Ich verwende die Magnetgamaschen vor allem bei meinen fortgeschritteneren Pferden, da sie die Durchblutung der Beine unterstützen. Sie sind auch bei allgemeinen Stößen und Schlägen nützlich und alle Magnete sind beweglich, sodass Sie gezielt bestimmte Bereiche behandeln können. Über Daisy: Daisy ist eine talentierte junge Dressurreiterin aus Hertfordshire. Seit sie 2012 an britischen Dressurwettbewerben teilgenommen hat, hat Daisy sieben nationale britische Dressurtitel sowie den nationalen Titel der Pony Club Open Dressage gewonnen. Zu den neuesten Highlights gehören: Ausgewählt für das Young Professionals Programme der British Equestrian Federation, unterstützt von Sport England. 1. Keysoe Premier League in der PSG auf Affinity Bay, direkte Qualifikation für die British Dressage Summer Nationals. 3. Platz bei den Pet Plan Inter I National Championships mit Affinity Bay.
Case Study: Magnetic Chaps for Filled Legs

Fallstudie: Magnetische Chaps für pralle Beine

Um Mikey ist ein 11-jähriges irisches Sportpferd, das seit 2014 Laura Szuca gehört. Die beiden nehmen an Show- und Dressurwettbewerben teil, Mikey reitet jedoch regelmäßig und springt von Zeit zu Zeit. Mikey neigt zu steifen Beinen, besonders nach harter Arbeit und morgens nach einer Nacht im Stall. Außerdem ist er in einem Alter, in dem Arthritis am häufigsten auftritt, und wie die meisten Pferde mit etwas Laufleistung kann er seine Reitstunden etwas steif beginnen, besonders im Winter. Laura sagt: „Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht sicher, ob die Magnetfeldtherapie-Chaps funktionieren würden. Waren sie nur eine Modeerscheinung und eine weitere Möglichkeit, mein hart verdientes Geld für mein Pferd auszugeben? Ich verwende sie jetzt seit über einem Monat und habe das Gefühl, dass ich ihnen eine faire Chance gegeben habe, um zu sehen, ob sie bei meinem Pferd Mikey – einem 11-jährigen ISH mit einem ziemlich geschäftigen Leben – einen Unterschied machen. In letzter Zeit schwellen seine Beine über Nacht immer häufiger an und er ist jetzt in einem Alter, in dem Arthritis am häufigsten auftritt. Nachdem ich mich über die magnetischen Chaps von Equilibrium informiert und zuvor einige ihrer anderen Produkte verwendet hatte, die mir gefielen, beschloss ich, einige zu kaufen. Sie können an Vorder- und Hinterbeinen verwendet werden (ich habe ein Paar für beide gekauft) und sie passen gut. Was mir an dem Produkt wirklich gefällt, ist, dass man die Magnete dorthin bewegen kann, wo man sie haben möchte. Das heißt, wenn man glaubt, irgendwo am Bein eine Problemzone zu haben, kann man die Magnete einfach abziehen und sie dann dort anbringen, wo man sie haben möchte. Mikey hat an beiden Vorderbeinen eine Schiene, also dachte ich mir, wenn ich schon einen Platz für die Magnete aussuchen kann, dann gibt es so gut wie jeden anderen. An seinen Hinterbeinen habe ich die Magnete hoch angebracht, um einer beginnenden Arthritis vorzubeugen. Er trägt sie die ganze Nacht in seinem Stall und sie bewegen sich keinen Zentimeter! Das erste, was mir nach nur wenigen Tagen auffiel, war die Form von Mikeys Bein – ehrlich – ich besitze ihn seit 3 ​​Jahren und habe noch nie eine solche Definition gesehen ! Es gibt keine Schwellungen, keine Aufgedunsenheit und seine Beine sehen toll aus und fühlen sich auch so an. Der zweite Vorteil, mit dem ich ehrlich gesagt nicht wirklich gerechnet hatte … Der Unterschied bei seinen Schienen war, dass sie kleiner geworden sind – ich war schockiert! Er hat die Schienen seit etwa 12 bis 18 Monaten und ich dachte, man könnte in diesem Stadium nichts mehr für sie tun, aber ich kann ehrlich sagen, dass sie beide kleiner geworden sind und die an seiner rechten Vorderachse fast verschwunden ist. Ein Wunder? Ich weiß es nicht, aber die einzige Verbesserung, die ich für sein Wohlbefinden bewirkt habe, ist die Verwendung der Equilibrium Magnetic Chaps. Von mir definitiv 10/10!“ Magnetische Chaps von Equilibrium Die Equilibrium Magnetic Chaps bieten eine schnelle und effektive Möglichkeit, Pferden eine Magnetfeldtherapie zu verabreichen. Sie sind für Vorder- und Hinterbeine geeignet, lassen sich schnell und einfach anlegen und können bequem über Nacht im Stall getragen werden. Die Magnete können außerdem frei im Chap positioniert werden – so können sie genau dort platziert werden, wo sie benötigt werden. FINDE MEHR HERAUS
5 Things You Didn’t Know About Magnets for Horses

5 Dinge, die Sie über Magnete für Pferde nicht wussten

Ob Sie nun an Magnete glauben oder nicht, die Wirkung, die sie auf den Körper haben können, ist etwas Mysteriöses. Und obwohl es schwierig ist, nüchterne, harte wissenschaftliche Beweise zu finden, kennen wir doch einige Wahrheiten und haben definitiv einige positive Ergebnisse erlebt, wenn es darum geht, die Beine und den Rücken von Pferden in Topform zu halten. Hier sind 5 Dinge, die Sie vielleicht nicht über Magnete wussten. 1) Sie sind für alle Pferde geeignet. Magnete können bei allen Pferden und Ponys verwendet werden, um die Gesundheit von Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern zu erhalten. Es ist großartig, Pferden zu helfen, die hart arbeiten, denen kalt ist, oder vielleicht auch denen, die wieder an die Arbeit herangeführt werden und Muskeln rekrutieren, die eine Zeit lang nicht benutzt wurden. 2) Lassen Sie sie ihre Arbeit über Nacht erledigen. Die Verwendung von Magneten muss weder Ihre Routine beeinträchtigen noch zusätzlichen Zeitaufwand erfordern. Während einige andere Produkte nur für eine begrenzte Zeit verwendet werden können, Magnetische Reichweite ist so konzipiert, dass es in Ihren Zeitplan passt – Sie können sie also über Nacht eingeschaltet lassen und jeden Tag verwenden. Idealerweise sollten Magnete nach Möglichkeit mindestens 4 Stunden lang verwendet werden – was eine Lösung über Nacht äußerst praktisch macht, insbesondere da wir alle wissen, dass die Zeit im Garten knapp sein kann, insbesondere im Winter! 3) Neodym, Keramik, Gummi – Magnet ist nicht gleich Magnet. Es gibt viele verschiedene Arten von Magneten, die aus verschiedenen Komponenten bestehen, und die Art des Magneten kann auch die Stärke bestimmen. Man kann von der Wissenschaft geblendet sein, aber abgesehen von der Stärke gibt es noch ein paar andere Dinge zu beachten – wie Gewicht, Flexibilität, wie sie angewendet werden, und da sie eine lokale oder gezielte Wirkung haben, sind die Magnete dort, wo Sie sie brauchen? Unsere Magnetische Reichweite Verwenden Sie einzigartige Magnete, die genau dorthin bewegt werden können, wo SIE sie brauchen. 4) Nur weil ein Magnet an Metall haftet, bedeutet das nicht, dass er auch eine Wirkung hat. Jeder Magnet hat eine Oberflächenstärke von Gauß. Dadurch haftet er an einer Metalloberfläche, z. B. ein Kühlschrankmagnet am Kühlschrank. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Oberflächenmessung nicht unbedingt repräsentativ für die Wirkung auf Ihr Pferd ist. 5) Magnete nutzen sich nicht ab. Die in den meisten magnetischen Produkten verwendeten Magnete werden als statische Magnete bezeichnet. Sie werden „aufgeladen“ und behalten diese Ladung für den Rest ihrer Lebensdauer. Das bedeutet, dass ihr Magnetfeld konstant bleibt und die Ergebnisse mit der Zeit nicht nachlassen sollten, natürlich bei richtiger Pflege! Insgesamt hat sich gezeigt, dass Magnete bei Pferden positive Auswirkungen auf Gesundheit und Leistung haben. Und obwohl es verschiedene Arten von Magneten gibt, wählen Sie einen, der zu Ihrer Routine passt, der für Ihr Pferd angenehm zu tragen ist und vor allem effektiv ist!
Frequently Asked Questions - Magnetic

Häufig gestellte Fragen - Magnetisch

Wir haben eine Liste mit häufig gestellten Fragen zusammengestellt zu unserem Magnetbereich unten. Wenn Sie eine Antwort auf Ihre Frage wünschen, senden Sie bitte eine E-Mail an info@equilibriumproducts.com und wir werden sie hier mit unserer Antwort veröffentlichen. Häufig gestellte Fragen zu Magneten: Wie funktionieren die Magnete? Ein Magnet hat zwei Pole, Nord und Süd. Entgegengesetzte Pole ziehen sich an und umgekehrt stoßen sich gleiche Pole ab. Wenn ein Magnet auf den Körper gelegt wird, ziehen die magnetischen Eigenschaften der Körperzellen entweder die entgegengesetzten an oder stoßen die gleichen ab. Auf diese Weise wird die Aktivität der Zellen erhöht. Kann ich die Magnetprodukte sofort bei meinem Pferd anwenden? Ja. Es kommt äußerst selten vor, dass ein Pferd negativ auf unsere Magnete reagiert. Wie bei allen neuen Produkten sollten Sie die Produkte zunächst eine kurze Zeit lang in Ihrer Nähe an Ihrem Pferd ausprobieren, um zu prüfen, ob sie passen. Wann sollte ich bei meinem Pferd keine magnetischen Produkte verwenden? Wenden Sie Magnete nicht auf offenen Wunden, Prellungen, Infektionen, entzündeten Bereichen oder in den ersten 5 Tagen nach Steroidinjektionen an. Bei Pferden mit Herzgeräuschen oder im ersten Trimester der Trächtigkeit ist die Verwendung von Magneten für Sie und Ihr Pferd nicht ratsam! Hinweis: Personen mit Herzschrittmachern sollten keine magnetischen Produkte tragen. Was sind die Vorteile der Magnetic Chaps? Die Magnetic Chaps können getragen werden, um die Beweglichkeit zu unterstützen, die Gelenkfunktion zu fördern und die Gesundheit der Sehnen zu erhalten. Magnete können helfen, die Blutzirkulation bei einem Pferd aufrechtzuerhalten, das im Ruhezustand steht. Wie lange halten die Magnete? Die Magnete verlieren mit der Zeit nicht an Wirksamkeit. Kann ich die Magnete waschen? Die Magnete selbst können NICHT gewaschen werden. Die Magnetic Chaps können im Kaltwaschgang mit einem nicht-biologischen Waschmittel gewaschen werden. Die Magnete sollten vor dem Waschen aus den Schutztaschen entfernt werden, um versehentliche Schäden an der Waschmaschine und den Magneten zu vermeiden. Wie sollten die Produkte bei Nichtgebrauch gelagert werden? An einem trockenen Ort aufbewahren und vor extremen Temperaturen schützen. Vermeiden Sie es beispielsweise, die Magnete im Winter an einem sehr kalten Ort wie einer Sattelkammer aufzubewahren, da die Magnete sonst ihre Flexibilität verlieren können. Können die Magnetic Chaps beim Weidegang getragen werden? Die magnetischen Chaps sollten nur im Stall und nicht auf der Weide getragen werden, da die Chaps nicht für den Einsatz im Freien konzipiert sind. Magnete funktionieren am besten, wenn das Pferd ruht. Kann ich Magnetic Chaps verwenden, wenn mein Pferd Mauke hat? Wir empfehlen, mit der Verwendung von Magnetchaps zu warten, bis die Mauke Ihres Pferdes abgeklungen ist. Magnete sollten nämlich nicht auf offenen Wunden oder bei Infektionsgefahr verwendet werden. Kann ich die Magnetic Chaps auf nassen Beinen anziehen? Aus Komfortgründen empfehlen wir, die Pferdebeine vor dem Anziehen der Magnetic Chaps gründlich mit einem Handtuch abzutrocknen. Kann ich Ersatzmagnete kaufen? Ja, Ersatzmagnete können hier erworben werden.
Massage Pad - Summary of Test Results

Massagepad - Zusammenfassung der Testergebnisse

Wir sind bestrebt, sorgfältig konzipierte Produkte zu entwickeln, die das Wohlbefinden des Pferdes verbessern. Alle unsere Produkte werden gründlich erforscht, getestet und auf Qualität geprüft. Der Equilibrium Massagekissen wurde unabhängig vom Myerscough College in Lancashire getestet. Die Ergebnisse nach einem sechswöchigen Test zeigen, dass das Massagekissen Arbeitspferden erhebliche Vorteile bietet, die Rückenflexibilität verbessert, die Entspannung fördert und dazu beitragen kann, die Schrittlänge zu erhöhen. Die Studie bestand aus zwei Teilen: 1) Die Pferde wurden über einen Zeitraum von sechs Wochen unmittelbar vor, während und nach der Anwendung der Massagepads auf Anzeichen von Stress / Entspannung untersucht 2) Die Pferde wurden hinsichtlich ihrer Flexibilität und Geschmeidigkeit beurteilt. Es gab zwei Gruppen von Pferden – eine behandelte Gruppe und eine Kontrollgruppe. Testmethoden Die Rückenflexibilität wurde mithilfe des „Arch Dip Test“ beurteilt. Der Arch & Dip Test ist ein zuverlässiger und bewährter Indikator für die Rückenflexibilität (Pelham & Schobesberger 2006). Dabei wird ein Druckreiz verwendet, um einen Reflex im Rücken des Pferdes auszulösen. Wird auf eine bestimmte Region der Wirbelsäule Druck ausgeübt, so „beugt“ sich das Pferd vom Druck weg. Ein flexiblerer Rücken ermöglicht dem Pferd eine größere Fähigkeit, sich von der Druckquelle wegzubeugen. Beim Arch Test wird Druck auf die Mittellinie des Pferdes ausgeübt, um einen Aufwärtsbogenreflex im Rücken des Pferdes weg von der Druckquelle auszulösen. Ebenso ermöglicht ein flexiblerer Rücken dem Pferd eine größere Fähigkeit, den Rücken nach oben weg von der Druckquelle zu wölben. Zur Entspannung wurde bei den Pferden zusätzlich die Herzfrequenz überwacht. Ergebnisse Reduzierung der Steifheit Die Testergebnisse zeigten eine allgemeine Verbesserung der Rückenflexibilität um ca. 46 %. Schrittlänge Der Versuch zeigte, dass die Schrittlänge der Pferde, die das eingeschaltete Massagepad trugen, im Laufe des Testzeitraums um 12 cm zunahm, während die Kontrollgruppe nur geringe Verbesserungen aufwies. Pferdebesitzer wissen, dass eine kleine Änderung der Schrittlänge einen großen Unterschied in der Gangart des Pferdes ausmachen kann. Entspannung fördern Mithilfe eines Herzfrequenzmessers können Pferde, die den Equilibrium Massagekissen hatten durchweg eine niedrigere Herzfrequenz als die Kontrollgruppe. Abschluss Die Ergebnisse nach 6-wöchigen Tests zeigen, dass 1) die Pferde entspannter wirkten und 2) die Leistung des Pferdes aufgrund der größeren Flexibilität der Rückenmuskulatur des Pferdes voraussichtlich besser ausfallen würde. Entspannte Muskeln verbessern die Flexibilität und Bewegung, insbesondere bei Wettkampfpferden, die Dressurübungen ausführen und über technische Hindernisse springen.
An introduction to Massage for horses

Eine Einführung in die Massage für Pferde

Tierphysiotherapie einschließlich Massage und Magnetresonanztomographie hat in den letzten Jahren zur Erhaltung des Bewegungsapparats an Popularität gewonnen. Massage, im Wesentlichen die Manipulation von Weichteilen, soll Verletzungen vorbeugen, Ermüdungserscheinungen lindern, entspannen und die Beweglichkeit steigern (Hemmings, 2001). Die Leistungsfähigkeit hängt von Bewegungsfreiheit, voller Flexibilität und dem Fehlen von Muskel-Skelett-Schmerzen ab. All dies kann durch Massage verbessert werden (Gellman, 1998). Traditionell wurden Massagemethoden manuell durchgeführt, doch mit den jüngsten technologischen Fortschritten wurden elektrische Methoden eingeführt. Die Vorteile einer Massage Massagen verbessern nachweislich die Flexibilität und fördern die Entspannung von Pferden. Anspannung ist oft einer der häufigsten Gründe für schlechte Leistungen bei Pferden. Durch mehr Entspannung und eine bessere Rückenflexibilität können die negativen Auswirkungen von Anspannungen reduziert werden. Wie wir können die meisten Pferde von einer Massagesitzung profitieren, aber die Erhaltung eines gesunden Rückens durch Massage kann dazu beitragen, Leistungseinbußen wie Steifheit, Hohlheit, verkürzte Schrittlänge oder in schwerwiegenderen Fällen Nickerchen, Bocken und Aufbäumen vorzubeugen. Eine Massage regt die Durchblutung des behandelten Bereichs an und hat eine ähnliche Wirkung auf das Gewebe wie Wärme, d. h. sie fördert die Gefäßerweiterung. Eine Gefäßerweiterung erhöht die Durchblutung, was eine bessere Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Muskels mit sich bringt und nach dem Training bei der Entfernung von Giftstoffen wie Milchsäure helfen kann. Wann ist eine Massage sinnvoll? Für Pferde in Boxenruhe zur Förderung der Durchblutung Nach dem Training, um die Giftstoffbeseitigung zu unterstützen Vor dem Training als Teil des Aufwärmens Auf einer Show zur Erholung von der Reise Am freien Tag Ihres Pferdes als Teil eines Erhaltungsprogramms Jederzeit als Belohnung
What can I do to help my Head Shaker?

Was kann ich tun, um meinem Head Shaker zu helfen?

Kopfschütteln bedeutet nicht das Ende des Reitens. Nasennetze und andere Gesichtsbedeckungen haben bei vielen Kopfschüttlern eine große Rolle dabei gespielt, ihre normale Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Sie sind nach wie vor die erfolgreichste vorbeugende Behandlung zu Hause gegen Kopfschütteln. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass sich die Schwere der Kopfschütteln-Symptome bei 50 % der untersuchten Pferde durch die Verwendung von Nasennetzen halbierte. Bei bis zu 80 % der Betroffenen war eine gewisse Linderung der Symptome zu verzeichnen. Darüber hinaus haben unsere Untersuchungen gezeigt, dass Nasennetze offenbar nicht funktionieren, indem sie Pollenpartikel aktiv herausfiltern und verhindern, dass sie eingeatmet werden – die Löcher sind einfach zu groß! Man geht vielmehr davon aus, dass sie funktionieren, indem sie den Luftstrom zur Nase verzerren und ihre Anwesenheit das Pferd ablenken oder beruhigen kann. In der britischen Dressur- und Vielseitigkeitsreiterei ist die Verwendung von Nasennetzen bei Wettkämpfen mittlerweile akzeptiert. Gesichts- und Ohrennetze können ebenfalls wirksam sein, um Kopfschütteln zu lindern, was darauf hindeuten könnte, dass es bei manchen Pferden eine andere Ursache gibt oder dass diese Netze auch eine ablenkende oder schützende Funktion haben. Kopfschütteln lindern Eine gute Beziehung zu Ihrem Tierarzt und Vertrauen in sein Urteilsvermögen sind wichtige Voraussetzungen, um Kopfschütteln in den Griff zu bekommen. Es stehen Medikamente zur Verfügung, wie beispielsweise die häufig verwendeten Cyproheptadin und Carbamazepin. Mit chirurgischen Techniken können fehlerhafte Nerven durchtrennt werden, die vermutlich Kopfschütteln verursachen. Der Erfolg dieser Methoden ist unterschiedlich, nimmt jedoch zu, je mehr wir über die Erkrankung erfahren. Wenn Sie ein Tagebuch über Ihre Kopfschüttelanfälle führen, können Sie mögliche Auslöser oder Zeiten erkennen, in denen das Kopfschütteln schlimmer ist. Generell ist es besser, einen Anfall zu verhindern, als zu versuchen, das Pferd durch einen Anfall hindurch zu reiten. Bedenken Sie, dass die meisten Kopfschüttelanfälle an einem zugrunde liegenden klinischen Problem leiden, das das Kopfschütteln verursacht. Einige Besitzer berichten von Verbesserungen, wenn ihre Pferde tagsüber im Stall gehalten und im Sommer nachts rausgelassen werden. Darüber hinaus verringert das Befeuchten des Heus die Möglichkeit von Atemwegskomplikationen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht kam zu dem Schluss, dass Akupunktur in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht von Nutzen ist. Bei sorgfältiger Behandlung sind die Aussichten für viele Kopfschüttler gut und eine glückliche und lohnende Beziehung kann weiterhin aufrechterhalten werden. Obwohl es scheint, dass wir in Bezug auf mögliche Ursachen mehr ausschließen als feststellen, schreitet die Forschung voran und die Zukunft ist vielversprechend.
What is Headshaking?

Was ist Headshaking?

Kopfschütteln erklärt Vielleicht gewöhnen Sie sich diesen Frühling gerade erst an ein neues Reittier oder Sie bringen Ihren Nachwuchs mit. Stellen Sie sich Ihr Entsetzen vor, wenn Sie feststellen, dass Ihr Pferd anfängt, den Kopf zu schütteln. Ihre Träume, an Wettkämpfen teilzunehmen oder sogar sicher zu reiten, beginnen um Sie herum zu zerbröckeln. Aber verzweifeln Sie nicht – Kopfschütteln muss nicht das Ende der Reitkarriere Ihres Pferdes bedeuten. Neue Forschungsergebnisse helfen Tierärzten und Besitzern, diesen Zustand besser zu verstehen und praktische Lösungen für den Umgang mit dem Problem zu finden. Was ist Kopfschütteln? Heutzutage scheint jeder jemanden zu kennen, der den Kopf schüttelt. Aber was ist ein „Kopfschüttler“ und was unterscheidet ihn von einem Pferd mit einer kurzfristigen Irritation oder einem Verhaltensproblem? Die meisten Pferde schütteln von Zeit zu Zeit ihren Kopf, um Fliegen loszuwerden oder wenn sie frustriert sind. Pferde, die im Stall oder auf dem Heimweg von einem Ausritt einfach nur mit dem Kopf nicken, sind vielleicht keine Kopfschüttler, sondern Nickerchen, ein Zustand, der auf Veränderungen im Management reagiert. Nickerchen verursachen normalerweise weder ihnen selbst noch ihrem Besitzer große Probleme. Echte Kopfschüttler tun dies dauerhaft und ohne ersichtlichen Grund. Sie zeigen scharfe, ruckartige vertikale und horizontale Kopfbewegungen. Die Heftigkeit der Bewegungen kann von kleinen Bewegungen bis zu großen, ausladenden Bögen reichen, die den Reiter auf die Nase treffen oder ihn aus dem Sattel werfen können. Experten wissen mittlerweile, dass Kopfschüttler auch Symptome zeigen, die darauf hindeuten, dass das Pferd an einer Reizung im oder um das Gesicht und die Schnauze herum leidet. Kopfschüttler, die während eines Anfalls auch übermäßig schnauben, versuchen, ihr Gesicht zu reiben oder tun so, als ob ihnen eine Biene in die Nase geflogen wäre. Sie können während des Anfalls sogar mit der Nase über den Boden fahren oder auf den Boden schlagen. Darüber hinaus kann die Unvorhersehbarkeit der Länge und Häufigkeit dieser Anfälle die Wettkampffähigkeit oder sogar die Sicherheit eines Reiters stark einschränken. Von Dr. Katy Taylor, De Montfort University
Understanding Laminitis

Hufrehe verstehen

Eine Einführung in die Hufrehe Was ist Hufrehe? Hufrehe ist eine schmerzhafte Huferkrankung bei Pferden und Ponys. Sie ist die häufigste Ursache für Lahmheit in Großbritannien. Die Lahmheit kann kaum wahrnehmbar bis schwerwiegend sein. Bei Hufrehe handelt es sich um eine Entzündung der empfindlichen Gewebe des Hufs (Laminae). Diese Gewebe verbinden den untersten Knochen im Huf (Pedalknochen) mit der Hufwand. Im weiteren Verlauf der Erkrankung wird diese Verbindung schwächer, wodurch sich der Pedalknochen dreht und zur Sohle hin zeigt (Einsinken). Es gibt zwei Arten von Hufrehe: akute und chronische. Akute Hufrehe Frühe Stadien der Erkrankung Wird als Tierarztnotfall angesehen Klinische Anzeichen vorhanden, aber das Hufbein hat sich nicht bewegt Kann behandelt werden, um eine chronische Erkrankung zu verhindern Chronische Hufrehe Spätere Stadien der Erkrankung Hufbein hat sich im Huf bewegt Es treten häufiger anhaltende Fußprobleme auf, wie Lahmheit und Fußabszesse. Was verursacht Hufrehe? Hufrehe entsteht, wenn die Blutzufuhr zum Huf unterbrochen wird. Dies führt dazu, dass bestimmte Bereiche nicht ausreichend durchblutet werden, obwohl das Blut Sauerstoff und lebenswichtige Nährstoffe transportiert. Dadurch werden Zellen im Huf geschädigt, was zu Entzündungen und Schmerzen führt. Hufrehe ist eine komplexe Erkrankung mit mehreren möglichen Ursachen. Etwa 90 % der Fälle von Hufrehe werden durch eine zugrunde liegende hormonelle (endokrine) Erkrankung verursacht – hauptsächlich Morbus Cushing und Equines Metabolisches Syndrom (EMS). Die restlichen 10 % können folgende Ursachen haben: Kohlenhydratüberladung, z. B. wenn Ihr Pferd in den Futterraum gelangt; Toxämie aufgrund von Toxinen, die von Bakterien bei bestimmten Krankheiten wie Koliken, Durchfall, Leber- oder Atemwegserkrankungen oder durch eine Nachgeburtsretention freigesetzt werden; Gehirnerschütterung, möglicherweise aufgrund der Arbeit auf harten Oberflächen; Übermäßige Gewichtsbelastung, wenn die Lahmheit eines Beins dazu führt, dass das Pferd zu viel Gewicht auf die anderen Beine verlagert. Was sind die klinischen Symptome einer Hufrehe? Hufrehe kann alle vier Hufe betreffen, am häufigsten sind jedoch die Vorderhufe betroffen. Typischerweise steht das betroffene Pferd mit den Hinterbeinen weit unter dem Körper und lehnt sich nach hinten, um das Gewicht auf die Vorderzehen zu verlagern. Es kann auch heiße Hufe haben und einen starken (digitalen) Puls an der Rückseite seines Fesselgelenks spüren. Andere mögliche Anzeichen sind: Anzeichen von Schmerzen wie Bewegungsunlust, angespanntes Gesicht und mangelndes Interesse an seiner Umgebung; allgemeine Steifheit; oder Gewichtsverlagerung im Ruhezustand. Es kann auch einen „Töpfergang“ haben, der dadurch verursacht wird, dass die Ferse vor der Zehe aufgesetzt wird, oder eine Lahmheit, die auf einem harten Untergrund übertrieben ist. Wie kann ich einer Hufrehe vorbeugen? Hufrehe kann verhindert werden, indem Sie sicherstellen, dass Ihr Pferd das richtige Gewicht und den richtigen Body Condition Score hat. Füttern Sie es mit einer geeigneten Ernährung und ausreichend Bewegung, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, eine Ernährung mit zu viel Zucker (einschließlich Melasse) zu vermeiden, da dies den Insulinspiegel beeinflusst. Achten Sie auf zugrunde liegende Stoffwechselerkrankungen und Ursachen von Hufrehe, wie z. B. Morbus Cushing und EMS. Bei Pferden mit einer Vorgeschichte von Hufrehe ist es wichtig, dass Sie den Rat Ihres Tierarztes, Hufschmieds und Ernährungsberaters befolgen, um Ihr Pferd effektiv zu behandeln. Wie wird Hufrehe behandelt? Es gibt keine Heilung für Hufrehe, aber eine frühzeitige Behandlung und Betreuung verbessert die Heilungschancen. Ihr Tierarzt sollte in allen Fällen von Hufrehe frühzeitig kontaktiert werden. Boxenruhe ist notwendig, um die Bewegung zu minimieren und weiteren Schäden vorzubeugen, bis Ihr Pferd wieder gesund ist. Es können schmerzstillende Medikamente wie Phenylbutazon (Bute) verabreicht werden. Röntgenaufnahmen überprüfen die Hufbeinbewegung und eine tägliche Überwachung der Huftemperatur und des digitalen Pulses ist ratsam. Die Hufe können entsprechend getrimmt oder mit Spezialschuhen beschlagen werden, um den Druck zu verringern und weiteren Schäden vorzubeugen. Versuchen Sie, ein Wiederauftreten der Hufrehe zu verhindern, indem Sie die Grasaufnahme reduzieren und eine geeignete Ernährung anbieten . Lesen Sie mehr über die Fütterung von Pferden, die zu Hufrehe neigen . Wussten Sie schon? Ein eingeschränkter Zugang zu frischem Gras kann sich negativ auf den Vitamin-C-Spiegel im Körper von Pferden auswirken, da diese das Gras zur Vitamin-C-Produktion nutzen. Eine Vitamin-C-Ergänzung in der Ernährung ist daher für Pferde und Ponys mit eingeschränkter Grasernährung von Vorteil. Wie ist die Prognose bei Hufrehe? Pferde können sich von akuten Hufreheanfällen erholen und chronische Hufrehe kann vermieden werden, wenn sie rechtzeitig und wirksam behandelt werden. Es ist wichtig, schnell zu handeln und mit Ihrem Tierarzt, Hufschmied und Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um die Prognose zu verbessern. Hufschäden können anhaltende Probleme verursachen, die entsprechend behandelt werden müssen. Pferde, die einen Hufreheanfall erlitten haben, sind in Zukunft anfälliger für Hufrehe, daher sind sorgfältige Überwachung und gute Behandlung entscheidend. Mit einer rechtzeitigen Diagnose, einer sofortigen und angemessenen Behandlung und einer wirksamen Betreuung ist es möglich, Pferde zu ihrem früheren Einsatzzweck zurückzuführen und ihnen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Vielen Dank an die Tierärztin Rachel Harrison-Osborne vom Wendover Heights Veterinary Centre für ihren Beitrag zu diesem Artikel. Hilfreiche Ressourcen https://www.laminitisclinic.org https://www.talkaboutlaminitis.co.uk https://www.laminitis.org/laminitis.htm https://www.thelaminitissite.org/laminitis.htm https://www.bhs.org.uk/welfare
Equine Digital Flexor Tendon Injuries

Verletzungen der Beugesehne bei Pferden

Warum sind Sehnen wichtig? Sehnen sind wichtig für die Kraftübertragung vom Muskel auf den Knochen. Die Beugesehnen von Pferden sind wichtig für die Unterstützung des Fesselgelenks beim Stehen und bei der Fortbewegung sowie für energieeffiziente Bewegungen, aber bei Höchstleistungen arbeiten die Beugesehnen nahe an der Belastungsgrenze. Warum kommt es zu Verletzungen? Aufgrund dieses Gleichgewichts zwischen Leistungsfähigkeit und Versagen kommt es häufig zu Sehnenverletzungen als Folge wiederholter Überlastung. Die Wahrscheinlichkeit einer Sehnenverletzung kann erhöht sein, wenn eine zugrunde liegende Sehnendegeneration vorliegt – im Zusammenhang mit zunehmendem Alter und/oder kumulativer körperlicher Belastung. Ruhe ist jedoch nicht unbedingt eine gute Sache – es wurde berichtet, dass eine 4-6-wöchige Boxenruhe zu einer Verschlechterung der Sehnenstärke führt. Im Allgemeinen treten leichte Schäden vor schweren Schäden oder Rissen auf, und der mittlere (Kern-)Teil der Sehne ist eher betroffen als die Ränder. Bei schweren Schäden kommt es zu einem Zyklus aus Entzündung und anschließender Reparatur. Die reparierte Sehne ist jedoch weniger elastisch als die ursprüngliche Sehne, sodass es häufig zu erneuten Verletzungen kommt, entweder der reparierten Sehne oder der Schnittstelle zwischen der normalen und der reparierten Sehne. Verletzungen der Beugesehnen treten wahrscheinlicher bei schwerer Belastung auf. Höhere Zäune und höhere Geschwindigkeiten erhöhen daher möglicherweise das Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko kann auch steigen, wenn die Sehne häufiger bis an ihre Belastungsgrenze gedehnt wird, beispielsweise durch eine höhere Anzahl von Zäunen oder galoppierende Distanzen. Im Allgemeinen scheint Springen mit Verletzungen der tiefen Beugesehnen im Fesselbereich und Huf in Verbindung zu stehen und Sprünge aus großer Höhe oder schnelles Springen werden mit oberflächlichen Verletzungen der Beugesehnen in Verbindung gebracht. Wenn die Muskeln ermüden, können unkoordinierte Bewegungen zu übermäßigen Kräften auf eine Sehne führen. Auch die Hufform kann die Belastung der Sehne beeinflussen, daher ist die Hufbalance sowohl für die Vorbeugung als auch für die Behandlung von Verletzungen wichtig. Obwohl wiederholte Überlastung wahrscheinlich der wahrscheinlichste Grund für Sehnenverletzungen ist, können Sehnenschäden auch durch direkte Traumata entstehen. Ein Riss der gesamten Sehne unterbricht die Verbindung zwischen Muskel und Knochen. Bei einer Strecksehne ist dies selten ein großes Problem, es sei denn, eine Sehnenscheide infiziert sich. Bei den Beugesehnen ist ein Verlust der Stützfunktion für die palmare Seite des distalen Glieds jedoch möglicherweise äußerst schwerwiegend. Die Beteiligung einer Sehnenscheide kann sich auch auf die Prognose auswirken. Anzeichen einer Sehnenschädigung Bei einem vollständigen Riss oder einer Zerrung der tiefen Beugesehne hebt sich die Zehe des Hufs vom Boden, da der Hufknochen nicht mehr durch die Sehne gestützt wird. Bei einem vollständigen Riss oder einer Zerrung der oberflächlichen Beugesehne wird das Fesselgelenk weniger gestützt und scheint abzusinken. In den meisten Fällen liegt jedoch kein vollständiger Riss oder eine Zerrung vor, sodass die Anzeichen einer Schädigung weniger offensichtlich sein können. Schwellung, Überwärmung und Druckschmerz über der betroffenen Sehne sind die wahrscheinlichsten Anzeichen einer Schädigung, obwohl das Pferd bei Sehnen im Karpalkanal eine Beugung des Knies und bei Sehnen in der Beugesehnenscheide (hinter dem Fesselgelenk) eine Beugung des Fesselgelenks möglicherweise nicht mag. Bei einer Verletzung der tiefen Beugesehne im Huf oder Fesselgelenk zeigen die Pferde in der Regel Anzeichen von Hufschmerzen. Diagnose einer Sehnenverletzung Nervenblockaden können verwendet werden, um die Verletzungsstelle zu lokalisieren. Verletzungen der oberflächlichen und tiefen Beugesehnen oberhalb des Fesselgelenks werden am häufigsten mithilfe einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert. Bei Sehnen in einer Sehnenscheide kann eine Tenoskopie (Schlüssellochchirurgie) oft hilfreich sein, um die Oberfläche der Sehne zu sehen. Bei Verletzungen der tiefen Beugesehne im Fuß oder Fesselgelenk werden die Schmerzen häufig durch Nervenblockaden am Fuß gelindert und in der Vergangenheit mit einer „Hufrollenerkrankung“ verwechselt. Verletzungen der tiefen Beugesehnen können entweder in Verbindung mit oder ohne Anomalien des Kahnbeins auftreten. Sehnenverletzungen können auch in Verbindung mit Schäden an Bändern im Fuß auftreten, wie beispielsweise dem Ligamentum impaire oder den Seitenbändern des Hufgelenks. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist die beste Methode zur Diagnose von Sehnen- oder Bänderschäden im Fuß und hat gezeigt, wie wichtig sowohl Sehnen- als auch Bänderschäden im Fuß sind. Durch die zunehmende Verwendung der MRT in der Tierarztpraxis können heute auch Sehnen- und Bänderprobleme diagnostiziert werden, die früher nicht diagnostiziert werden konnten. So wird sichergestellt, dass betroffene Pferde optimal behandelt werden. Ein Pferd mit völliger Rissung der tiefen Beugesehne, nachdem es sich in einem Draht verfangen hatte, wodurch die Zehe vom Boden abgehoben wurde. MRT eines Pferdes mit einer Schädigung der tiefen Beugesehne (Pfeil) direkt über dem Strahlbein. Auf diesem MRT-Bild sind die Details der Sehnen, Knochen, Gelenkknorpel und anderer Strukturen im Huf zu erkennen, die mit anderen Bildgebungsverfahren nicht sichtbar sind. Rachel C Murray MA VetMB MS PhD Diplomate ACVS MRCVS Vielen Dank an den Animal Health Trust für diesen Artikel und die Bilder